"Also meine Liebe, haben wir ein Deal", sprach der Rothaarigen mit einem fast gierigen Blick. Doch was sollte ich nun tun? Ich hab verloren, meine Seele gehörte nun ihn. Mit einem geknickten Blick schlug ich ein...
...
Natsuki war von der Aktion überrascht, vielleicht auch ein wenig panisch. Gerade wo sie etwas sagen wollte spürte sie wie ihr Gegenüber seine Zähne in ihren Hals versenkte. Eine Mischung aus Schmerzerfüllten schreien und keuchen ertönte aus ihren Mund. Die Gestalt ließ ihre Wunden verheilen. Mit einem festen Griff packte er das Handgelenk von Natsuki und zog sie mit zu dem großen Bett. Dort angekommen wurde sie unsanft auf dieses geworfen. Etwas erkennen konnte sie nicht, da der gesamte Raum in schwarz gehüllt war.
Ein Stoffstück legte sich um ihre Augen und wurde an ihrem Hinterkopf zugebunden. Natsuki kam nicht mal zu Wort. Da sie schon ein paar Lippen auf ihren spürte. Zwar erwiderte sie den Kuss, doch wurde der Kuss mit der Zeit immer verlangender und irgendwann wurden ihre Lippen leicht auseinander gedrückt, aber auch nur um dann mit seiner Zunge in ihren Mund eindrang und Sehnsüchtig nach ihrer suchte. Natsuki keuchte mehrere Male in den intensiven Kuss und ließ ihre Hände zu der Brust ihres Gegenübers wandern. Sie zog sanfte Lienen auf dem Stoff der seinen Körper bedeckte.
Aber wohl nicht mehr für lange. Dies sagte zu mindest ihr Gefühl. Und auf dieses konnte sie sich meistens gut verlassen. Gut, in diesem Moment hatte ihr Gefühl wohl nicht so gute Arbeit geleistet, aber woher hätte sie es denn wissen sollen. Seine warmen Hände wanderten über den Stoff ihrer Kleidung und fingen an diese vorsichtig auf zu knüpfen. Die Spitzen seiner Finger krallten sich in ihr weiches Fleisch. Das warme Blut floss leicht an ihrer Haut entlang. Das Gefühl seiner warmen und feuchten Zunge an ihren Bauch ließ ihren gesamten Körper kribbeln und warm werden.
Keuchend lag sie nun da. Unsicher was sie nun tun sollte. Schließlich konnte sie nicht sagen wer gerade mit ihr im Raum war. Zwar hatte sie eine Idee, aber diese muss sich ja nicht bewahrheiten. Eigentlich hätte sie damit gerechnet, dass ihr der Bauch aufgeschlitzt wird, dies passierte aber nicht. Viel mehr spürte sie ein starken Schmerz an ihrer mitte. Natsuki versuchte sich zu beherrschen und nicht laut auf zu stöhnen. Doch dieser Plan funktionierte nur zeitweilig. Leise fing sie nun doch an auf zu stöhnen, was mit der Zeit immer lauter wurde.
Kaum hatte die, für sie, unbekannte Person sie über die Schwelle des Höhepunktes gebracht merkte sie, wie ihr der Kopf gekrault wurde. So vorsichtig und sanft, sie kannte diese Berührungen nur von einen Dämon. Langsam wurde ihr schwarz vor Augen. Entweder war sie ziemlich müde gewesen, oder ihr Gegenüber hatte was damit zu tun. Ihr Körper wurde wieder mit ihrer Kleidung bedeckt und sorgfältig zugedeckt. Ein leises klicken. Licht, endlich doch brachte es der hellhäutige jetzt auch nix mehr. Ein verwirrt Scheinender Alastor saß nun auf der Bettkante.
Was hatte er nur getan? Zwar würde sie sich nie daran erinnern können, da er ihre Erinnerungen daran aus ihren Bewusstsein entfernt hat, doch sollte er seine auch löschen? Vielleicht wäre es besser. Schnell zog er sich um und legte sich mit ins Bett. In der Hoffnung seine Taten vergessen zu können löschte er seine Erinnerungen der letzten Minuten. Auch ihn wurde schwarz und er schlief bis zum nächsten Morgen durch. Er blickte neben sich und der Platz war frei. Also konnte er daraus schließen, dass sie schon unten war.
Nachdenklich lief er ins Badezimmer. Nicht wegen gestern Abend, daran konnte er sich nicht mehr erinnern. Eher dachte er über die gesamte Situation zwischen ihn und Natsuki nach. Er mochte sie sehr, dass würde ihn langsam klar. Wie dumm er sich fühlte, dass er es nicht früher verstanden hat. Sie machte ihn einfach verrückt. Alastor wusste wie sehr sie Blumen liebte, doch ob in der Hölle welche waren die auch gut aussahen war die Frage. Zumindest sollte er es versuchen. Unbemerkt schlich er sich aus dem Hotel und machte sich auf die Suche nach ein paar schönen Blumen und noch andere Sachen die Natsuki mochte.
Kaum betrat er wieder sein zeitweiliges Zuhause wurde er von einer aufgewühlten Gruppe begrüßt. Schnell versteckte er die Geschenke und versuchte irgendwas aus dem Getümmel zu verstehen. Was war hier denn los? Als Charlie an ihn vorbei rennen wollte packte er ihr Handgelenk. "Nicht jetzt Alastor. Mein Dad kommt in ein paar Minuten!" Vorsichtig befreite sie sich aus seinen Griff. Endlich verstand er, was hier los war. Das könnte ziemlich lustig werden. Und dann klopfte es auch schon an der Tür. Lucifer, der König der Hölle stand nun vor uns.
Doch sah er ziemlich klein aus und auch nicht so bedrohlich, wie sich Alastor gedacht hätte. Lucifer wirkte sogar eher wie ein unbeholfenes Kind. Unfassbar, dass er die Oberhand über jeden hat. Da könnte man auch Alastor auf den Tron setzte. Lucifer war streng genommen ja auch kein Dämon. Er war immer noch ein Engel. Wieso sonst trug er immer noch weiß und zeigt seine Flügel ohne sich zu schämen? Natürlich lebte Lucifer nicht mehr im Himmel, dass wäre ja auch nicht mehr möglich, aber als Dämon sah Alastor ihn keineswegs an.
Als Lucifer die Bar ansprach kam nun Alastor zum Vorschein. "Das ist nur eine kleine Renovierungs Arbeit die wir gemacht haben. Bringt etwas Farbe ins Spiel. Finden sie nicht auch?" Lucifer hatte anscheinend keine Ahnung wer Alastor war, was man auch bei seiner Frage merkte. "Alastor, sehr erfreut. Es freut mich endlich das Gesicht hinter den Laden kennen zu lernen. Sie sind in echten Leben viel kleiner als ich gedacht hätte.", sprach er mit seinen teuflischen grinsen. "Und wenn ist das? Euer Page?" Diese Frage ließ etwas Wut in Alastor aufkommen, wie konnte er es wagen!?
"Haha nein! Ich bin der Animatör des Hotels. Vielleicht kennen sie mich aus meiner Radiosendung." Charmant wie immer lächelte der Overlord und Fuchtelte mit seinen Starb umher. "Mh, nö! Deswegen nenn Charlie diese Bude wohl das Vergessen Hazbin Hotel. Hahahaha." "Hahaha! Nun der Name war meine Idee." "Hahaha! So clever ist sie auch nicht." "Haha! Ficken sie sich!" Charlie ging zum Glück dazwischen. Die zwei wäre sich bestimmt an die Gurgel gegangen. Natsuki verkroch sich ein wenig bei den anderen. Sie wollte nicht wirklich Aufmerksamkeit erregen.
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