Liebe und Akzeptanz

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Es verging eine Woche und eines fiel dem Zauberer auf. Naja, zwei Sachen fielen ihm auf. Erstens, er erwischte hin und wieder Druiden in der Stadt oder auch Kinder, die ein bisschen zauberten und keiner machte etwas und zweitens, verhielten sich die Ritter der Tafelrunde, Arthur und der König seltsam. Er wusste nur nicht warum. Auch war Morgana wieder da. Er war ihr gegenüber sehr misstrauisch. Sie lächelte ihn an und sprach mit ihm, als sei nichts gewesen. War war passiert in der Zeit, wo er geschlafen hatte? Es verwirrte ihn alles. Er saß draußen am Brunnen und las ein Buch. Heute war sein letzter freier Tag. Jemand setzte sich neben ihn.
,,Was liest du da?” Er zuckte zusammen und sah zur Seite, ehe er in die Abwehr ging.
,,Ich weiß nicht, wie du Arthur und die anderen wieder mal manipulieren konntest, aber ich warne dich. Ich falle nicht darauf rein.” Sie sah ihn an und seufzte.
,,Es ist vieles passiert, an was du dich nicht erinnern kannst. Ich versichere dir, dass ich nicht mehr böse bin. Ich war es eigentlich nie. Man hat mich kontrolliert.”
,,Ich glaube dir nicht. Du hast genug Schaden angerichtet.”
,,Dann geh zu Arthur. Er soll dir alles erklären und dich nicht ins Dunkle tappen lassen. Ich bin deine Freundin. Ich würde euch niemals absichtlich schaden.”
,,Wir sind keine Freunde. Nicht nachdem du Arthur töten wolltest.”
,,Merlin.” Der Junge drehte sich um. Arthur legte ihm einen Arm um die Schulter.
,,Was ist los? Solltest du dich nicht ausruhen.” Merlin sah weg.
,,Es ist nichts. Wir haben uns nur unterhalten. Ich gehe wieder zu Gaius.”

Morgana stand auf.
,,Arthur. Erklär es ihm. Alles.” Merlin wollte gerade gehen, als Arthur ihn fest hielt.
,,Morgana hat recht. Es wird Zeit. Komm mit.”
,,Man braucht mir nichts erklären. Hast du vergessen, was sie alles getan hat? Arthur, wenn sie dich verzaubert hat, kämpft dagegen an.” Dafür bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf.
,,Ich bin nicht verzaubert, du idiot. Los, komm jetzt.”
,,Ich vertraue ihr nicht.”
,,Ist mir egal. Jetzt komm endlich.” Arthur zog Merlin sanft hinter sich her. Auf dem Weg zum Schloss, stieß ein Kind gegen sie, welches gerade mit ihren Freunden am spielen war. Arthur half ihr hoch.
,,Alles ok, hast du dir wehgetan?”, fragte er.
,,Nein, Sire. Mir geht es gut.” Das Kind verbeugte sich. Arthur legte ihr eine Hand auf den Kopf.
,,Pass beim nächsten Mal besser auf, Ok.”
,,Ja.” Auf einmal schloss sie ihre Hände zusammen und als sie sie wieder öffnete, war eine Rose in ihrer Hand. Das erinnerte den König an die Rose von Merlin, als er ein Kind war.
,,Hier, die ist für euch, Sire.”
,,Danke. Sehr lieb von dir.” Schon ging sie wieder spielen.

Ungläubig sah Merlin den Prinzen an.
,,Was zur Hölle geht hier ab? Ihr sperrt sie nicht ein?”
,,Komm, dann erkläre ich dir alles. Es ist sehr viel passiert, seit wir gegen die Hexe gekämpft haben. Es wird Zeit, dass du die Wahrheit erfährst.” Arthur zog ihn weiter. Im Gemach des Prinzen, setzte Arthur seinen Diener aufs Bett. Er setzte sich neben ihn.
,,Arthur.”
,,Es ist eine lange Geschichte, Merlin. Hör zu und unterbrich mich nicht.” Schon fing er an zu erzählen. Er erzählte ihm die Zeit, als Merlin wieder ein Kind war. Was alles passiert war und wie es dazu kam, dass Magie wieder akzeptiert wird. Er ließ nur wenige Details aus, da er ihm dies später erklären würde.
,,Du hast meinen Vater Onkel genannt”, kicherte Arthur. Merlin war das alles sichtlich peinlich.
,,Du weißt also, dass ich zaubern kann.”
,,Ja. Ich habe es sofort akzeptiert.”
,,Aber… Warum?”
,,Weil…” Arthur blieb kurz ruhig und sah Merlin an. Sein Herz raste. Dieses schöne Gesicht, welches ihn fragend und unschuldig ansah.
,,Ich dich liebe. Ich liebe dich schon sehr lange. Ich wusste, dass du mir niemals etwas Böses antun würdest.” Merlins Augen weiteten sich. Er liebte ihn? Sein Herz schlug wie wild. Arthur schloss die Augen und legte sich nach hinten.
,,Sag, was ist mir dir? Ist es dir unangenehm? Es ist das, was ich fühle. Sag mir, wie fühlst du für mich? Ich will endlich Gewissheit haben.” Der Blonde ließ seine Augen weiter geschlossen. Es war ihm peinlich und er wollte nicht das angewidert Gesicht sehen, was er erwartet. Doch, wenn der Prinz hingegeben hätte, würde er sehen, dass Merlin rot war und sich ans Herz fasste. Er sagte nichts, aber er fühlte das gleiche. Arthur fasste dies als Ablehnung auf.
,,Schon gut. Was habe ich erwa…”

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 02 ⏰

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