"Willst du noch in die Schule?" Fragte meine Mutter, denn wir hatten noch ein paar Stunden Schule, aber ich schüttelte den Kopf. Ich wollte gerade überall hin außer in die Schule. Wer weiß vielleicht zeigte Jack gerade Emely das Video oder so. Oh Gott das Video, es ging mir nicht aus dem Kopf. Das sollte aber meine geringste Sorge sein, ich meine mein Bruder liegt im Koma in einem Krankenhaus.
Ich staarte komplett in einer anderen Dimension gegen die Wand. Meine Mutter legte ihren Arm um meine Schulter, sie wusste wie viel mir meine brüder bedeuten, wir hatten schon so viel scheiße gebaut, über die wir im Nachhinein lachen konnten, er hatte mich nie verpetzt und ich ihn auch nicht. Er war einfach ein Bruder der mich betrunken von einer Party abholte, ohne es unserer Mutter zu sagen. Ich spürte wie mir die tränen bei den ganzen Erinnerungen kamen. Dann passierte es, mir ging die erste träne die Wange runter und ich brach komplett zusammen. Meine Mutter brachte mich ins Auto und wir fuhren los.
Zuhause ging ich sofort in mein Zimmer und meine Mutter fuhr meinen kleinen Bruder von der Kita abholen, sie meinte er sollte meinen großen Bruder James nicht an all den schläuchen angeschlossen sehen.
Er sollte eine unbeschwerte Kindheit haben.
Ich rannte die Treppen hinauf in mein Zimmer, schmiss mich aufs Bett, ballerte meinen Rucksack neben mich und heulte eine gefühlte Ewigkeit. Warum war ausgerechnet mein Leben so?
Ich konnte ihn nicht verlieren, nicht jetzt.
Ich hörte kleine Leute Schritte vor meiner tür und wischte mir schnell meine tränen weg, setzte Mich aufrecht hin und setzte ein lächeln auf, was nicht echt war aber er sollte mich nicht leiden sehen.
Ethan öffnete schnell meine tür und kam herein. "Jane?" Rief er.
Er schaute mich mit seinen süßen Kugelaugen an, in denen man auch ein wenig Trauer erkannte. Immerhin ist James auch sein Bruder.
"Wird James wieder gesund werden?" Fragte er und als er es aussprach stiegen ihm die tränen auf.
"Aber sicher." Sagte ich so überzeugend wie möglich und nahm ihn in den Arm.
Er legte sich mit mir auf mein Bett und ich kuschelte ihn ein bisschen. Schließlich ist es für uns alle nicht einfach.
Er schlief nach kurzer Zeit in meinem arm ein und ich begann wieder nachzudenken.
Das Video, Emely und James gingen mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf.
Meine Gedanken waren so laut das ich schwören könnte man kann sie noch am Nordpol hören. Das gute daran war das sie alle so laut waren und ich deswegen an nichts bestimmten denken konnte.
Ich lag einige Minuten noch da, bis ich schließlich auch einschlief.
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Boar Maschine. Einfach 2 Kapitel an einem Tag.
Krass krass.
Ja anyways weiß nicht wann das nächste raus kommt.
Kuss auf die Nuss und tschau Kakao.
