Kapitel 27

271 7 5
                                    

Mara

Nervös stieg ich aus dem Auto, und folge Nathan.

Wir stehen vor einem Großen modernen Haus, es ist weis gehalten und sieht von außen nicht spektakulär aus.

Als wir mit dem Auto vor der Tür geparkt haben, ist mir direkt Lisa aufgefallen welche an einem Auto angelehnt war.

Tatsächlich habe ich nicht gewusst das sie ein Auto besitzt, allerdings hätte ich es mir denken können. Wie währe sie sonst hier runter gekommen um ihren Bruder zu besuchen.

Ich muss zugeben das ich schon ein wenig Angst habe, wobei mich Nathan schon die ganze Fahrt über beruhigt hatte und meinte das sein Vater gar nicht so schlimm wäre.

Er hatte mal erwähnt das sie eine Zeit, nicht wirklich eng miteinander waren. Allerdings verstehen sie sich heute wieder besser.

Als Lisa merkt wie ich nervös an meinem kleid herum spiele, schenkt sie mit ein aufmunterndes Lächeln.

Nathan nimmt meine Hand und wir laufen zum Eingang.

Er legt den Finger auf die Klingel und drückt drauf. Man hört von drinnen Schritte die sich auf die Tür zu bewegen.

Als die Tür auf geht, steht ein Mann vor der Tür, man sieht auf jeden Fall die Ähnlichkeit zu seinen Kindern.

Nathan meinte er ist 51, also noch nicht so alt. Was man aber auch sieht, er hat sich gut gehalten.

Er sieht fast so gut aus wie sein Sohn.

"Hey Dad" Lisa welche vor uns gestanden hat, geht auf ihn zu und umarmt ihn.

Er erwidert die Umarmung leicht. Sie tritt neben ihn ein.

Nathan und er nicken sich nur zu Ehe sein Blick auf mich trifft.

Nervös fange ich an zu lächeln, nett schaut er mich ja nicht gerade an.

"Guten Abend, Herr De Luca." Begrüße ich ihn.

"Hallo, Mara" Leicht lächelnd er mich an, wirklich aber nur so das man es kaum sieht.

"Kommt doch rein." Bietet er Nathan und mir an.

Ich und Nathan treten ein. Dabei lässt er meine Hand nicht los.

Der Eingangs Bereich ist ebenfalls wie das Haus von außen Weis gehalten. So wirklich persönliche Sachen sind hier nicht zu sehen.

Nathans Vater, von dem ich immer noch nicht den Namen weis, bringt uns ins Esszimmer.

In welchem auch schon ein Großer Esstisch steht, an den Seiten sind jeweils schränke mit Büchern gefüllt.

"Setzt euch, das Essen ist gleich fertig." Damit verschwindet er in die Küche welche gegenüber von Esszimmer ist, und schließt die Tür.

Ich atme erleichtert auf, und setze mich neben Nathan. Lisa setzt sich neben mich.

"Hat doch bis jetzt gut geklappt." Nathan sieht mich lächelnd an. Ich nicke nur zurück.

Er hat recht, es hätte auch schlimmer sein können.

Nach 10 Minuten kommt er mit Wein zurück, die Gläser dafür stehen schon auf dem Tisch.

"Bringt das Essen rein." Befehlt Herr De Luca zwei seiner Angestellten.

Er macht den Wein auf und schüttet seinen Kindern etwas rein. Mich sieht er leicht fragend an.

Ich nicke nur und zeige ihm damit das ich ebenfalls trinke.

Mara - Eine Killerin fürs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt