Levi Ackerman X Yandere Reader

884 27 6
                                    

Pov (Y/N):

Wir salutierten, vor unserem Hauptgefreiten.
Während er uns streng behandelte, murrten alle rum, oder verfluchten ihn leise, ich jedoch genoss es, bis zur letzten Haarspitze. Meine Liebe, für Levi Ackerman, wurde immer größer und größer, so groß war nicht mal der größte Titan.
Verträumt lief ich meine Runden, bis mich jemand antippte. 
Es war Connie. Connie und Sasha waren meine Besten Freunde, aber wozu ich wirklich in der Lage war, wussten sie nicht.
Keiner wusste das.

,, Was ist los, Connie?"

(Wieso stört er mich, in meinen Tagträumen? Er weiß doch, dass ich das nicht mag...)

,, Guck mal..."

Flüsterte er leise, in mein Ohr.
Mein Blick folgte seinem Finger. Und sein Finger zeigte auf den Hauptgefreiten. Und dieser sprach mit...

(Petra...)

Knurrte ich, in meinen Gedanken.
Sofort spannte ich meine Faust an und ich fing an, schneller zu rennen.
In meinem Kopf flogen unendliche Mordgedanken rum, wie ich sie tötete und wie sie um Gnade wimmerte. Grinsend rannte ich an ihnen vorbei und ich schubste Petra in den Dreck. 
Kichernd rannte ich weiter, als ob ich nichts bemerkt hätte. 
Ich kannte den Hauptgefreiten gut, er würde ihr nicht helfen, da sie nun dreckig war.

(Mach dich auf etwas gefasst, du blöde Schlampe...!)

<Time Skip>

Ich wurde, wegen der Aktion, von heute Nachmittag, in das Büro vom Hauptgefreiten gerufen. Viele schenkten mir Mitleid, aber ich freute mich einfach nur. 
Vor der Tür klopfte ich drei Mal.

,, Name und Anwesend."

,, (Y/N) (N/N)... Sie haben mich gerufen..."

Versuchte ich, schüchtern zu sagen, sodass er meine Freude nicht direkt raus hörte.

,, Komm rein."

(Das müssen Sie mir nicht Zwei Mal sagen...)

Lippen leckend öffnete ich die Tür und ich sah schüchtern rein.
Der Hauptgefreite saß auf seinem Sessel und er sah sich ein paar Papiere an. Sein Blick ging auf mich, als ich die Tür schloss.

(Jetzt bloß normal wirken!)

,, Warum haben Sie mich gerufen?"

,, Warum? Kam diese Frage wirklich aus deinem Mund?"

(... ich liebe es, wenn er so rau ist...)

Ich musste mich zusammen reißen, ihn nicht verschlingen zu wollen.
Mein Blick blieb fest auf seinem, dann auf seine Hände, welche Fäuste bildeten.

,, Du hast Petra in den Dreck geschubst und ihr danach nicht mal hoch geholfen! Du entschuldigst dich."

,, Wenn ich fragen dürfte... wieso interessiert es Sie so sehr, was mit der passiert?"

Das "der" ist mir rausgerutscht, aber dies war wohl sein kleinstes Problem.
Er ging auf mich zu. So traurig es auch klang, ich war genau so groß wie er, aber nur 5 Jahre jünger. 
Seine kalten Augen bohrten sich, bis zu meiner Seele, was mir einen wohlen Schauer verpasste. 
Plötzlich schnellte seine Hand zu meinem Gesicht. 
Mein Körper reagierte von alleine und ich packte sein Handgelenk, um ihn zu Boden zu drücken. Ganz ganz kurz, war meine Mordlust zu spüren, doch diese unterdrückte ich sofort. 
Wenn mein Herz schnell schlug, zeigte ich ganz leicht Mordlust. 
Erschrocken sah der Hauptgefreite mich an.

,, Entschuldigen Sie..."

Sagte ich leise und ließ von ihm ab. 
Der Hauptgefreite sah mich nun an, drehte sich dann aber weg.

Yandere BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt