Kapitel 38

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Nathan

Das kann doch nicht wahr sein, ich wollte das doch nicht.

Nach dem Mara einkaufen gefahren ist, ist wenige Minuten Theresa wieder aufgetaucht.

Ich habe ihr gesagt das sie gehen soll, allerdings meinte sie, das sie nur etwas zu trinken braucht.

Da ich ja kein Herzloser bin. Naja manchmal. Habe ich ihr etwas gegeben.

Nur leider hat sie es sich übers Oberteil geschüttet, genervt wollte ich ihr dann ein Oberteil von mir geben.

Dabei ist sie mir noch oben gefolgt, ich habe versucht sie runter zu schicken, das hat leider nichts gebracht.

Also stand sie da, aber als ich aus dem Ankleidezimmer, mit dem Oberteil raus kam.

Saß sie Plötzlich auf dem Bett, ohne ihr Nasses Oberteil. Dann ist auch schon Mara rein getreten.

Natürlich sah es dann für sie doof aus, und ich kann sie verstehen das sie sauer ist.

Ich wollte es ja erklären, nur sie hat mich nicht gelassen. Jetzt muss ich erstmal schauen wie ich das gerade biege.


Mara

Weinend sitze ich im Auto, und fahre durch die Straßen. Durch die Tränen in meinen Augen, sehe ich alles nur verschwommenen.

Erst war ich am überlegen, nach Hause zu fahren. Aber da hätte ich mich wohl am meisten fertig gemacht.

Also habe ich mich dazu entscheiden, zu Lisa zu fahren. Sie kann gerne wissen was ihr Bruder gemacht hat.

Ich weis auch das sie mich am besten verstehen wird.

Keine Ahnung ob ich Nathan aussprechen lassen hätte soll, aber in dem Moment konnte ich es einfach nicht.

Zu aufgewühlt war ich von allem, es tat so weh die beiden zu sehen.

Auch wenn es vielleicht nicht das war wonach es aussah, wollte ich in dem Moment keine Erklärung.

Schluchzen parke ich vor Lisas Wohnung, sie hatte sie wohl schon mit bekannten eingerichtet.

Es sollte eine Überraschung sein, das sie da schon wohnen kann, und ich freue mich für sie.

Langsam steige ich aus dem Auto, und laufe zur Haustür. Mit zittrigen fingern drücke ich auf die Klingel.

Relativ schnell öffnet Lisa die Tür, und als sie mein verweintes Gesicht sieht, zögert sie keine Sekunde und schließt mich in die Arme.

"Oh süße was ist passiert?" Sie zieht mich mit in die Wohnung, und schließt die Tür hinter sich.

Sie schieb mich ins Wohnzimmer, und wir setzen uns auf die Couch.

"Nathan." Bringe ich nur raus, ehe ich anfange bitterlich zu weinen, sie legt mein Kopf auf ihre Brust und drückt mich an sich.

Dabei flüstert sie mir beruhigende Wörter zu. Ich bin froh gerade bei ihr zu sein.

"Was hat er gemacht?." Fragt sie mich, während ich in ihren armen liege.

"Seine Ex Freundin ist aufgetaucht." Schluchze ich, und atme tief ein.

"Sie saß auf unserem Bett, ohne Oberteil." Ich drücke mein Gesicht näher an sie, währen mir weitere Tränen aus dem Auge fließen.

Sie atmet einmal tief durch. "Ich werde mit meinem Bruder reden."

Dagegen habe ich nichts einzuwenden, vielleicht ist es wirklich mal gut wenn sie mit ihm redet.

"Danke." Langsam merke ich wie die Tränen weniger werden, und das Schluchzen verblasst.

"Kein Problem." Sie gibt mir einen Kuss auf den Kopf.

Bei ihr fühle ich mich genauso wohl wie bei Nathan, entweder liegt es daran das sie Geschwister sind, oder das Lisa einfach schon eine sehr gute Freundin ist.

"Jetzt leg dich erstmal ein wenig hin, und ich fahre zu ihm." Ich löse mich von ihr und schaue sie dankend an.

Lisa hat nur eine Zweizimmerwohnung, weswegen ich einfach auf der Couch mich hinlege.

Sie steht auf und läuft zu Tür. "Wenn du etwas trinken oder essen willst kannst du es dir gerne machen."

"Okay, danke" Mit einem nicken geht sie aus der Haustür.

Langsam lege ich mich auf die Couch, und Kuschel mich in die decke ein.

Dabei kreisen meine Gedanken immer noch über die Situation die ich gesehen habe.

Keine Ahnung ob ich hätte anderes reagieren sollen, aber in dem Moment war ich so aufgewühlt.

Eigentlich hätte ich Nathan sowas nie zu getraut, und vielleicht war es wirklich ganz anderes als es aussah.

Ich bin einfach nur froh das Lisa jetzt mit ihm redet, vielleicht ist es doch einfach nur ein Missverständnis.

Ich weis nicht ob ich sowas nochmal erleben will wie bei Lewis, auch wenn ich wies das ich ihn nie geliebt habe, tat es dennoch weh hintergangen zu sein.

Bei Nathan will ich sowas nicht erleben, er hat mir gezeigt wie sehr er mich liebt, also wieso sollte er sowas machen?

Er hat mir gezeigt wie es sich anfühlt wirklich geliebt zu werden, und es war so ein schönes Gefühl.

Ein Gefühl welches ich jeden Tag fühlen möchte, und wenn das zwischen uns vorbei geht, werde ich das nie wieder haben.

Und ich werde auch nie wieder meine Gefühle zeigen können, er war der erste bei dem ich so sein konnte wie ich bin.

Der erste dem ich meine liebe zeigt habe. Ich will nicht das es vorbei ist.

Ich liebe ihn. Gott und wie ich ihn liebe.

 Ich war echt am überlegen ob ich das Kapitel hochlade, da es wirklich kurz ist

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Ich war echt am überlegen ob ich das Kapitel hochlade, da es wirklich kurz ist.

Allerdings wollte ich euch nicht noch länger warten lassen.

Es kann sein das Kapitel jetzt nicht mehr regelmäßig kommen, da es mir im Moment psychisch nicht so gut geht. 🙈

Ich werde es trotzdem versuchen, nur damit ihr Bescheid wisst. 🫶🏼

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Mara - Eine Killerin fürs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt