"How are you?" - "I'm fine..." // MINSUNG

My Name's...

"Mein Name ist Tayler.", lachte er mit einem hinterhältigem Grinsen. "Was...was willst du von mir?", kam es zitternd von mir.

Er packte mich fest am Kinn und zog mein Gesicht gefährlich nahe an seines. Ich zuckte zusammen und versuchte mein Kinn von seiner Hand zu befreien, jedoch war ich zu schwach. 

Er lachte kurz, doch von jetzt auf gleich, wie ausgewechselt, verstarb dieses lachen und er blickte mich mit einem undefinierbarem Blick an.

"Traurig das du nicht wusstest wer ich bin. Das wird sich aber bald ändern." Er ließ mein Kinn wieder los und drehte sich um, um das Schulgelände zu verlassen. Ich stand versteinert und verschreckt da, nicht wissend was das alles bedeutete.

'Habe ich was falsches getan?'

Dieser Gedanke brannte sich in meinen Kopf. Ich lief verunsichert zu den Parkplätzen und erkannte auch schon das Auto meiner Mami. 

Ich rannte schnell hin. Angekommen, stieg sie aus und nahm mich fest in den Arm. 

"Und, wie war dein erster Schultag? Hat mein kleiner Junge schon einen Freund gefunden." 

'Sollte ich Mami erzählen, was passiert ist?'

Ich verwarf jedoch diesen Gedanken ganz schnell. Ich schüttelte zwar den Kopf auf die Frage mit dem Freund, lächelte aber leicht. "Mein Schultag war nicht schlimm."

"Hattest du eine Panikattacke..?", ihr Blick war nun deutlich besorgter. Es kam schon öfter vor, das ich Panikattacken im Kindergarten hatte. Dementsprechend spielte ich auch immer alleine, aus Angst wieder eine zu bekommen. "Nein Mami. Nur manchmal Angst aber keine Panikattacke."

Ich stieg hinten ein und Mami stieg vorne ein. Sie startete das Auto und fuhr los.

Nach einer kurzen Fahrt, kamen wir Zuhause an. Mami schloss dir Haustür auf und ich stürmte hinein, direkt in die arme meines älteren Bruders, welcher mich hoch hob.

"Und Ji, wie war dein allererster Schultag?", lächelte er leicht und erhoffte sich wahrscheinlich eine positive Antwort.

"Jisungi war gaaaanz brav und hat auch keine Panikattacke bekomme.", erzählte ich stolz. Ich kuschelte mich fester an ihn. Er lief mit mir in den Armen in die Küche, setzte mich auf einen Stuhl und setzte sich auf den daneben.

"Essen ist fertig!" rief Appa und stellte  jedem von und eine Schüssel mit Tteok bokki hin. Ich griff nach meinen Stäbchen und begann wie jeder andere am Tisch zu essen.

Der Blick meines Bruder schweifte öfters zu mir. Dann begann er plötzlich zu lachen, doch ich sah ihn nur verwirrt an.

Er schien meinen verwirrten Blick zu bemerken, denn er setzte zum sprechen an.

"Du...."