O4. unpleasant encounter.

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Nina:

»All of your friends have been here for too long .. they must be waiting for you to move on. Girl, i'm not with it, i'm way too far gone. I'm not ready, eyes heavy now..« ich hatte die Musik so laut aufgedreht, dass ich nicht bemerkte, dass jemand herein kam. »Du kannst aber schön singen.« Mikey stand plötzlich vor meinem Bett und sah mich lächelnd an. »Seit wann bist du denn hier?«, fragte ich erschrocken. »Lang genug um deiner Engelsstimme zu lauschen.« er fing an zu lachen. »Arschloch.«, brummte ich beleidigt. »Heey.« er setzte sich zu mir aufs Bett. »Du kennst mich doch. Ich muss dich immer ärgern.«, sagte er lächelnd. »Aber das ist peinlich.« ich verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. »Ist ja nicht so, als hätte ich dich zum ersten Mal singen hören.« wo er Recht hatte, hatte er Recht. »Auch wieder wahr.« gab ich schließlich nach. »Du wolltest reden?« er schaute mich fragend an, während er es sich im Schneidersitz auf meinem Bett gemütlich machte. »Ja genau .. ehm, ich hab allerdings keine Ahnung wo ich anfangen soll.« ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf. »Ich bin nicht sauer, falls du das denkst.«, ergriff er die Initiative. »Ehrlich nicht? Karina meinte du wärst angepisst.«, sagte ich. »Du kennst sie doch. Aber um ehrlich zu sein, war ich letzte Nacht wirklich sauer, aber nicht auf dich. Es hat mich einfach genervt, dass die beiden unseren Moment zerstört haben.« er zuckte mit den Schultern. Ich klopfte auf den Platz neben mir, damit er sich hinlegen konnte. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. »Das war schon blöd ja .. aber findest du nicht auch, dass es vielleicht besser so war?«, fragte ich leise. »Was meinst du?« ich spürte sofort, dass sein Herzschlag unregelmäßiger wurde. »Naja ich weiß nicht .. vielleicht sollten wir damit aufhören.«, murmelte ich. »Woher kommt dein plötzlicher Sinneswandel?« seine Stimme wurde mit einem mal etwas lauter, aber ich ließ mich davon nicht beeinflussen. »Ich habe einfach Angst, dass wir unsere Freundschaft zerstörten Mikey .. irgendwann verliebt sich noch einer von uns und dann ist alles was wir hatten für'n Arsch.« ich wollte ehrlich sein und ihm meine Ängste mitteilen, in der Hoffnung er würde es verstehen. »Nina .. wir vögeln seit 4 Jahren miteinander und bisher hat sich doch auch niemand verliebt. Warum also sollte das jetzt passieren?« er griff an meine Schulter, damit ich ihn ansehen konnte. Er schaute mir direkt in die Augen und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass es mich nicht nervös machte. »Bist du dir sicher?«, fragte ich schließlich. »Natürlich! Ich liebe dich .. aber nicht so wie man seinen Partner lieben würde.« ich schmunzelte bei seinen Worten. Er war der einzige Mann in meinem Leben der mir sagte, dass er mich liebte. »Ich dich doch auch, du Idiot.«, sagte ich schließlich. »Also .. welchen Film gucken wir?«, fragte er, um die Stimmung aufzulockern. »Uuuhm .. alles nur keine Schnulze.« ich verzog bei dem Gedanken an eine Schnulze das Gesicht. »Warum denn nicht? Ist doch voll schön.« versuchte er mich aufzuziehen. Er hasste Schnulzen genauso wie ich und trotzdem tat er jedes mal so, als würde er sie mögen nur um mich zu ärgern. »Ich bin auch voll schön.«, sagte ich lachend. »Das stimmt.« er hatte es mehr geflüstert, doch ich hatte es trotzdem gehört. Ich beobachtete ihn dabei, wie er durch die Filme auf Netflix stöberte. Er war einfach so verdammt süß bei allem was er tat. Er war nicht wie diese ganzen anderen Kerle, er war anders. Nach außen hin schien er der typische Bad Boy zu sein, doch wenn man ihn kannte, wusste man was für eine gute Seele er war. »Wie wäre es mit Insidious?«, fragte er nach einer gefühlten Ewigkeit. »Willst du, dass ich mir in die Hose mache?«, fragte ich lachend. »Nein .. aber ich mag es, wenn du dich vor Angst an mich kuschelst.« er grinste und machte schließlich den Film an. »Du bist bescheuert.«, sagte ich und kuschelte mich an seine Schulter. 

Wir hatten schon fast die Hälfte des Films angesehen, doch ich hatte nicht wirklich etwas mitbekommen. Ich war mit meinen Gedanken einfach, die ganze Zeit woanders. Es nervte mich, dass mein Gehirn mich nicht mal jetzt in Ruhe lassen konnte. Aber Mikey's Anwesenheit machte mich nervös, auch wenn ich das nicht zugeben wollte. Er war heiß und ich war nicht Herr meiner Sinne, wenn er neben mir lag. Es passierte ganz automatisch und noch bevor ich mich dagegen wehren konnte, war ich schon auf ihn gekrabbelt und saß auf seinen Beinen. »Was tust du da?«, fragte er nervös. »Ich weiß es nicht.«, stammelte ich vor mich hin. Er griff mit seinen Händen an meine Hüften. Ich beugte mich zu ihm runter und fing an seinen Hals zu liebkosen. Ein leises brummen seiner Kehle war zu hören. »Nina ..«, hauchte er leise. Die Art und Weise wie er meinen Namen sagte, war jedes mal aufs Neue berauschend für mich. »Hast du nicht gesagt, wir sollten langsam damit aufhören?« er packte mich und drehte uns beide um. Jetzt hatte er die Oberhand und schaute auf mich herab. Seine langen Haare fielen ihm ins Gesicht und das machte ihn nur noch heißer. »Ich weiß nicht, wovon du redest.«, sagte ich außer Atem. »Ist das so?« er fing an meinen Hals zu küssen, während er mit seiner Hand unter mein Shirt griff. Ich spürte die Feuchtigkeit in meinem Höschen, weshalb ich ihm mein Becken entgegen beugte. Er stand auf und zog mir meine Leggins von den Beinen. Mit seiner Hand griff er in meinen Schritt und fing gleich an zu grinsen. »Du bist immer so feucht.«, sagte er, mit dieser rauen Stimme, die er immer hatte wenn wir es taten. »Und du hast einen ganz schön großen Ständer.« ich zeigte mit dem Finger auf die Beule in seiner Hose, weshalb er anfing zu lächeln. Ich griff nach dem Bund seiner Hose und zog sie ihm runter. Als ich ihn so völlig nackt vor mir stehen sah konnte ich nicht anders, als mir über die Lippen zu lecken. Er krabbelte wieder zu mir ins Bett und legte sich zwischen meine Beine. »Was tust du?«, fragte ich neugierig. Wir hatten zwar schon sehr oft Sex gehabt, aber das hatte er noch nie getan. »Genieß es einfach.« ich war total nervös und wusste überhaupt nicht, was ich jetzt tun sollte. Als er dann plötzlich meine empfindliche Stelle mit seiner Zunge berührte, krallte ich mich mit meinen Fingern im Bettlaken fest. »Fuck.«, stöhnte ich, während ich mein Becken hob. Dieses Gefühl war einfach nicht zu beschreiben und ich wollte immer mehr. Er machte mich einfach total wahnsinnig. Ich griff in seine Haare, was ihn stöhnen ließ während er über meine empfindliche Stelle leckte. »Mikey ..«, stöhnte ich um ihm zu signalisieren, dass ich nicht mehr lange aushalten würde. Er warf die Bettdecke zur Seite und positionierte sich vor mir. »Noch nicht.«, hauchte er, während er sich ein Kondom überzog und schließlich in mich ein drang. Ich stöhnte laut, vergaß alles um mich herum. In diesem Moment gab es nur uns beide und es war mir auch egal, ob uns jemand hören würde. Ich krallte mich mit meinen Fingernägeln in seinen Rücken und hinterließ tiefe Kratzspuren. Er stöhnte auf und sah mir dabei tief in die Augen. Ihn so zu sehen, brachte mich um den Verstand und ich spürte wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam. »Komm für mich.« er hatte es also auch bemerkt. Seine Bewegungen wurden immer schneller und letztendlich konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich hatte glaube ich noch nie so laut gestöhnt wie in diesem Moment, aber ich ließ es einfach zu. Mikey folgte gleich nach mir und ließ sich schweratmend neben mir aufs Bett fallen. Er war total erschöpft. Ich drehte mich zu ihm um und legte meinen Kopf auf seine verschwitzte Brust. »Danke.«, hauchte ich und schlief schließlich total erschöpft in seinen Armen ein.

BETWEEN - all those stupid lies | TR - AOT ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt