Kevin's Sicht:
Also standen wir da. Vor diesem Riesigem Haus. Wir waren nur im Vorgarten, aber man hörte die Musik schon. Viele waren schon betrunken.
Etwa eine Stunde später kam Jana zu mir. “Hast du Dennis und Claire schon gesehen?“, fragte sie mich. Ich verstand sie kaum, wegen der lauten Musik. “Nein hab ich nicht“, antwortete ich. Lucas zog Jana am Handgelenk zu sich. Ja, Lucas steht auf sie. Aber sie nicht auf ihn. Aber Lucas will das wohl nicht kapieren. Teilweise betrank ich mich auch. Aber meine Mutter hat mir immer gesagt:
“Wenn du auf einer Party bist, lasse dein Getränk NIE unbeaufsichtigt! Mann weiß nie wer, was rein getan hat. Also wenn du weg bist, nimm dir ein neues Glas.“
Jana war wohl voll besoffen. Die konnte nicht mal 2 Sekunden stehen bleiben ohne zu taumeln. Langsam aber sicher machte ich mir Sorgen um Dennis. Um Claire eher weniger. Ich wurde von meinen Gedanken abgelenkt als Jana mich anrempelte. Jana rannte grade aus zum Klo. Ich wollte ihr grade hinter her rennen, doch ein Mädchen hielt mich fest und zog mich zu sich. Sie war wunderschön. Sah zwar etwas aus wie Claire, aber zum Glück nicht ganz. “Willst du tanzen?“, fragte sie in einer verführerischen Stimme.
Dennis' Sicht:
Endlich hab ich sie gefunden. Und das blonde Mädchen hörte auf zu weinen. Ich fragte Claire, ob wir jetzt los zur Party wollten. Sie willigte ein und dann gingen wir zur Party.
Ich fühlte mich beobachtet, jedoch nicht von Claire oder so, aber ich hatte das Gefühl, als ob uns jemand verfolgte. Und tatsächlich verfolgte uns jemand. Das bemerkte ich als es hinter uns knackte. “Uns verfolgt jemand“, flüsterten Claire und ich gleichzeitig. Wir gingen einen Schritt schneller. Etwas später blieben wir stehen und sahen uns um. Wir hörten ein Atmen. Fast so als wäre es direkt hinter uns. Claire nahm mein Arm und drückte sich an mich. Um ehrlich zu sein, ich hatte auch ganz schön Angst. “Lass, lass uns w-weiter gehen!“, stotterte Claire. Also liefen wir weg, ohne zu wissen Wohin.
Als wir kurz vor dem Waldrand waren, sprang jemand vor uns. Scheinbar ein Mädchen, denn die Person hatte eine Hotpens an, und lange, leicht gewellte, braune Haare. Aber sie hatte eine Schwarze Jacke an und die Kapuze über dem Kopf, sodass man ihr Gesicht nicht sehen konnte. Und das schlimmste war, dass sie ein Küchenmesser in der Hand hatte.
“Dennis gehört mir“, sagte sie. Mein Herz pochte als sie meinen Namen sagte. Claire drückte meinen Arm immer fester. “Komm mit, Dennis“, sagte sie psychopathisch. “Wer, wer bist du?“, fragte ich panisch. “Weißt du denn nicht mehr, wer ich bin?“ Ihre Stimme wurde immer psychopathischer. Dann fing sie etwas an zu singen: “Deine Haut ist weiß, deine Haare schwarz. Dein Herz ist rot, wie dein Blut. Komm, komm nur her. Bald bist du mein. Komm, komm nur her. Bald bin ich dein... Kannst du dich errinern?“ Beim singen neigte sie ihren Kopf leicht nach Links. Dieses Lied kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht wer sie ist.
Ehe ich antworten konnte, riss sich Claire los und ging auf das Mädchen los. Sie zuckte das Messer auf Claire. Zum Glück konnte Claire grade noch so eben ausweichen. Ich versuchte das Mädchen weg zu schubsen, aber es ging nicht. Das Mädchen war unglaublich stark. Sie hob Claire hoch und schmiss sie in den Wald. Sie rannte hinter Claire her mit den Worten: “Niemand darf Dennis anfassen außer MIR!“ Ich versuchte hinter her zu rennen, doch es war so dunkel, dass ich nicht mal meine eigene Hand vor den Augen sah. Also hörte ich nur wie sie kämpften.
Claire's Sicht:
Sie war sehr stark. Ich lag auf dem Boden und hörte nur, wie jemand um mich herum ging. Wahrscheinlich sie. “Wer bist du?“, sagte sie fauchend. Ich versuchte aufzustehen. Ein Schuh fehlte mir.
“Ich wiederhole mich nur ungern. Also? Wer bist du?!“ Ich musste kurz überlegen. Sollte ich ihr die Wahrheit sagen? Oder sollte ich lügen? Nein. Lügen ist schlecht! Ich hab mir schon viel zu viel Ärger gemacht!
Ich will nach Hause.
Doch dann entscheid ich mich für das falsche. “Ich bin Dennis' Freundin!“, sagte ich. Das war ein Fehler. Sie sprang auf mich, wie ein Tier und hob das Messer genau über mich. “WAS HAST DU VOR?!“, schrie ich panisch. Sie holte aus, um auf mich einzustechen. Noch im selben Moment fing ich an wie am Spieß zu schreien.
“Das war der größte Fehler, den du je getan hast!!“
'Patsch'
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Lebenslang Hausarrest
HorrorIhre Eltern sind das Grauen. Nur weil sie einmal gegen eine Regeln ihrer Eltern verstoßen hat, kriegt sie Hausarrest. Aber das ist noch nicht alles...