Am nächsten Morgen erklärte Chiara Ava die Situation mit dem Mann und offenbarte, dass er in ihrem alten Verein arbeitete. Ava hörte zwar, was Chiara sagte, aber sie fühlte sich immer noch niedergeschlagen und verwirrt. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum sie so eifersüchtig geworden war. In all ihren vorherigen Beziehungen hatte sie nie dieses Gefühl erlebt. Trotzdem versuchten sie, sich wieder anzunähern, und die Stimmung zwischen ihnen verbesserte sich vorerst.
Doch am Nachmittag sah Ava Chiara erneut mit diesem Mann. Ein Gefühl der Verratenseins durchströmte sie, als hätte Chiara sie angelogen. Ava konnte ihre Wut nicht zurückhalten und platzte vor Chiara
Ava: "Chiara, ich verstehe einfach nicht, ich dachte du kennst den typen nicht aber dann sehe ich dich heute wieder mit ihm!"
Chiara: "Ava, bitte beruhige dich. Ich habe dir doch erklärt, dass er in meinem alten Verein arbeitet. Es ist nur Zufall, dass wir uns hier wieder begegnet sind. Ich kann doch nichts dafür, dass der Mann hier auftaucht. Also, was ist jetzt dein Problem, Ava?"
Ava: "Mein Problem? Mein Problem ist, dass du offensichtlich nicht ehrlich zu mir bist, Chiara."
Chiara: "Wie bitte? Ich habe dir doch erklärt, wer dieser Typ ist und warum er hier ist."
Ava: "Ja, aber es fühlt sich komisch an, dich ständig mit ihm zu sehen, nachdem du gesagt hast, da war nichts zwischen euch."
Chiara: "Oh, komm schon, Ava. Das ist lächerlich. Ich habe dir doch gesagt, dass ich nichts von ihm will."
Ava: "Tja, deine Worte bedeuten nicht viel, wenn ich dich immer wieder mit ihm sehe."
Chiara: "Ich kann nicht glauben, dass du mir nicht vertraust."
Ava: "Vielleicht solltest du dir mal überlegen, warum ich so reagiere, Chiara."
Chiara: "Na gut, ich werde es mir überlegen. Aber im Moment bin ich wirklich enttäuscht von dir, Ava."
Ava: "Gleichfalls, Chiara. Gleichfalls."
Nach diesem gespannten Dialog herrschte eine unangenehme Stille zwischen Chiara und Ava. Beide waren frustriert und verletzt, aber auch unsicher darüber, wie sie die Situation lösen könnten. Schließlich beschlossen sie, eine Pause einzulegen und sich etwas Zeit zu geben, um ihre Gedanken zu sortieren.
Während des restlichen Tages vermieden sie sich weitgehend und verbrachten Zeit getrennt voneinander. Chiara versuchte, Ava Raum zu geben, um über ihre Gefühle nachzudenken, während Ava sich bemühte, sich zu beruhigen und herauszufinden, warum sie so stark reagiert hatte.
Am Abend trafen sie sich schließlich wieder Zuhause.
Chiara: "Können wir darüber reden, Ava?"
Ava: "Über was genau?"
Chiara: "Über das, was heute passiert ist. Ich möchte verstehen, warum du so reagiert hast."
Ava: "Ich weiß es nicht, Chiara. Es tut mir leid, dass ich so ausgeflippt bin. Ich fühle mich einfach... verrückt."
Chiara: "Es ist okay, Ava. Ich verstehe, dass du besorgt warst. Aber ich habe dir gesagt, dass da nichts ist zwischen mir und diesem Typen."
Ava: "Ich weiß, aber es fühlt sich einfach nicht richtig an, dich ständig mit ihm zu sehen."
Chiara: "Ich verstehe das, Ava. Und ich entschuldige mich dafür, wenn ich dir das Gefühl gegeben habe, dass ich nicht ehrlich zu dir bin. Aber du musst mir glauben, dass du die Einzige bist, die ich will."
Ava: "Ich will dir glauben, Chiara. Es ist nur... schwierig."
Chiara: "Vielleicht war unser Spiel ein bisschen übertrieben, und es hat nicht nur... du weißt schon, sondern auch Ängste in uns ausgelöst."
Ava: *schluckt schwer* "Ja, das kann sein. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass es mich so treffen würde."
Chiara: "Es tut mir leid, Ava. Ich wollte nicht, dass unsere spielerische Art uns verletzt."
Ava: "Es ist nicht nur das Spiel, Chiara. Es ist... es ist die Vorstellung, dich mit jemand anderem zu sehen, selbst wenn es nur gespielt ist, es hat mich erschüttert."
Chiara: "Ich verstehe. Ich habe unsere Beziehung nie in Frage gestellt, aber ich sehe jetzt, dass unser Spiel diese tiefsitzenden Ängste ans Licht gebracht hat."
Ava beruhigt sich langsam, nimmt Chiaras Hände in ihre und sieht ihr tief in die Augen.
"Chiara, ich weiß, dass ich manchmal überreagiere, aber ich kann nicht anders. Ich liebe dich so sehr, und die Vorstellung, dich zu verlieren, ist einfach unerträglich für mich. Ich möchte, dass du das verstehst. Du bedeutest mir alles, und ich bin so dankbar, dass du an meiner Seite bist."
Chiara lächelt sanft und drückt Avs Hände liebevoll. "Ava, ich verstehe das. Ich verspreche dir, ich werde immer hier sein, für dich und mit dir. Du bist das Beste, was mir je passiert ist, und ich liebe dich mehr, als Worte es je ausdrücken könnten."
Chiara schaut Ava mit einem verschmitzten Lächeln an, während sie ihre Hände festhält.
"Wobei ich schon gern weitergemacht hätte, wo wir aufgehört haben. Das war sehr heiß", sagt sie leise, mit einem leichten Glitzern in ihren Augen. Ava kann ein Lächeln nicht unterdrücken und spürt die Hitze ihres eigenen Verlangens in Chiara's Blick.
"Das war es in der Tat", murmelt sie, sich an die Leidenschaft des Moments erinnernd. "Vielleicht sollten wir später darauf zurückkommen." Chiara's Lächeln vertieft sich, und sie zieht Ava näher an sich heran. "Ich freue mich schon darauf", flüstert sie und legt sanft eine Hand auf Ava's Wangen. "Ich liebe dich, Ava."
Ava schließt die Augen und genießt die Nähe."Ich liebe dich auch, Chiara", erwidert sie und lehnt sich zärtlich gegen Chiara's Hand. Die Atmosphäre ist geladen mit Liebe und Zärtlichkeit, als sich Chiara und Ava näherkommen. Chiara küsst zärtlich entlang von Ava's Bauch, jede Berührung ist voller Leidenschaft und Hingabe. Es ist anders als in der Umkleidekabine; jetzt geht es nicht um den Moment, sondern um ihre Liebe zueinander. Avas Hände gleiten langsam über die Haut und Kurven von Chiara, jede Berührung ist sanft und liebevoll. Ihre Blicke treffen sich tief, und sie sehen die Sehnsucht und das Verlangen in den Augen des anderen. In diesem Moment nehmen sie Rücksicht aufeinander, jede Bewegung ist achtsam und bedacht. Als ihre Hände sich vereinen, verschmelzen auch ihre Seelen. Sie fühlen sich miteinander verbunden auf einer tieferen Ebene, und ihre Liebe füreinander scheint grenzenlos zu sein. In diesem Moment gibt es nur sie beide, ihre Liebe und die unendliche Zärtlichkeit, die sie füreinander empfinden.
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Mädelsabend
FanfictionChiara und Ava begeben sich auf einen Mädelsabend, mit Spielchen, Leidenschaft und Eifersucht. Werden sie zueinander finden?