Life change

Kapitel 5

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Nalin's Sicht

Was macht er vor meinem Auto? Er sah wie immer gut aus. Typisch Preston hidalgo, mein ex. Er trägt ein Anzug das ihm leider so gut steht. Er war schon immer gut aussehend, aber sein Charakter machte alles hässlich. Er hat Afro Haare was er zu einem Boxerschnitt mit Übergang geschnitten hatte. Er sah so verdammt gut aus. Ich weiß nicht wie oft ich das schon gesagt habe aber es ist halt einfach die Wahrheit. Er hatte einen silbernen Ring am Ringfinger, den hatte er schon immer an.

Ich ging auf ihn zu. Als er meine Schritte gehört hat drehte er sich zu mir um. Seine Augen warren grün und erinnerten mich immer wieder an einem Wald in dem man sich schnell verirrt, wo ich mich schonmal- was niewieder passieren wird-  verirrt habe.
»Nalina bitte hör mir gut zu. Das was passiert ist tut mir leid es war ein- «
»Was willst du?« unterbrach ich seine Worte. Er hatte mich bei meinem Spitznamen genannt, den er mir mal gegeben hat. Es muss also was wichtiges sein, aber was könnte er bitte von mir wollen? Als ich ihn unterbrach sah er mich wütend an. Er hasst es wenn jemand ihn unterbricht während er redet, und dieser Gedanke macht mich irgendwie glücklich.

Seine wütende Miene ging schnell wieder weg. »Bitte hör mir zu und unterbrich mich nicht wieder. Ich habe gerade ein wenig Schwierigkeiten und brauche ein Zufluchtsort, und da ich bei niemand anderes sicher bin wollte ich dich fragen ob ich bei dir bleiben kann. Ich bitte dich, wäre es nicht wichtig würde ich dich nicht darum bitten.« Ist das sein Ernst? Er sah mich flehend an und es reizt bestimmt an seinem stolz das er ausgerechnet mich darum bittet. Es ist ernst, aber was, oder wenn fürchtet er? »Wieso kannst du nicht zu Leandro?« Fragte ich ihn, und analysierte ihn genau damit ich erkennen kann ob er lügen wird. »Ich kann es dir gerade nicht erklären, aber ich bin bei ihm nicht sicher. Da die Person ganz genau weiß das ich mit ihm sehr gut befreundet bin.« Sagte er mir unruhig. Ich signalisierte ihn mit einem nicken das er einsteigen soll.

Bist du dir sicher das es eine gute Entscheidung war?

Ich weiß nicht. Scheiße, wieso kann ich nicht einfach nein sagen? Da ich erkannt habe das es wichtig ist, kann ich nicht einfach nein sagen. Was ist wenn er dann stirbt oder so? Solche Gedanken bringen mich dazu ja zu sagen. Er ist zwar mein ex und hat mich sehr verletzt, aber der Gedanke daran das ihm etwas zustößen könnte wenn ich nein sage bringt mich in den Wahnsinn. Ich hoffe das es die richtige Entscheidung war.

Die eigentliche Frage ist ,, was ist wenn du stirbst "

Verdammt, daran hätte ich auch denken sollen bevor ich eingewilligt habe.

Ich stieg ins Auto und setzte mich ans Fahrer sitz, und er am Beifahrer Sitz. Ich startete den Motor und fuhr los. Zum Glück ist meine Mutter und Enzo nicht bei mir zuhause. Meine Mutter hätte ein double kill gemacht in dem sie mich und ihn getötet hätte. Sie weiß das er mein ex ist aber sie weiß nicht das er mich wegen meinem Körper ausgenutzt hat. Was gut ist, sie hätte bestimmt seinen Standort herausgefunden und ihn umgebracht.

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Zuhause angekommen legte ich die Schlüssel auf einem kleinen Regal an der Haustür. Preston war hier schon oft genug also kennt er sich hier aus. Er setzte sich ins Wohnzimmer auf einem Sofa. Ich blieb stehen und guckte genau was er macht. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung »Wieso guckst du mich so an?« ist das sein Ernst? Hat er nur eine gehirnzelle oder was?
»Ach weiß nicht, vielleicht weil mein ex der mir eiskalt Sachen gesagt hat, die ich bis heute nicht vergessen habe aufeinmal bei mir in meinem Haus ist?« meine Stimme war voller Sarkasmus. Ich bin so dumm, wieso habe ich zugesagt?

Weil du halt dumm bist, hast du doch gerade gesagt.

Halt mal bitte die Klappe und verschwinde wieder. Aus welcher Ecke kommst du jetzt bitte wieder?