Friends

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Dennis' Sicht:

Ca. 7 Wochen vergingen und Claire und ich konnten wieder raus aus dem Krankenhaus.
Seit diesem Unfall, sind Claire und ich uns näher gekommen. Auch Jana und ich. Auch Jana hatte mal Glück und bekam einen Jungen ab. Aber seit sie ihren Freund hatte, ignoriert sie Claire ein wenig und das hieß, dass sie mehr mit Leonie und mir machte. Claire hatte eine Art Augenklappe. Aber diese war aus Metall. Auch ich hatte Narben. Zum Beispiel, konnte ich nicht mehr meine normale Schuhgröße anziehen. Der eine Fuß, der operiert wurde, ist durch die OP etwas kleiner geworden. Jetzt hab ich nicht mehr Größe 45 sondern der eine 45 und der andere 43.

Auch heute trafen wir uns. Scheinbar hat es keinen groß gekümmert, dass Lucas tot ist. Aber es hat auch keiner mehr nach ihm gefragt.

Leonie und Claire saßen schon auf der Bank. Irgendetwas schien mit Claire zu sein, denn sie hielt sich wieder an ihr Auge. Ich rannte zu den Mädels und fragte Leonie was los ist. "Claire's Auge fängt wieder an zu bluten! Dennis was sollen wir tun?!" Ich geriet in Panik. Was sollten wir tun?! Zu ihren Eltern konnten wir nicht, da ihre Familie ohne Claire in den Urlaub gefahren sind. Und so lange lebte sie bei mir. Meine Eltern haben sie sehr ans Herz geschlossen. Naja das tut jetzt nichts zur Sache. Wir mussten uns überlegen, was wir jetzt tun sollen. Meine Eltern sind grade beim Einkaufen, das hieß auch sie konnten uns nicht helfen. Aber meine Brüder sind zuhause....

Und mein großer Bruder Max könnte uns bestimmt helfen.
"Leonie, nimm du Claire und folge mir!" "Alles klar! Komm Claire" Ich machte mir Sorgen um Claire. Seit der OP an ihrem Auge, hat es nicht mehr geblutet. Warum dann jetzt wieder?!

Als wir bei mir Zuhause waren, war keiner meiner Brüder da. Ich rief Max an.

Sie sind draußen Fußball spielen.

"Leonie bleib du bei Claire! Ich versuch irgendwas zu finden was uns helfen könnte!", sagte ich.

"Danke Leonie", hörte ich Claire zu Leonie sagen. Und dann verlor sie das bewusst sein und ihr Auge fing heftig an zu bluten.

»Dieses Kapitel ist an meine Freundin Leonie gewidmet. Es tut mir leid Lele«

Lebenslang HausarrestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt