Amour auf den ersten Blick (Amourshipping)

Kapitel 9

<Serenas Sicht>

Nach Garys unerfreute Aktion hatte ich dank ihn... naja... SEHR komische... oder ich weiß nicht. Sagen wir einfach, ich dachte gerade an etwas, was ich aus familienfreundlichen Gründen nicht nennen werde. Auf jeden Fall ärgerte sich Ash sehr darüber und rollte mit den Augen. Der Tag verlief ganz normal, unsere Klasse unternahm ohne die Parallelklasse, was ich sehr gut finde damit ich Kalem aus den Weg gehen kann, eine Wanderung. Doch während der Wanderung flirtete Miette mit Ash, ich musste ihr klarmachen, dass er schon mir gehört. Allerdings hörte sie mir nicht zu und sie flirtete weiter. Ash tat so, als würde er wirklich sie mögen. Hätte er mir nicht zugezwinkert, hätte ich losgeheult, so gut machte er es. Sogar Lucia machte einen wütenden Gesichtsausdruck, bis ich ihr erklärt habe, was los ist. Doch meine innere Stimme sagte: "Was wenn es nur eine Ausrede ist, und er mag sie wirklich?" "Sei du still" "Okokokok. Wollte es nur erwähnen." Ich wünschte, ich könnte meine innere Stimme eine Ohrfeige verpassen. "Hey. Das habe ich gehört." "Ist mir doch egal, du Idiot." "Also ehrlich wieso beleidigst du dich selbst." "Sei STILL." "Okay, Okay. Chill."

Nach der langweiligen Wanderung kam Miette in meinen Zimmer und sagte zu mir: "Siehst du? Ee gehört mir und nicht dir, du dämliche Idiotin. Warts ab bis ich ihn heirate." Ich gab mir Mühe, nicht loszuprusten und ich tat so, als wäre ich sehr traurig, desgalb schaute ich zum Boden. Dann ging Miette lachend weg. Als sie außer Hörweite war, lachten ich und Lucia uns schlapp. "Ich freu mich schon auf ihr Gesicht wenn sie herausfindet, wen er wirklich liebt.", lachte meine beste Freundin. "Halt eine Kamera bereit wenn Ash es ihr auflöst. Ich möchte unbedingt ihr Gesicht auf Foto festhalten. Außerdem hat Ash hat mir gesagt, dass er in den nächsten zwei Tagen die Zeit mit ihr verbringen soll und am Ende löst er auf.", teilte ich Lucia grinsend mit. "Ein großartiger Streich! Oder besser gesagt ein großartiger und gemeiner Streich. Außerdem wird Kalem dabei auch verarscht." "Stimmt, er wird jetzt denken, er hätte bessere Chancen, aber leider, oder zum Glück muss ich den Knecht enttäuschen." "Das wird lustig, darf ich es Maike und Misty erzählen?" "Klar, wieso nicht?"

Kurz vor den Bettruhezeiten kam Ash auf mich zu und sagte: "Tut mir leid, dass ich in den nächsten 48 Stunden nichts mit dir unternehme, aber ich will ihr eine Lektion erteilen. Ich hoffe, es macht dir immer noch nichts aus, Süße?" "Nein, mach ruhig, ich finde die Idee sogar ziemlich gut... Du... Du wirst immer bei mit sein oder?" "Natürlich. Nichts ist schöner als du. Willst du mal eine Nacht bei mir schlafen? Äh.. also nur wenn du möchtest...", sagte mein Freund errötend und kratzte sich am Hinterkopf. "Huh? Äh... J-Ja... lie... liebend g-gern.", stammelte ich. Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich. Die nächsten zwei Tage werde ich ohne ihn verbringen müssen. Aber die Auflösung des etwas gemeinen Streiches wird umso lustiger.

<Ashs Sicht>

"Hahaha, der Streich ist genial!", lachte Gary, nachdem ich ihn mein Vorhaben mitgeteilt hatte. "Aber Serena weiß bestimmt schon was davon oder? Nichts dass sie losgeult und dich dann für immer ignoriert.", sagte Citro. "Was denkst du? Natürlich habe ich es ihr gesagt. Ich muss nur aufpassen, dass es nicht zu unangenehm mit Miette wird. Ehelich gesagt habe ich gar kein Bock drauf. Aber dafür freue ich mich umso mehr auf ihr dummes Gesicht!" "Ja, aber jetzt mal ehrlich, das ist irgendwie schon echt gemein. Aber sicher auch lustig." "Ich will Serena damit mitteilen, dass ich kein anderes Mädchen mehr mag als sie. Und auch Miette ein Lektion erteilen, beziehungsweise mitteilen, dass sie unsere Liebe nicht stören soll. Keiner soll das. Ich will nicht das Serena denkt, ich würde sie verarschen." Paul hielt sich die Ohren zu, er schien lieber nichts von Liebe hören zu wollen. 

Nachdem wir das Licht ausgemacht haben, sagte Gary zu mir, nachdem Citro und Paul eingeschlafen waren. "Übrigens, das was du Serena gefragt hast, das habe ich gehört." Schlagartig wurde ich rot und tat so als habe ich nichts gehört. Dann hörte ich Gary leise kichern.

Für die nächsten zwei Tage hieß es, vor Miette so zu tun als wäre ich ihr Freund. Das war echt nciht einfach und auch noch ziemlich unangenehm. Miette und ich waren allein in der Stadt, dann hat sie mich nach einen Date gefragt. Ich musste die Frage  bejahen, sonst wäre ich aufgeflogen. Schließlich hat sie mich am Ende des Tages geküsst und Arceus sei Dank hat Serena es nicht gesehen. Außerdem hatte ich nach den Kuss das Gefühl, ich müsste kotzen. Hoffentlich verzeiht Serena mir das. Es war schlimmer als gedacht. 

Der nächste Tag lief nicht besser. Zum Glück darf ich am nächsten Tag alles auflösen. Sie hat vor allen angegeben, mich als Freund zu haben, auch vor Serena. Sie hat sie ausgelacht und beleidigt, ich hatte Mühe damit nicht auszurasten und Miette zu schlagen. Arceus sei Dank, Serena schien es nichts ausgemacht zu haben. Also habe ich kurz gebetet, dass der restliche Tag weniger schlimm verlaufen sollte. Fehlanzeige. Sie küsste mich nochmal, was dazu führte, dass ich am Abend mich endgültig übergeben musste. 

Da war er. Der Tag der Auflösung des Streiches. Ich hatte Miette gebeten, zum Vorgarten der Jugengherberge zu kommen, wo Serena schon war. Als ich angekommen bin, kam meine heißgeliebte Freundin auf mich zu und küsste mich. Als wir unslösten erklärtete ich Miette alles und meine Freundin prustete los. Miette plusterte ihre Backen auf und stampfte wütend wieder in die Herberge. Nachdem sie außer Hörweite war, lachten wir los. "Ha-Hast du ihr Gesicht gesehen? Einmalig!", lachte Serena. Dann kam Lucia hinter einen Baum hervor und teilte uns mit: "Ich habe ihr Gesicht auf Foto festgehalten. Schaut es euch mal an!" Wir bekamen einen Lachanfall, bis Serena sagte: "Schick das mal in unsere Whatsapp Gruppe. Ich glaube das ist genug für heute. Lass in mein Zimmer gehen, ich habe mir ein Uno von Herr Eich ausgeliehen." "Okay.", sagten Lucia und ich immer noch grinsend.