Kapitel 40

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Mara

Die Information lese ich mir noch einmal durch, ehe ich aus dem Auto aussteige.

Ich stehe vor einem Hotel, welches ein wenig außerhalb von Brooklyn liegt.

Es sieht nicht sehr teuer aus, aber auch nicht billig.

Voller vor Freude, begebe ich mich ins Innere, und laufe zur Rezeption.

Ein Mann ungefähre Mitte 50 sitzt hinter einem Laptop.

"Guten Abend, wie kann ich ihnen Helfen." Freundlich schaut er mich an.

"Hallo, ich wollte zu einem Gewissen Alex Normen." Ebenfalls freundlich erwidere ich seinen Blick.

Extra habe ich mich nicht bei Theresa eingeschrieben, da es zu auffällig währe wenn man ihre Leiche entdeckt.

Dann wäre es ja klar, das ich es war.

Und dafür habe mich vorher in die Hotel Laptops gehackt, und mich eingeschrieben.

Natürlich nicht mit meinen echten Daten.

"Ich brauchte einem ihren Ausweis." Lächeln schaut er mich an.

Ich hole meinen Fake Ausweis raus, und gebe es ihm.

"Ich schaue mal eben nach." Sein Blick wandert wieder auf den Bildschirm.

Er tippt auf der Tastatur rum, ehe er sein Blick wieder hebt.

"Alles klar, Zimmer 203." Er nickt mir zum Aufzug, und gibt mir meinen Ausweis wieder.

Da er so perfekt gemacht wurde, fällt es nicht auf das er gefakte ist.

Ich bedanke mich noch, und laufe dahin wo er hin genickt hat.

Der Aufzug bringt mich schnell auf die gewünschte Etage. Zu dem Zimmer 304.

In welchem meine Zielperson wartet.

Das Zimmer ist nicht weit entfernt weswegen ich relativ schnell davor stehe.

Mit einem immer noch teuflischen grinsen klopf ich an.

Ich höre nur ein genervtes grummeln von drinnen, ehe die Tür aufgemacht wird.

Eine zutiefst verwirrte Theresa steht vor mir.

"Hey, kann ich rein kommen." Überfreundlich schaue ich sie an.

"Nein ich hab keine Zeit." Sie wollte wieder die Tür schließen, allerdings hält mein Fuß sie auf.

"Das ist mir relativ egal." Schnell lege ich meine Hand auf ihren Mund und schiebe sie ins Zimmer.

Sie schreit gegen meine Handfläche, was mich aber überhaupt nicht interessiert.

Schnell schließe ich dir Tür wieder hinter mir, und drücke sie an die Wand.

"Ein Ton und ich schwöre dir ich lasse dich noch mehr leiden." Bedrohlich sehe ich sie an.

Eine Träne läuft ihre Wange hinunter, auf meine Hand. Sie nickt nur ganz schnell.

"Bleib hier stehen" Ich entferne mich von ihr, und nehme ein Stuhl welcher neben uns steht.

Ich drücke sie auf den Stuhl und nehme ebenfalls ein paar Seile, welche ich mir noch eingepackt habe.

Diese befestige ich an der Stuhl Lehne, mit ihren Handgelenken.

Ein Tuch binde ich über ihren Mund, hinten zu, so das man ihre Schreie nicht hört.

Schade eigentlich.

Ich stelle mich wieder vor sie, und schaue grinsend zu ihr runter.

Sie hingegen schaut mich ängstlich an, allerdings kann man auch noch Arroganz dahinter erkennen.

Mara - Eine Killerin fürs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt