Kuroo Tetsuro X Yandere Reader

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PoV (Y/N):

Er stand auf dem Feld, er trainierte gerade für ein weiteres Trainingsspiel und er tat alles dafür.
Gott, ich würde alles dafür tun, dass ich ihn einmal anfassen könnte.
Wirklich alles.

Wahrscheinlich war dies auch mein Grund, warum ich gerade vor einer blutigen Leiche stand.
Sie war ein Fan, von Kuroo. Einer von vielen, die ihn dafür bewunderten, wie gut er aussah, wie gut er spielte und wie lustig er war. Doch sie wussten nie, wie er wirklich war. Nur ich wusste es, ich alleine wusste, wie Kuroo wirklich war.

Sakiko Watanabe war ihr Name.
Sie hatte sich extra einen Seitenscheitel machen lassen, in der Hoffnung, dass er ihr auffallen würde. Zudem hatte sie noch so dreckige Kekse für ihn gebacken.
Kurz leckte ich mir über die Lippen bevor ich dann die Metall Stange zur Seite warf und Sakiko an den Schultern packte, um sie in unsere Kühlcontainer zu werfen. Sobald ich dies geschafft hatte, sah ich auf meine Hände hinab.
Sie zitterten stark, waren blutig und ich hätte schwören können, dass ich kleine Stückchen ihres Gehirnes an meiner Haut hatte.

Schwer atmend ging ich langsam auf die Knie, während ich meine blutigen Hände in mein Gesicht drückte.
Sofort roch ich ihr Blut und automatisch breitete sich ein Grinsen auf meinen Lippen aus. Zuerst kicherte ich leise, dann wurde mein Kichern lauter bis ich irgendwann laut anfing, zu lachen.
In meinem Kopf ging ich nochmal das gesamte Szenario durch, wie sie schrie, um Vergebung bettelte und versuchte, sich zu wehren...

<Rückblick>

Sakiko Watanabe, sie ging in meine Nebenklasse und jeder sah, dass sie auf Kuroo stand.
Gott, alleine ihr Gesicht brachte mich zum kotzen und ich musste mir jedes Mal verkneifen, ihr ins Gesicht zu schlagen, wenn sie auch nur ihr stinkendes Maul öffnete.
Eines Tages hatte sie in unserem Jahrgang laut rumgeprallt, dass sie Kuroo heute nach einem Date fragen würde und dass er auf jeden Fall ja sagen würde. Ihre Freundinnen befeuerten sie, einige ignorierten sie und ich dachte mir einen Plan aus. Sakiko war nicht hässlich, das musste ich zugeben, doch sie war einfach nicht die Richtige für ihn.
,,Wünsch du mir auch Glück, (Y/N)!"
Hörte ich sie plötzlich nach mir rufen.
Sofort sah ich zu ihr auf und ich setzte ein unschuldiges Lächeln auf meine Lippen.
,,Aber natürlich, Watanabe-san."
Gab ich nur zurück und zeigte ihr einen Daumen nach oben.

Sakiko erwähnte, dass sie Kuroo ausfragen würde, sobald sein Training zu Ende sei.
Also bereitete ich mich darauf vor, sie vor Kuroo zu empfangen. Zum Ende unseres Unterrichtstages, hatte mich der Lehrer verdonnert, den Klassenraum alleine sauber zu machen. Während ich also die Tafel sauber wischte, überlegte ich mir, wie ich Sakiko am Besten loswerden konnte.
als ich dann aber in Richtung der Stühle sah, ging mir ein Licht auf. Unsere Stühle waren mit dünnen Metallbeinen bestückt, der Rest war aus Holz. Mit schnellen Schritten warf ich also den Schwamm weg und ging auf meinen Stuhl zu. Diesen packte ich an der Rückenlehne, ich nahm einen tiefen Atemzug und dachte an Sakiko, wie sie Kuroo ausfragte.

Wut baute sich in mir auf und ich hob den Stuhl an, um ihn gegen die Wand zu schlagen.
Einmal, zweimal und beim dritten Mal hatte ich es endlich geschafft, ein Metallbein vom Stuhl zu entfernen. Mit einem breiten Grinsen sah ich mir das kalte Metall an, bevor ich meinen Rucksack nahm und den Klassenraum verließ. Den kaputten Stuhl ließ ich einfach im stillen Klassenraum liegen.

Schwer atmend rannte ich auf die Volleyballhalle zu, die Stange hielt ich zwischen meinem Rücken und meinem Rucksack, damit ich nicht so auffällig damit rumlief. Draußen konnte ich auch schon Sakiko sehen, die eine kleine Box in ihren Händen hielt und nervös zu Boden sah. Ihre Wangen waren stark gerötet und sie hibbelte von einem Bein auf dem anderen herum. Mehrere Meter neben ihr, blieb ich kurz stehen, um einen tiefen Atemzug zu nehmen und ein falsches Lächeln aufzusetzen.
,,Hey, Sakiko!"
Rief ich dann ihren Namen.

Das gerufene Mädchen zuckte sofort zusammen und sie sah zu mir nach hinten.
Kurz sah sie genervt aus, doch auch sie setzte danach ein falsches Lächeln auf. Man sah ihr wirklich an, dass sie mich gerade nicht bei sich haben wollte. Dies beruhte aber auf Gegenseitigkeit.
,,Hallo, (Y/N)... warum bist du hier?"
Fragte sie, mit einer angespannten Stimme.
Mein Griff um das Metallbein wurde etwas fester, bevor ich mich räusperte und einen tiefen Atemzug holte.
,,Ich wollte dir noch einen Glücksbringer geben... er hilft dir, einen freien Kopf zu haben."
Sagte ich dann und auf einmal wurde ihr Lächeln breiter, zu einem weiten Grinsen.
,,Echt!? Gib ihn mir!"
Forderte sie mich dann daraufhin.

,,Okay, okay, schließe deine Augen..."
Sakiko nickte nur sofort und presste ihre Augen fest zusammen.
Gott, das Verlangen war so groß, so riesig groß...
Langsam zog ich das Metallbein hervor und hob meinen Arm, bevor ich es dann hart gegen ihren Kopf schlug. Sakiko fiel sofort zu Boden, eine Platzwunde war auf ihrem Kopf und ich schlug noch ein paar mal auf ihren Kopf, nur um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich ohnmächtig war.
Dann packte ich sie und zog sie weg von dem Eingang der Volleyballhalle weg.

In den dunklen Schatten, der Schule, drehte ich sie auf ihren Bauch und hob dann das Metallbein wieder an, sodass ich es wieder auf ihren Kopf schlagen konnte. Immer und immer wieder schlug ich auf ihren Kopf ein, bis man gar nicht mehr erkannte, dass die Leiche überhaupt Sakiko war. Ihr Schädel war komplett eingeschlagen, eine riesige Blutlache sammelte sich unter ihr und ihr Gehirn war komplett zermatscht.
Schwer atmend sah ich zu ihr herunter, bevor ich das Metallbein dann zur Seite war.

Sobald ich die Leiche entfernt hatte, sah ich an mir runter, meine Beine fallen voller Blut und ein paar Blut Tropfen waren auch auf meinem Rock und meiner Bluse. Lachend wischte ich meine Hände an meinem Rock ab, bevor ich dann in meinem Rucksack nach den Wechselklamotten griff. Schnell zog ich mir diese um, meine blutige Uniform stopfte ich danach wieder in meinen Rucksack hinein.
,,Hallo? Ist da irgendwer?"
Hörte ich plötzlich eine Stimme, hinter mir.
Schnell drehte ich mich um, mit einer schnellen Bewegung trat ich noch das Metallbein weg von mir. Doch meine Wangen wurden knallrot und ein Schauer rannte meinen Rücken hinab, als ich Kuroo zu mir zulaufen sehe.

,.K-kuroo, hi!"
Gab ich von mir, mit einem schnell klopfenden Herzen.
Er hob verwirrt eine Augenbraue, bevor er mich dann verwirrt angrinste.
,,Na, (Y/N)? Lauerst du hier herum?"
Fragte er mich schelmisch.
Gott, ich liebte es, wenn er so mit mir sprach. Am liebsten hätte ich ihn ebenfalls bewusstlos geschlagen, um ihn dann zu mir nach Hause zu schleppen. Doch niemand durfte Kuroo weh tun, nicht mal ich. Zum Glück kannten wir uns noch von der Mittelschule.
,,Naja, ich wollte gerade zu dir... ich wollte dich fragen, ob du vielleicht am Wochenende Zeit hättest?"
Fragte ich dann leise und lächelte schüchtern zu ihm hoch.
Kuroo's Lächeln wurde breiter und er nickte leicht.
,,Klar, doch! Hast du irgendwas geplant?"

Wir gingen weg von den Müllcontainern, zu unserer Zughaltestelle, während wir die Pläne für das Wochenende besprachen.
Die Leiche, von Sakiko, ließen wir beide zurück.

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Wunsch: MylaSanker

Wörter: 1145

Hier ist dein Yandere Kapitel!
Ich hatte mal etwas Neues probiert, aufgrund der Schreibart. So konnte man mehr die Gedanken des Yanderes sehen :P
Mit der Brutalität musste ich etwas zurückgehen, weil ich hier den Reader so aussehen lassen will, dass er einfach nur die ,,Rivalen" ausschalten will.

Yandere BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt