In der Zwischenzeit bei Chris
Chris Sicht
Grade sitzen alle bei Mama im Wohnzimmer. Mama hat uns alle zum Familienrat einberufen.
Das ist bis jetzt nur zwei Mal passiert. Einmal wo Mama und Papa uns erklärt haben, dass Papa Leukämie hat und es keine Heilung gibt und einmal wo unser geliebter Vater verstorben ist. Ich saß still auf meinen Platz und kuckte Löcher in den Tisch.
Mama fängt an zu reden
(Gespräch H: Heidi C: Chris
A: Andreas)
H: Du erzählt uns jetzt ganz in Ruhe was passiert ist ok Chris
C: Also ich bin mit den Jungs ja nach Kiel gefahren um bisschen abzuschalten. Da sind wir ja eines Abends in eine Club gegangen und da habe ich vielleicht bisschen zu viel ins Glas gekuckt. Dann saß da eine schöne Frau und dann kam das eine zum anderen
H: Warum macht du das denn
C: Ich war zu Tiefs traurig. Jeder in mein Familien und Freundeskreis heiraten oder bekommen Kinder und ich
H: Und warum redest du nie mit uns
C: Ich wollte euch nicht mehr nerven
H: Du kannst doch immer mit uns reden, wir sind deine Familie
A: Hast du jemals den Begriff Kondome gehört
(Gespräch zuende)
Mir wurde das hier alles zu viel. Ich sprang auf und renne in mein altes Kinderzimmer. Da setzt ich mich auf mein altes Bett und fing an zu weinen.
Ach Papa, war's nur du jetzt hier, du hattest immer ein guten Rat.
Leise klopfte es an der Tür
(Gespräch C: Chris A: Andreas
B: Bella)
A: Dürfen wir reinkommen
C: Um mir nochmehr Vorwürfe zu machen
B: Nein
A: Wir kommen jetzt rein Chris
Bella und Andreas nehmen Chris in die Arme.
A: Es tut mir leid, was ich gesagt habe grade
C: Ich will euch nicht auf die Nerven gehen mit meinen Sorgen
B: Wir sind doch immer für dich da
C: Ich weiß
C: Was hatte Papa jetzt dazu gesagt
A: Der hatte dir erstmal ein Vortrag gehalten, aber denn hatte er sicherlich ein guten Rat
B: Stimmt
A: Jetzt und aber runter, Mama macht sich schon Sorgen
C: OK
(Gespräch zuende)
Wir gehen runter ins Wohnzimmer. Da zieht Mama mich gleich in eine Umarmung
(Gespräch H: Heidi C: Chris)
H: Ich meint es doch nur gut Chris
C: Weiß ich
H: Ich habe dich lieb Christian
C: Ich habe dich auch lieb Mama, aber hör auf mich Christian zu nennen
H: Ich bin deine Mutter, also darf ich das
(Gespräch zuende)
Langsam verabschieden sich alle. Ich fahre nach Hause. Aber muss die ganze Zeit an die Worte von Mama denken. Als ich zu Hause ankam, gehe ich gleich ins Bett. Es war ein sehr anstrengender Tag.
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Chris Ehrlich der Vater meines Kindes
Fiksi PenggemarChris Ehrlich der Vater meines Kindes