Kapitel 10

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Die Party fand ganz oben in einem Hochhaus statt. Es war sehr hoch. Wirklich.
Oben angekommen legte ich meine Tasche und alles auf einen Haufen anderer Taschen.
Es waren viele Menschen hier.
Felix war sofort in der Menge verschwunden. Ganz toll.
Er hatte zu mir gesagt ich soll nichts trinken. Aber ich Pfiff auf seine Meinung.
Ich ging zur Bar und bestellte mir einen Cocktail. Die Musik war laut fand ich. Mein Kopf dröhnte. Ich probierte den Dink. Schmeckt gar nichts so schlecht. Ich trank noch 3 weitere.
Langsam wurde mir warm unter meiner Jacke. Ich zog die einfach aus. Die Schnitte wird eh niemand bemerken bei dem Licht.
Ich trank noch zwei weiter Gläser. Langsam wurde mir doch echt schummrig. Doch mir gefiel es.
"Hallo schöne Frau"
Ich drehte mich um.
Ein junger hoch gewachsener Typ stand auf einmal vor mir.
"Hey.", sagte ich nur.
"Ich hab dich noch nie hier gesehen. Wer bist du?" Er schien leicht betrunken zu sein. Leicht.
"Ich bin Nina, die Schwest-", er unterbrach mich.
"Ach eigentlich ist mir das egal. Magst du vielleicht wo anders hin? Wo es ruhiger ist?", schlug er vor.
"Zum Reden oder was?", antwortete ich angetrunken.
"Ja. Klar reden.", er nahm meinen Arm und torkelte mit mir zu einem Flur.
Unter dem Alkoholeinfluss bemerkte ich die Ironie in deiner Stimme nicht. Normal wäre ich nie mit gegangen.
Er zog mich in einen Flur und ich lehnte mich lässig an eine Wand.
"Wie heißt du denn eigentlich?", fragte ich.
"Andre", er grinste.
"Also. Ähm. Über was möchtest du denn so reden?", fragte ich.
"Pscht...", er legte einen Finger auf meine Lippen und zog mich einfach in ein Zimmer. Bevor ich irgendwas sagen konnte wurde ich unsanft auf ein Bett geschupst. Ich wollte rufen. Doch mir blieb es in der Kehle stecken als Andre sich plötzlich über mich beugte und mich küsste. Bevor ich mich irgendwie wehren konnte hatte er meine Strumpfhose schon ausgezogen und seine Hände unter mein Kleid geschoben.
Ich erstarrte.
Passiert das grade wirklich? Ich will das nicht. Ich fing an zu weinen.
"Halt die Klappe" zischte er und legte eine Hand auf meinen Mund.
Ich schluchzte als er mein Kleid hoch zog und sich bis auf seine Unterwäsche Auszog.
Er setzte sich auf mich drauf und als ich mich wehren wollte hielt er meine Arme über meinem Kopf mit einer Hand fest und beugte sich zu mir runter.
"Jetzt zeig mal was du drauf hast.", flüsterte er in mein Ohr.
Langsam strich er mit der freien Hand von meinem Schlüsselbein meinen Oberkörper hinunter und wollte mich grade ganz ausziehen. Ich schloss die Augen.
Auf einmal spürte ich einen Ruck. Andre ließ meine Hände los und ich merkte wie er von mir runter gerissen wurde.
"Fass sie noch ein mal an und bist tot. Das schwöre ich dir.", Felix stand in der Mitte des Zimmer und schlug Andre einmal kräftig ins Gesicht.
"Was denkst du dir eigentlich dabei? Die ist minderjährig!", er schlug nochmal.
Sebastian kam und Zimmer rein gerannt. Schaute sich kurz um und ging dann zu mir.
"Hat er dir was getan?", fragte er besorgt.
Ich zitterte nur und starrte gerade aus.
"Nina?", er setzte sich besorgt zu mir aufs Bett.
Ich zuckte zusammen. Felix ließ von Andre ab und drehte sich zu mir.
Seinem Blick nach zu urteilen war ich wohl kein schöner Anblick.
Mit 2 Schritten war er bei mir am Bett. Ich schaute ihn nur verängstigt an.
"Hey. Nina. Er ist weg.", sagte er mit weicher Stimme.
"I-ich wollte das nicht", schluchzte ich.
"Es wird alles gut.", Er hob mich und setze mich hin.
Sebastian gab ihm das Kleid in er streifte es mir über. Genauso wie die Strumpfhose. Mit zitternden Beinen versuchte ich aufzustehen.
Felix reagierte sofort und hob mich hoch.
"Wir müssen sie nach Hause bringen.", Er trug mich durch den Saal nach draußen.

If it stopped [Fanfiction|YouTuber]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt