𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 3

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Pov:Erzähler

Alastor sah wie Husk und Natsuki zusammen lachten. Sie legte sogar ihren Kopf auf seiner Schulter ab! Dies gefiel ihn irgendwie ganz und gar nicht. Aber es hätte ihn doch voll und ganz egal sein können. Gerade als er auf die beiden zu gehen wollte wurde er von Vaggie aufgehalten. Alastor musste ja einen neuen Werbespot drehen. Innerlich hätte er Kotzen können. Doch behielt er sein übliches lächeln auf seinen Lippen. Einige Stunden vergingen in den die Gruppe endlich fertig wurde. Man konnte dem Rothaarigen Dämon ansehen, wie er Technik verabscheute.

Husk und Natsuki sind an die Bar umgezogen. Die zwei hatten sich schon immer gut verstanden. Vielleicht weil die beiden Overlords waren, aber vielleicht auch wegen irgendwas anderem. War ja schließlich auch egal. "Bist du immer noch Wein trinker?", fragte Husk mit einem sanften lächeln. Natsuki musste etwas kichern und nickte ihm zu. "Tatsächlich ja. Wein schmeckt einfach am besten", gestand die Dämonin dann erhlich. Sanft lächelnd schaute sie dann den Dämon mit Flügeln und großen Ohren an, als er ihr ein Glas Wein einschenkte. Er kannte sie einfach zu gut.

Vorsichtig nippte die hellhäutige am Glas und seuftze zufrieden. "Der ist wirklich gut. Wo hast du den her?" Die zwei unterhielten sich noch eine ganze Weile über verschiedene Weine. Als sie jedoch plötzlich warmen Atem an ihren Ohr spürte zuckte die Grünäugige und drehte sich schnell um. Alastor stand hinter ihr. Erleichtert atmete sie auf und lächelte. "Braves Mädchen. Vergiss niemals dein Lächeln, sowas kann mächtiger sein als du denkst." Diese Worte hörte sie immer, aber schließlich hatte er Recht. Vorsichtig streichelte er über ihren Kopf.

Schmunzelnd setzte sich der Overlord mit an die Bar. Ohne zu fragen nahm er das Glas von der Hybridin und probierte daraus. Bei dem Anblick schoß ihr die röte ins Gesicht. Es war schließlich ein indirekter Kuss! Das schien ihn aber nicht zu interessieren. "Husker, dieser Wein ist köstlich!", lobte der Rotäuigige den Wuschel-Kopf. "Freut mich, dass er die schmeckt, aber ich hab das Glas nicht für dich eingeschenkt." Husk knurrte ihn schon fast an. Also schob der Dämon ihr das Glas wieder an sein ursprünglichen Platz. "Du hattest doch nichts dagegen, oder meine liebe?~"

Seine Stimme ließen ihre Knie weich werden, wenn Natsuki nicht sitzen würde wäre sie zusammen gebrochen. "N-Natürlich nicht!" Ihre Stimme war in sehr hoch und Natsuki fuchtelte mit ihren Händen herum. Als sich Husk räusperte wendete sich die Dunkelhaarige sich wieder ihren Glas zu. In einem Ruck trank sie es aus und stand auf. "Also, es ist schon ziemlich spät! Ich mal langsam ins Bett.", sprach die hellhäutige und rannte schon fast in ihr Zimmer. Die Hybridin musste ihren Kopf frei bekommen, also beschloss sie ein Bad zu nehmen.

Pov:Natsuki

Ich musste mich irgendwie ablenken. Also ging ich ins Badezimmer und ließ gleich das heiße Wasser in die Wanne einlaufen. Vorsichtig entledigte ich mich meiner Kleidung. Im Spiel sah ich mich für einen kurzen Moment an. Wie sehr ich mich hasste. Wenn ich diesen Fehler nie gemacht hätte wäre ich jetzt nicht in dieser scheiß Situation! Zischend wendete ich den Blick ab und stieg einfach in die Wanne. //warte? Hab ich die Tür abgeschlossen? Ach, ist ja auch egal. Es wird eh niemand rein kommen//, dachte ich mir und genoss das Wasser und die Wärme, die es hatte.

Wohlig seufzend wusch ich meinen Körper und Haare. Als ich damit fertig war spülte ich mich ab und stieg aus der Wanne. Gerade als ich nach dem Handtuch griff, mit dem ich mich abtrocknen wollte sah ich ein gewissen egomanen der mich anstatte. Ich hätte wetten können, dass seine Wangen leicht rot waren. "WAS ZUM FICK MACHST DU HIER! VERPISS DICH!", schrie ich mit roten Wangen. Ich griff nach irgendwas und warf es nach Alastor. Der Gegenstand verfehlte seinen Kopf ganz knapp, dies interessierte ihn nur herzlich wenig. Ohne ein Wort lief er aus dem Bad.

Pov:Alastor

Ich saß noch für eine ganze Weile unten bei den anderen. Da Natsuki sagte, dass sie ins Bett gehen wollte dachte ich, dass ich sie schlafend im Bett finden würde. Doch als ich abends in das Zimmer kam sah ich sie nicht. Vielleicht war sie ja noch irgendwo anders hingegangen. Ich dachte mir also nichts dabei und ins Badezimmer...Ob das jetzt ein Fluch oder ein Segen war wusste ich nicht. Doch der Anblick von ihr ohne Kleidung ließen meine Wangen leicht rot werden. Ihre laute Stimme brachte mich in die Realität zurück. Ich merkte nicht mal, dass sie was nach mir warf.

Ohne auch nur ein Wort zu sagen ging ich aus dem Bad raus. Mir war komisch. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und mir wurde ganz warm. Ob das an Natsuki lag? Bestimmt nicht. Das Wetter spielte aktuell ziemlich verrückt. Körperliche Auswirkungen waren ja schließlich nichts neues. Schnell zog ich mir etwas gemütliches an und setzte mich auf das Bett. „Natsuki, es tut mir leid, dass ich eben einfach reingekommen bin. Bitte verzeih mir, meine liebe.", sprach ich charmant und gab der Dämonin ein Kuss auf ihren Handrücken.

Pov:Erzähler

Die Hybridin konnte nicht anders als seine Entschuldigung anzunehmen. Bei seinem charmanten Auftreten konnte sie nie lange auf ihn böse sein. Mit einem Finger schnipsen ließ sie ihre Haare trocken und sich umziehen. „Gute Nacht und schlaf gut, Alastor", sprach sie und legte sich zugedeckt ins Bett. Der Dämon erwiderte ihre Worte und tat es ihr gleich. Sanft legte er seine Arme um ihre Hüfte und sie somit an sich. Die Wärme, die die beiden ausstrahlten, war angenehm und auch der Duft von den gegenüber war angenehm.

Arm in Arm schliefen die beiden bis zum nächsten Morgen. Natsuki wurde als erstes wach und befreite sich wieder willig aus seinen Griff. Schnell zog sie sich ihre gewohnten Klamotten an und lief runter. Die hellhäutige wollte den anderen eine Freude machen, also bereitete sie Frühstück vor. Dazu deckte sie den Tisch mit Tellern und Besteck. „Guten Morgen~", meinte eine verschlafene Charlie. „Guten Morgen! Setz dich ruhig. Ich brauche nicht mehr lange." Mit diesen Worten stellte sie das Essen auf den Tisch und zusammen warteten die zwei auf die anderen.

" Mit diesen Worten stellte sie das Essen auf den Tisch und zusammen warteten die zwei auf die anderen

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