Nina:
Nach dem Gespräch mit Koko, hatte er mich in sein Bett getragen und einfach nur neben mir gelegen, bis ich irgendwann eingeschlafen war. Er hatte nichts gesagt, hatte einfach nur seinen Arm um mich gelegt und mir ganz ohne Worte gezeigt, dass er bei mir sein wollte. Auch wenn ich noch immer nicht wusste, was genau da zwischen uns war, wollte ich einfach gerade nichts anderes. Er hatte mir versprochen, dass er mir sagen würde was ich für ihn bin, wenn ich meine ganzen Offenen Baustellen geklärt hatte. Aus diesem Grund, hatte ich mir ganz fest vorgenommen, mit Eren und auch mit Mikey zu reden sobald ich wieder zu Hause sein würde. Es war nicht nur wichtig für mich, sondern anscheinend auch für Koko. Er hatte mir in dieser einen Woche so sehr geholfen, dass ich es uns beiden einfach schuldig war.
»Nina, beeil dich mal. Unser Flieger geht in einer Stunde.«, rief Karina, als ich gerade unter der Dusche stand und meine Gedanken sortierte. »Ich bin gleich fertig.«, rief ich zurück und stellte das Wasser ab. Ich griff nach dem Handtuch und trocknete mich ab, während sie ungeduldig an der Tür stand und ich ihr genervtes seufzen, ganz deutlich hörte. »Mensch, wie soll ich es denn jetzt schaffen mich rechtzeitig fertig zu machen?« sie sah mich genervt an, als ich die Tür öffnete und aus dem Bad spazierte. »Karina, wir sitzen sechs Stunden lang im Flugzeug, du musst nicht aussehen als würdest du auf einen Ball gehen.« ich lachte kopfschüttelnd und lief zu den anderen in den Wohnbereich. Koko saß auf dem Sofa und spielte mit seinem Handy. Als ich den Raum betrat, hob er seinen Kopf und sah mich lächelnd an. »Können wir nicht einfach hier bleiben?«, fragte Yuzuha traurig. Seufzend setzte ich mich neben sie und zog sie in eine Umarmung. »Ich wünschte, es wäre so einfach. Aber leider, muss ich in ein paar Wochen aufs College. Auch wenn ich eigentlich gar keine Lust dazu habe.« seufzend griff ich nach dem Glas Cola, welches Izana mir auf den Tisch gestellt hatte. »Öffne einfach auch deinen eigenen Laden.«, sagte sie lachend. »Wenn ich auch nur annähernd wüsste, was ich in meinem Leben mal machen will, dann würde ich das ehrlich in Betracht ziehen. Aber ich bin wirklich total planlos.« ich lachte, während ich mein Glas wieder abstellte.
»Naja - ich hätte da schon eine Idee. Wir würden uns zwar nicht jeden Tag sehen, aber zumindest öfter.« irgendwas ganz besonderes hatte sie im Kopf, denn sie grinste als hätte sie grad die Idee des Jahres. »Was hast du wieder vor?«, mischte sich Inupi in das Gespräch ein. »Ich habe schon länger überlegt, ob ich meinen Laden nicht erweitern soll. Es wäre doch viel Lukrativer, wenn meine Mode auch in anderen Städten verkauft werden würde. Also, warum nicht in Manhattan. Mit Nina, als Geschäftsführerin.« sie legte ihren Kopf schief und sah mich abwartend an. »Wait. Du meinst das ernst?« ich sah sie mit großen Augen an. »Natürlich. Wer wäre besser, dafür geeignet meine Mode zu vermarkten als du?«, fragte sie lächelnd. »Ich muss sagen, dass dieses Angebot wirklich sehr verlockend klingt. Ich muss aber erst ein paar andere Dinge klären, bevor ich mich entscheide. Ist das okay für dich?«, fragte ich sie, schaute dabei aber zu Koko. Er lächelte mich an, wahrscheinlich weil ich gesagt hatte das ich andere Dinge klären musste. »Natürlich. Lass dir alle Zeit der Welt. Wenn es klappt, freue ich mich natürlich und wir könnten uns öfter sehen.«, meinte sie, weshalb ich lächelnd nickte. »Na gut, wir sollten dann langsam los.«, meinte Koko, als er auf seine Uhr gesehen hatte. »Gut. Ich hole noch eben meine Sachen.« ich stand auf und lief ins Schlafzimmer um meinen Koffer zu holen.
Gerade als ich wieder zurück wollte, kam Koko rein und schloss die Tür hinter sich. »Was ist?«, fragte ich grinsend. »Ich wollte mich ungestört von dir verabschieden.« er biss sich leicht auf die Unterlippe, während er mit seiner Hand durch seine Haare fuhr. »Und wie sieht diese Verabschiedung aus?« fragte ich, während ich einen Schritt auf ihn zu ging. Er fasste an meine Hüften und sah zu mir runter. »Versprich mir, dass du dir selbst keinen Druck machst, nur weil du eine Antwort von mir haben möchtest.«, sagte er leise. »Ich verspreche es dir.« ich stellte mich auf meine Zehenspitzen. »Wer hat gesagt, dass ich dich küssen möchte?«, fragte er grinsend. »Klappe.«, hauchte ich und drückte meine Lippen auf seine, während ich meine Hände um seinen Nacken legte. Er seufzte in den Kuss hinein und drückte mich näher an sich. Nicht einmal ein Blatt hätte zwischen uns gepasst. »Wir schreiben, ja?«, fragte er lächelnd. »Natürlich.« hatte ich gesagt und mich schließlich von ihm gelöst. Ich würde ihn und die anderen wirklich sehr vermissen.
DU LIEST GERADE
BETWEEN - all those stupid lies | TR - AOT ff
Fanfiction[WEICHT KOMPLETT VON DEN HAUPTSTORIES AB] BAND 1 DER BETWEEN REIHE 💞 In einer Welt voller Geheimnissen, Intrigen und unerwarteten Gefühlen, werden die Grenzen zwischen Gut und Böse immer undeutlicher. Willkommen in der Welt von Mikey und Nina, wo j...