Gelungener Abend

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Ich werde niemals der dominante Part sein, solange ich lebe. Diese Erkenntnis reißt mich hinfort von den Ereignissen meines Traumes. Dennoch bin ich bis zum Äußersten erregt, als ich aus ihm gleite.  Meine Mitte läuft regelrecht aus. 

Ich suche nach Loana, doch sie ist nirgends zu finden, während meine Lust immer mehr zur Qual wird.  Also rufe ich mir Loanas Worte ins Gedächtnis und durchsuche ihre Schränke nach einem passenden Utensil zum Spaß haben . 

Schließlich werde ich auch in einer Schublade fündig. Loans hat gesagt, dass ich mich ruhig bedienen kann, falls sie mal nicht da sein sollte. Ein schlechtes Gewissen brauche ich also keinesfalls zu haben.

Ich halte nun dieses Teil aus Gummi in meinen Händen. Es fühlt sich sehr sonderbar für mich an, denn es ist doppelseitig. Meine Mitte gluckst schon vor purer Freude und Erregung. 

Ich gehe ins Schlafzimmer und mache es mir richtig gemütlich, indem ich beide Kissen übereinander lege. Kurz darauf bette ich mich schon auf ihnen. Jetzt spüre ich die Impulse sehr intensiv, welche von meiner Perle gesendet werden. Dieser leichte Druck macht mich komplett wahnsinnig. Es fühlt sich so an, als wäre in dieser Region irgendein Fremdkörper und ich müsste ihn durchs Pressen beseitigen. Habe ich mir dort unten etwas eingefangen? Falls es der Fall sein sollte, so wäre das keine schöne Sache. 

Ich platziere den Dildo mit dem einen Ende an meinem Kitzler und ein elektrisierendes Gefühl überkommt mich durch diese winzige Berührung. Alle meine Sinne wachen nun auf einmal auf und ich werfe meinen Kopf in alle Richtungen, weil ich dieser Empfindung kaum standhalten kann. Spüre die Glitschigkeit zwischen meinen Schenkeln, wie sie in Strömen austritt. Dabei ist es nur Reibung, die all dies verursacht. 

Ich bewege meine Hüfte hin und her. Versuche dadurch mehr von diesem herrlichen Gefühl in mich aufzunehmen, das mich schon fast zu zerreißen droht. 

Plötzlich sehne ich mich ganz stark nach dem, was Loana im Regen mit mir gemacht hat. Schließe meine Augen und konzentriere mich jetzt ausschließlich auf die Bilder, die nun vor ihnen  erscheinen, während meine Hand den Dildo immer wieder über den Kitzler tanzen lässt. Die Erinnerung ist allerdings ein wenig anders als die, die ich zuletzt hatte. 

Ich wurde auf dem Boden mit dem Gesicht platziert. Während mein Hintern prächtig in die Höhe ragt, spüre ich nur allzu deutlich, dass meine Hände hinterm Rücken gefesselt worden sind., denn ich kann sie kaum bewegen. Loanas Präsenz ist deutlich spürbar. 

Ohne jegliche Vorwarnung saust nun der erste Schlag auf mich nieder und trifft mit voller Wucht mein Gesäß, welches kurz darauf zu brennen beginnt. Diese Emotion ist sehr intensiv, da sie mich die Augen zusammenkneifen lässt., während ich versuche, mit meinem Hintern zu entkommen. Das es kein Entrinnen gibt, ist mir in diesem Moment durchaus bewusst. 

Der nächste Schlag trifft mich unterhalb meines Rückens und meine Atmung beschleunigt sich dadurch. Schweiß kommt hinzu. Der Wunsch von Loana, hart genommen zu werden, wird mit jeder weiteren Sekunde größer. Ich versuche dies ihr irgendwelche zu signalisieren. Wackle nun mit meinem Hintern so stark, wie es mir die Kraftreserven ermöglichen. 

Plötzlich spüre ich etwas an genau diesem. Es fühlt sich allerdings nicht gummiartig an, sondern vielmehr natürlich.  Als ich einen Blick über meine Schulter werfen möchte, werde ich von Loana in die Ausgangsposition zurückgebracht. Sie möchte wohl nicht , dass ich von ihrem kleinen Geheimnis Wind bekomme. 

Dieses Natürliche gräbt sich nun in meine Öffnung. Erst zögerlich und dann auf einmal, als es fast schon drin ist. Ich schreie auf, denn eine unbeschreibliche Dicke füllt mich nun aus. Dieses Gefühl ist unangenehm und auf der anderen Seite herrlich. Immer wieder stößt es mich in regelmäßigen Abständen. 

365 Tage devotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt