~perfect 21~

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Ich weiß, ich habe euch ziemlich lange warten lassen. Hoffentlich nicht zu lange und ihr freut euch über einen neuen Teil. Ich habe leider aktuell recht viel Stress und ich bin eine Gefühlsschreiberin also nehmt mir nicht übel das vielleicht mehr Mélalena als baerbeck kommt. Aber ich bemühe mich, alle Geschichten fortzusetzen, die noch ohne Ende sind. Aber jetzt viel Spaß!

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Hand in Hand schlenderte sie weiter durch den Schlossgarten, immer wieder ließ Annalena ihren Kopf an Roberts Schulter fallen. Sie suchte seine Nähe, sie brauchte ihn, denn sobald sie zurück im Schloss wären, müssten sie wieder auf Abstand gehen.

Etwas, das Annalena gerade einfach nicht wollte, vor allem bei dem Gedanken daran, dass sie schon morgen wieder unterwegs sein müsste und auch für Robert einige Reisen anstanden. Wenn sie richtig gerechnet hatte, würden sie sich fast 2 Wochen nicht sehen können.

So lang waren sie seit dem Beginn ihrer Beziehung noch nie getrennt gewesen und das machte Annalena zu schaffen, würde es noch genauso eng und schön sein, wenn sie getrennt waren oder würde dann endgültig die Seifenblase platzen. Sie grübelte vor sich hin und bekam gar nicht mit das Robert stehen geblieben war.

„Was grübelt die schöne Frau den schon wieder?", seine Hand lag auf ihrer Wange streichelt über die kleinen Fältchen an ihrer Nase.

„Hmm"

„Du warst ganz woanders, oder? Was ist denn los, ich sehe doch das irgendwas ist!"

„Ich weiß nicht"

„Komm schon Anni, du kannst mir immer alles erzählen!", versuchte er sie zu ermuntern.

„Ich ... i-ich habe Angst, dass es, wenn wir beide weg waren, nicht mehr so ist wie jetzt. Dass du merkst, dass du mich gar nicht liebst!", murmelte Annalena schüchtern vor sich hin.

„Komm mal her", Robert löste seine Hand und breitete daraufhin seine Arme aus, zog seine Freundin zu sich und schlang die Arme um ihren zierlichen Körper. Er konnte ihre Angst besser verstehen, als sie es sich vorstellen konnte.

Er hatte die Nacht wachgelegen, nicht einschlafen können wegen der rasenden Gedanken. Was würde er machen, wenn sie sich so lange nicht sehen konnten und sie auf ihren Reisen jemand besseren fand? Sein Kopf wusste, dass es absoluter Quatsch war, aber sein Herz sorgte sich vor diesem Moment.

„Ich weiß, was du fühlst Annalena, mir geht es doch nicht anders. Seit unserem ersten Kuss warst du immer bei mir und ich bei dir. Und ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, wie das ist dich nicht ständig zusehen, nicht neben dir einzuschlafen und aufzumachen. Dir den Krümel von der Wange zu streichen, wenn du frühstückst. Aber weißt du, was wir haben es schon an einigen Tagen geschafft getrennt zu sein, dann werden wir es auch in diesen 2 Wochen schaffen."

„Denkst du?", fragte sie und drückte sich ein Stück von seiner Brust weg, um ihm in die Augen sehen zu können.

„Ich weiß es sogar!", antwortete er mit sanfter Stimme, zog Annalena wieder zu sich und verband ihre Lippen zu einem federleichten wunderschönen Kuss.

„Du musst mir nur eins versprechen", sagte sie mit erhobenem Zeigefinger.

„Alles meine Prinzessin!"

„Du musst mir ehrlich sagen, wenn du merkst, dass du das mit uns nicht möchtest!"

„Warum sollte ich das nicht möchten?"

„I-ich ... ich weiß nicht", stammelte Annalena.

„Ich liebe dich", sagte er und zog sie zu sich vereinte ihre Lippen zu einem weiteren Kuss.

Perfect - A Baerbeck StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt