Almost Erase You

KAPITEL 57

HUNTER

»Für immer, Xyla«, raune ich gegen ihr Schlüsselbein und knabbere an ihrer weichen Haut. »Ich will dich für immer.« Xyla erzittert in meinem Griff und ich lasse meine Hand über ihre Hüfte hinauf zu ihrem Gesicht wandern. Meine Finger umfassen ihre zarte Wange und mein Daumen drückt ihren Kopf am Kinn in die Höhe. Ihre Augen verankern sich mit meinen. In meiner Brust holpert mein Herz und ich muss für einige Sekunden die Augen schließen. Alle Haare auf meinem Körper stellen sich auf, während ihre Fingerspitzen über meine Flanken gleiten.

»Ich meinte eigentlich, wie du mich ficken willst, aber du kannst unglaublich süß sein«, flüstert sich kichernd. Glucksend öffne ich die Augen wieder und Xyla übt leichten Druck auf mein Steißbein aus. Ihre Fersen graben sich in meinen Hintern und im nächsten Moment gleitet mein Schwanz in ihre feuchte Pussy. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, in ihr zu sein, während meine Finger noch in ihr stecken. Das unkontrollierbare Stöhnen prallt aus meinem Mund, direkt in ihr Gesicht.

Kraftlos sinkt meine Stirn gegen ihr. Xyla leckt über meine Lippen und führt mich in einen Kuss. Unterdessen lässt sie ihre Hüften kreisen und befördert mich tiefer in ihren Körper. »Fuck, Trophy«, stöhne ich gegen ihre geschwollenen Lippen. Ich will meine Hand wegziehen, aber Xyla ist schneller. Ihre Finger schließen sich um mein Handgelenk und sie schüttelt ganz sachte den Kopf. Hitzig leckt sie sich die Lippen, legt den Kopf zurück und spreizt die Beine weiter. Ich kann nicht anders, beiße in die Haut an ihrer Kehle und treibe mich in sie. Das Gefühl ist unbeschreiblich intensiv. Ich kann spüren, was mein Schwanz in ihrem Inneren auslösen. Was ich mit ihrem Körper mache. Es ist grandios und überwältigend. Berauschend erotisch.

Sie wimmert meinen Namen, streichelt meinen Rücken und krallt ihre Nägel hin und wieder in meine Flanken. Der Schmerz in meinem Bein verschwindet flattrig und wird durch den Druck in meinen Lenden ausgelöscht. Knurrend beiße ich in ihre Brust, reiße mit den Zähnen den Stoff weg und sauge an ihrem Nippel. Xyla macht mich verrückt und ich liebe es. Ihre Finger lösen sich von meinem Handgelenk und greifen tiefer. Kaum eine Millisekunde später hat sie meine Eier in der Hand. Keuchend stoppe ich mein Tun und reiße den Kopf hoch. Mit einem fuchsigen Lächeln drückt sie mein empfindliches Körperteil und krault mit ihren Nägeln über die Haut hinweg. »Wenn du jetzt zu ekstatisch wirst, war's das mit Kindern, Trophy.« Meine Warnung sorgt für ein glockenhelles Lachen.

»Ich werde deine Eier schon nicht zerquetschen. Aber ich genieße es, dich in der Hand zu haben«, schnurrt sie. Xylas Zunge leckt über meinen Hals und sie massiert meine Hoden. Das Stöhnen aus meinem Mund klingt unwirklich. Extrem tief und brummend.

»Du hast mich dermaßen in der Hand, dass es nicht mehr witzig ist«, erwidere ich atemlos. Ich spüre die Anspannung ihres Beckenbodens und beginne mich wieder zu bewegen. Die Empfindungen überrollen meinen Körper in ungeahntem Ausmaß. Mein Magen zieht sich zusammen, mein Herz pulsiert wie das eines Kolibris und mein Mund trocknet aus. Schweiß tritt mir auf die Stirn, unterdessen knabbert sie an meiner Brust und übt genau den richtigen Druck auf meine Eier aus, dass ich mich kaum beherrschen kann. Wann hatte jemals eine Frau meine Eier in der Hand? Nicht im übertragenen Sinne, sondern wörtlich?

Xyla drückt ihre Ferse in meinen Hintern und treibt mich damit an. Keuchend stemme ich mich auf die Unterarme, dränge mich mit jedem Stoß tiefer in ihren Körper und ihre Seele. Sie wimmert meinen Namen, zieht sich um meinen Schwanz zusammen und wirft mit einem ekstatischen Stöhnen den Kopf zurück. Vor meinen Augen flackern schwarze Blitze und ich kralle mich in ihre Haare. Ein sanfter Druck ihrer Finger um meine Eier reicht aus und ich komme. Meine Lippen gleiten über ihre Wange zu ihrem Mund und ich küsse sie, während ich das Abklingen des Orgasmus genieße.