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Schon immer hast du dich anders gekleidet als deine Mitschüler. Hast das tuscheln hinter deinem Rücken gehört, als wolltest du dich in den Mittelpunkt drängen. Wolltest die Aufmerksamkeit auf dich ziehen, indem du dich – wie andere sagen – verrückt und abgedreht kleidest.
Dabei ziehst du nur das an, was dich gerade anspricht. Kleidest dich deiner Stimmung entsprechend, als leuchtet ein bestimmtes Textil ganz zufällig in deinem Schrank als Aufforderung es am heutigen Tag auszuführen und zu präsentieren.
Der Start in den Tag ist nicht einfach. Auch wenn dich die Stücke förmlich anspringen und du dem Zug am liebsten nachgehst, hält dich etwas zurück. Deine Gedanken kreisen unentwegt, wägen dies und jenes ab bis du meistens zurück ruderst und das Herzensstück wieder auf den Kleiderbügel hängst. Verstaut in der hintersten Ecke.
Vielleicht ein anderes mal.
Du quälst dich in ein anderes Outfit, das sich trotz deiner Lieblingsfarben und der weichen Struktur so falsch an deinem Körper anfühlt. Der Kragen schnürt dir die Luft zu, der Bund der Ärmel rutscht an einem hoch und an dem anderen nach unten. Es ist kein Tag dafür. Du bist nicht in der Stimmung für ein solches Ungleichgewicht, doch deine Gedanken würden dich auffressen, wenn du dem Trieb nachgibst alles von deinem Körper zu reißen.