Kapitel 21

52 4 0
                                    





Ich wachte an einem Sonnigen Samstag friedlich auf.
Ich musste erstmal realisieren, welcher Tag heute
war und als es mir wieder einfiel sprang ich schnell vom Bett auf und sprintete ins Bad um mich frisch zu machen. Dabei traf ich auf Miguel der völlig nackt war.

Ich war in diesem Moment völlig überfordert, weil ich dies nicht erwartet hatte. Aber eines stand stets fest.
Er war immer noch sehr heiß. Gestern war unsere Nacht ein wenig stürmisch. Élla war nicht zuhause und deswegen haben wir es uns gut gehen lassen.
Aber nach der 6. Runde war ich fix und fertig.

„Und schon wieder fit Mi Reina?"„Ich bin immer fit, so gut im Bett bist du jetzt auch nicht Mi Amor.", sagte ich ihn provokant und versuchte nicht zu zeigen das meine Beine wie verrückt zitterten. „Ich darf doch wohl bitten Signora Serráno?! Das ist ja eine pure Frechheit von Ihnen! Dann waren die Schreie ja nur gespielt von Ihnen!"

Ich haute ihn lachend und er erwiderte das nur leicht lachend mit einem Kuss auf meine Schläfe.
Ich grinste in mich hinein. Élla würde in einer Stunde wieder da sein. Hoffentlich fielen ihr meine roten Flecke am Hals nicht auf. Nicht das sie noch denkt, dass Mig mich verletzen würde.

„Wie willst unserer kleinen Princesa eigentlich erklären was mit deinem Hals passiert ist Mi Reina?"
„Wieso ich, du warst es doch.", sagte ich grinsend und ging aus dem Badezimmer heraus.

Er stand verdutzt einfach da. „Ey du wolltest das!"
„Trotzdem waren es deine majestätischen Hände du Po!" Er grinste. „Majestätisch also?"

Ich ging schnell in die Küche um ihm nicht zu zeigen wie rot ich gerade wurde. Ich machte mir einen kalten Kakao und trank ihn genüsslich. Der herbe Männergeruch stieg mir in die Nase und ich genoss ihn.

Mh, ja, den Duft mag ich.
Als ich die Theke im Augenwinkel hatte, kamen mir die mehr als befriedigende Momente in den Sinn.

„Das wolltest du also Mi Reina hm? Mich so provozieren, dass ich dich wie eine kleine Schlampe behandeln werde?", sagte er während er immer wieder hart in mich eindrung.

„Jaaa."

„Ich glaub ich muss dir wirklich mal zeigen wie meine Frau sich zu benehmen hat oder?"

„Nein, Oh Gott."

Instinktiv fasste ich meinen Hals an.

„Gefällt es dir wenn du nach deiner Luft ringst, während die Lust in die förmlich explodiert hm?"

Ich musste kichern, als ich an Gestern dachte.
„Was ist so lustig Mi Reina?" „Nichts, Nichts."
Er guckte mich nur skeptisch an und stellte sich zwischen meine Beine. Er packte sein Handy auf
die Theke und stützte sich an dieser dann ab und umschloss mich dann so.

Ich legte meine Hände um seine Lenden und drückte ihn so etwas mehr an mich. „Hast du noch nicht genug von mir oder was ist mit dir Mi Reina?" „Ich könnte niemals von dir genug kriegen Mi Amor."
Seine Augen blitzten amüsiert auf und dann beugte er sich zu mir herunter.

Seine Lippen trafen auf meine und bewegten sich perfekt mit meinen zusammen. Sie waren so weich und er so bestimmend. Ich könnte niemals genug von diesem Mann bekommen. Er war meins und das würde niemand ändern.

„Hattet ihr nicht die ganze Nacht dafür Zeit?"

Wir lösten uns langsam und ich blickte nach hinten.
Míro stand an der Haustür mit meiner kleinen Élla.
Ich lachte nur auf die Frage als Antwort.

„Nein, die Verrückte hat mich nur angeschrien.", sagte Mig mit wackelnden Augenbrauen. Ich haute ihn nur als Antwort empört.

„Warum hat Mama da so rote Flecke an ihrem Hals?"

Ich guckte meine kleine Tochter nur verdutzt an und hatte keine Antwort. Ich schaute Hilfesuchend zu Miguel. Der mich nur grinsend ansah.

„Mama und ich haben ein Spiel gespielt Mi Princesa."
„Also hat Mama kein Aua?" „Nein.", sagte er grinsend.
Ich haute ihn auf den Hinterkopf.

„Mamà und Papà haben Tauziehen mit dem Hals gespielt." „Mirò!" Mig und Ramìro lachten nur dreckig.
Ich dagegen wurde rot wie eine Tomate. Arschlöcher.
„Dio Mio...", sagte ich nur umgeben von diesen Kindern.

„Ach komm Mi Reina du hattest doch Spaß."

Ich äffte ihm nach und umschloss meine kleine Élla mit meinen Armen. „Freust du dich schon Mi Princesa?" „Jaaa! Aurora will mit mir und Tamiro Eis essen und ins Kino gehen!", sagte sie aufgeregt.

Sie konnte das R immer noch nicht aussprechen. Aber das ist noch ganz normal in ihrem Alter. Tamiro ist aber ein lustiger Name für Mìro, wie ich finde, deswegen schmunzelte ich immer, wenn sie es versucht auszusprechen.

„Oke Rosé, hol deine Jacke und dann gehen wir zum Auto, Auri wartet schon." Sie flitze die Treppen hoch. Ich schaute ihr noch nach, bevor ich mich an ihn wandte. „Wieso wollte sie nicht mit reinkommen?"

„Sie hat gesagt, sie möchte Miguel nicht sehen."
Ich runzelte die Augenbrauen und schaute vorwurfsvoll Mig an. „Was hast du schon wieder angestellt?" „Nichts." „Mig...", sagte ich gepresst an ihn gewandt. Er atmete tief durch. „Ich hab sie fett genannt.

Ich riss die Augen auf. „Hast du nicht! Sie ist schwanger, du Vollpfosten! Dio Mio!", sagte ich aufgebracht.

Ich ging schnell zu Aurora. Von weitem, sah man schon, das sie beleidigt aussah und auch mit Sicherheit ist.

„Óla Auri, wie geht's dir?"
„Frag deinen Bruder Rey", sagte sie deutlich angepisst.
„Ich hab's schon gehört, nimm das nicht zu Ernst, das ist Mig, wie er leibt und lebt." „Er ist der fette Wiederkäuer!" „Dann komm mit und sag ihm das!"

Sie stieg sofort aus und lachte mir wieder glücklich ins Gesicht. Sie raste förmlich in unser Haus.

„Miguel Serráno!" Ich blieb nur grinsend in der Küche stehen und trank genüsslich mein Kaffee.
„Weißt du wer wirklich fett ist?" „Hau raus."
„Du, du fetter Wiederkäuer!", sagte sie und boxte ihn noch darauf hin.

Ich verschluckte mich an meinen Kaffee und lachte mich schlapp. „Lach nicht Mi Amore!"
„Du hast selber Schuld Miggi!", schrie ich lachend und ging ins Schlafzimmer um mich umzuziehen.

Ich war duschen, mich schminken und hab das passende Outfit für heute. Mir ging's einfach nur gut.

„Wie war das vorhin?" Ich wurde umschlossen von hinten. „Das mit, das du selber Schuld hast du Wiederkäuer?" Auf diese freche Antwort, umgriff er meinen Hals mit seiner Hand und drückte zu.

Ich wimmerte in mich hinein, aber ich blieb standhaft.
„Ja, das ist auch so."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 15 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Dear Gangstas Widow - Weil wir uns lieben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt