3. Kapitel

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Es war 18 Uhr

Nicole fuhr auf den Hof von dem Gestüt ihrer Freundin Martina. Sie musste um einen künstlich angelegten Teich herum zum Herrenhaus fahren. Von weitem sah sie schon einen schwarzen Audi. Ein junger Mann lehnte am Kotflügel. Sie parkte neben dem Audi und stellte fest das der junge Mann ihr Kumpel Leon war. Was für eine Angeber mit so einer Karre vor zu fahren.
Doch sie mochte Leon er war lustig und immer gut drauf und brachte sie zum lachen. So wie es scheint hatte er auf sie gewartet. Und Begrüßte sie.
Hallo kleine Träumerin hast du endlich den weg nach Nordrhein-Westfalen gefunden? Ich nicht aber mein Auto. Wer so blöd fragt bekommt eine blöde Antwort. Leon musste grinsen. Nicki war so frech wie immer. Aber sie durfte es sein. Sie musste es ja wieder mit ihrer Größe ausgleichen.
Sag mal Leon eine Umarmung bekomme ich wohl nicht von dir. Eh sich Nicki versah hatte Leon sie schon in den Arm genommen und drückte sie ganz fest. Leon war stark, sein Körper war sehr muskulös zu muskulös für ihren Geschmack. Er verbrachte zu viel Zeit im Fitnessstudio.
Als er sie losließ fragte Leon Nicole.

Wie sieht es aus kleine Träumerin bereit rein zu gehen?
Lass mich noch einmal tief durchatmen bevor wir rein gehen. Und mich die Verrückten Hühner 🐓überfallen und zu tote knuddeln.
Nicki spürte wie Leon sie an die Hand nahm und reinführte.
Wow das alte Herrenhaus ist wunderschön geworden. Na wenn es dir jetzt schon im Foyer  gefällt dann schau dir an wie es jetzt draußen aussieht. Nicole drehte sich mit einem Ruck um und da stand sie ihre beste Freundin Martina. Sie sah toll aus mit ihren schwarzen Haaren und braunen Augen und ihren vollen Lippen. Nicole beneidete sie darum. Martina war nicht schlank sie war bummelig aber Nicki war es egal sie liebte ihre beste Freundin so wie sie war.
Sie sagte immer zu Martina. Da habe ich wenigstens was zum knuddeln und drücken und muss keine Angst haben etwas kaputt zu machen. Sie ging mit so schnellen schritten auf ihre Freundin zu das sie glaubte zu schweben. Sie umarmte Martina ganz fest und merkt plötzlich das sie Weinte. Und all die Last und der Kummer der letzten zeit von ihr abfiel. Sie musst nur ihre Freundinnen sehen und sie wusste alles wird wieder gut. Martina drückte sie noch fester an sich und sagte mit leiser Stimme zu ihr. Jetzt wird alles wieder gut du bist zu Hause bei uns. Und Nicki spürte dann noch weitere Arme die sie fest drückten. Es waren Sofie und Marie.
Ich weiß jetzt erst wie sehr ich euch vermisst habe. Nichts geht über Familie aber ihr seid genauso wichtig ihr seid meine Familie hier in Bünde. Ihr seid mein Herz und meine Seele.
Als sie fertig waren mit ihrer Begrüßung gingen sie raus in den Garten. Nicki blieb wieder einmal der Mund offen stehen. Was ist hier den passiert. In dem Garten waren Obstbäume und Mandelbäume und Japanische Kirschbäume Wildblumen blühten und es roch nach Sommer. In der Mitte vom Garten befand sich ein Pavillon aus Holz ein Weg war angelegt worden um zu den Bänken unter den Bäumen zu gelangen die zum verweilen einluden.
An dem Pavillon war ein Banner angebracht auf dem Stand:

                                                                       Deine zweit Familie in Bünde heißt
                                                                            Dich kleine Träumerin Herzlich
                                                                                                   Willkommen

Nicole konnte es nicht glauben. Ihr standen schon wieder die Tränen in den Augen.
Mit so einem Empfang hatte sie nicht gerechnet. Ihre anderen Freunde kamen auf sie zu und umarmten und Begrüßten sie. Doch bevor sie nicht mehr aufhören konnte zu heulen wollte Nicki unbedingt ihr Pferd Raven besuchen. Martina ging mit ihr.
Raven freut sich schon auf dich, er weiß ganz genau das du heute kommen würdest. Ich habe ihn in den Stall gebracht damit du ihn begrüßen kannst. Nicole war nervös sie hatte Raven seit einem Jahr nicht mehr gesehen. Wie würde er auf sie reagieren? Wäre er beleidigt oder sogar bockig. Sie wusste es nicht. Als sie im Stall ankamen führte Martina sie zu einer Box. Raven stand immer noch neben seinem besten Kumpel Star. Als sie sich der Box näherte und sie öffnete schaute Raven aus dem Stallfenster.
Hey Raven mein großer ich bins Nicki. Raven drehte sich um und ging sofort auf Nikki zu und steckte seine Schnauze in ihr Gesicht und gab ihr einen Pferde Kuss. Nicki küsste Raven auf die Nüstern. Und umarmte ihn. Er war ihr nicht böse, er hatte sie vermisst genauso wie sie ihn.
Ich habe dich so sehr vermisst mein großer. Ich verspreche dir, ich werde dich nie wieder so lange alleine lassen.
Raven wieherte. Nicki verabschiedete sich von Raven und versprach ihn das sie Morgen ausreiten würden.

Neuanfang mit Hindernissen Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt