~Ich wünscht, ich wollt sie nie.~
Es fühlte sich stets so an als könnte mein Körper nur existieren, nur weiterhin bestehen bleiben, wenn ich sie zu mir nehme.
Tag für Tag, nehme ich sie ein.
Weil, ich auf eine grausame Art und Weise, feststellen musste, dass ich ohne sie nicht mehr weiter funktioniere kann.
Und ich fühle mich tagelang, wie ausgehüllt, als wäre da nichts in meinem Körper.Man könnte sagen:
Ich lebte nicht.
Ich existierte nicht.
Ich fühlte mich, als würde ich nicht wirklich am Leben teil nehmen. Als wäre jegliches Leben aus mir verschwunden.
Es war als wäre, ich zwei Menschen in einem.Ich konnte die eine Person sein; Die, die lacht, weil etwas wirklich komisch war.
Und nicht die, die versuchte ihren Schmerzen & ihr Leid, hinter den Wasserfällen die ihre Augen zum über schwämmen brachten, zu verstecken.
Diese Person, dieser Mensch.
Der gern die Hilfe gab, die er auch zurück bekam.
Der sich gern mit allen möglich Menschen umgab.
Er mochte sehr die Gesellschaft anderer. Beschäftigte sich mit allerlei. Lachte viel, redete noch mehr und hörte gern und aufmerksam zu.Und dann war da noch diese andere Person;
Die, die nur aus Angst bestand. Sie füchtete sich vor mehr Dingen, als sie selbst kannte.
Es war, als suchte sie ständig nach neuen Gründen sich zu fürchten.
Es gab nur wenige Momente in ihrem Leben, in dem sie, sie selbst war. Immer nur dann, wenn sie ihre Pillen nahm.
Ihr war schon längst egal geworden was für Nebenwirkungen, diese mit sich brachten Sie wollte bloss, ein Stück ihres eigenen Bewusstseins wieder spüren. Sie war bereits so abhängig von der Wirkung, die diese Tabletten mich sich gebracht hatten. Ihr Kopf, ihr Verstand und auch ihre Seele, waren benebelt von der Wirkung.
Die man ihr versprach.
Sie wurde berauscht von den Glücksgefühlen und das sie wieder die Macht über ihren eigene Verstand besaß.
Sie war so weit fortgeschritten in der Medikation, dass sie es zu spät wahr nahm Sie war, in das dunkle Loch, das nur aus Abhängigkeit bestand, reingefallen.-Sie war & ist, es auch heute noch, Medikamenten süchtig!-
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Manchmal einfach ein bisschen mehr leben
PuisiManchmal, ist es gut sich zu trauen, um endlich vergessen zukönnen. Wir alle tragen die Angst und den Schmerz in uns, manche verstecken ihn so gut das es nicht auf fällt. Aber im Herzen wirkt er dadurch nur noch stärker, er macht es kaputt, langsam...