Geschrieben: 26. April. 2024
Veröffentlicht: 26. April. 2024- 1115 Wörter
⚠︎Warnings⚠︎
- Fake Friends꧁꧂
Jeongins Sicht:
Mit gesenktem Kopf setze ich mich auf meinen Platz. Gleich würden sie kommen. Meine Freunde, wie wir uns nannten. Doch eigentlich war ich nur das vierte, unwichtige, Rad an einem Dreirad. Ich wurde außerhalb der Schule nur noch ignoriert. In der neuen Gruppe meiner drei Freunde war ich auch nicht drin.
Oft frage ich mich, was mich an ihnen hält, doch ich habe keine Antwort darauf.
Was hält mich bloß an ihnen?
Und da kommen die Drei. Alle gleichzeitig und lachend zusammen. Ich wurde niemals darüber informiert, dass wir uns zuerst am Eingang treffen bevor wir dann als Gruppe in die Klasse gehen.
Tja zur Gruppe gehöre ich scheinbar nicht mehr wirklich. Ich war wohl eher der persönliche Diener, der zu springen hat, wenn die Anderen etwas brauchten.
Aber ich bin selbst Schuld.
Wäre ich nicht so kompliziert würden sie sicherlich mehr mit mir machen. Aber nein, ich ziehe mich manchmal selbst zurück und brauche jemanden der mir hilft dies nicht zu tun. Manchmal kann ich Abends nicht anders und lasse es zu, dass rote Farbe meinen Unterarm zieren darf.
Doch das schlimmste für sie ist wahrscheinlich, dass ich nicht mit in überfüllte Städte oder Partys gehe. Ich bin niemand, der Geheimnisse hat vor Freunden, weswegen sie über meine Soziale Phobie bescheid wissen. Wissen, dass ich nicht viele Freunde habe. Eigentlich nur die Drei und meinen Mitbewohner, manchmal rede ich auch mit seinen tollen Freunden.
"Eyy Jeongie hast du Mathe?" Lewis setzt sich zu mir und deutet auf meinen Mathehäfter. "Klar, nimms dir ruhig" sage ich und versuche zu lächeln. Es schmerzt. Schmerzt zu wissen, dass man seine Ängste versucht zu unterdrücken und auf seine Freunde zugeht und trotzdem nichts zurück bekommt. Noch nicht mal ein Danke bekomme ich.
Und so verläuft auch mein Tag. Die abgeschrieben Hausaufgaben werden einfach von ihnnen benutzt, um ihre mündliche Note zu verbessern. Tja dafür leidet meine.
Am Ende des Schultags komme ich erschöpft in der WG an und lasse mich erschöpft in mein Bett fallen. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, doch irgendwann klopft es an meiner Tür.
War Minho wieder da?
"Darf ich rein kommen Innie?" Fragt mich die sanfte Stimme Minhos. Meine Stimme war nicht zur Antwort zu stande, doch Minho kommt trotzdem rein. Zum Glück.
"Hey was ist los?" Fragt er mich und setzt sich auf die Bettkante. Obwohl mein Hyung nicht der größte Fan von Berührungen war, legt er seine Hand auf mein Bein und streichelt dies sanft. Mit glasigen Augen schaue ich ihn an. Tränen vergießen konnte ich lange nicht mehr. Früher hatte ich deswegen ständig, sehr oft, geweint. Doch jetzt? Jetzt verließen keine Tränen mehr meine Augen.
"Deine Freunde oder?" Fragt er wissend und mitfühlend. "Sie... Sie ignorieren mich immer noch und hören nicht auf. Ich fühle mich wie das vierte Rad eines Dreirads" meine Stimme war nur ein Hauchen und doch versteht der Ältere mich. "Ich kann dir das nur wieder sagen: Wende dich ab und beginn sie zu ignorieren. Du kannst immer in der Schule zu mir, aber sie tun dir nicht gut" sagt Minho wie jedes Mal.
"A-Aber ich kann nicht Lino Hyung" flüster ich und er nickt. "Was hält dich bei diesen Arschlöchern? Die Realität oder die Erinnerungen?" Aus großen Augen schaue ich ihn an und seufzend richtet Minho mich auf, krabbelt auf mein Bett und lehnt sich gegen die Wand. Er zieht mich auf seinen Schoss und sieht mir in die Augen, während er meine Hände hält und dort beruhigende Kreise zeichnet.
"Ich kann dir das beantworten Innie. Du hängst an den Erinnerungen. An eine Zeit wo sie noch normal zu dir waren und nicht wie Monster handelten. Du hast Hoffnung, dass wieder alles so wird wie es einmal war. Aber in Wirklichkeit weißt du schon lange, dass das nie wieder so wird. Und es tut mir leid, ehrlich. Mir tat noch nie etwas so weh, wie dir dabei zuzusehen, wie du traurig in deinem Zimmer hockst und versuchst herraus zu finden warum das alles passiert ist. Und wenn du willst gebe ich dir auch hier eine Antwort" Minhos angenehme Stimme während er mir alles, was ich tief im Inneren schon wusste, erklärte. Es tat weh und doch nicke ich. "Sie nutzen dich aus und sind neidisch. Du bist super schlau und lernst nie für die Schule. Ja klar mal Vokablen oder so, aber dir liegt es einfach. Ich wünschte mir auch manchmal dieses Talent zu haben. Sie sind auch neidisch, dass du so wunderschön aussiehst. Außerdem hast du ein viel zu nettes und großes Herz"
Seine Worte ließen meine Tränen endlich fließen. Ich habe lange nicht mehr deswegen geweint, aber es war so als hätte ich genau das tuen müssen. Es half mir einfach meine Maske komplett fallen zu lassen. Etwas was ich wollte.
"Danke" hauche ich gegen Minhos Brust. Seine Brust fing meine Tränen auf, während er meinen Rücken beruhigend streichelt. "Hey alles gut" flüstert Minho.
"Ich habe Angst" flüster ich in seine Brust. Vorsichtig schiebt Minho mich ein kleines bisschen von sich weg, doch er hält meine Hände in seinen, damit ich direkt in seinen Händen sicher bin. "Wovor?" Fragt mich Minho leise zurück. "Mich von ihnnen abzuwenden. Ich habe Angst, was sie mir danach antuen würden" flüster ich ehrlich und er nickt. "Aber genau das ist keine Freundschaft mehr" ich nicke. "Ich weiß" Minho lächelt mich sanft an. "Aber du bist bei mir sicher. Trenn dich und komm in der Schule zu mir und meinen Freunden" schlägt er mir vor. "Aber ihr seid die beliebtesten" murmel ich und Minho nickt fieß grisnend. "Dann machst du sie doch erst recht neidisch. Stell dir doch nur die Blicke vor. Sie würden dich sofort zurück haben wollen und dann kannst du sie einfach abweisen und ihnnen ihre Fehler vorwerfen"
"Willst du überhaupt, dass ich bei euch bin?" Frage ich ihn, nachdem ich wieder länger geschwiegen habe. "Warum nicht? Ich wünsche mir das sogar" Lächelt Minho. "Du wünscht es dir?" Frage ich ihn verwirrt.
"Ja klar! Ich mag dich sehr Jeongin" sagt Minho und seine Augen beginnen zu glitzern. Ein wunderschönes glitzern um ehrlich zu sein. Ich kann wahrscheinlich auch die Sterne in seinen Augen sehen. Die Sterne, die ich noch nicht einmal im Sternenhimmels der Stadt hier sah.
"Ich mag doch auch sehr Hyung"
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Dieser OS soll irgendwie ein bisschen meine Situation darstellen...
Also fals der OS nicht so gut ist tut es mir leid, aber es basiert rein auf meine momentante Lage mit meinen Freunden.Well you are not alone
Und wenn ihr reden wollt bin ich da :)Have a good Night and Sweet Dreams <3
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Straykids OneShot Book
Fiksi PenggemarIch werde hier alle meine OneShots reinschreiben und auch die dazugehörigen Covers reinstellen (auch wenn dies nicht nötig wäre aber irgendwie gibt ein Cover ein schönes Gefühl deshalb joar) In diesem Buch ist es egal welchen Ship, da möchte ich mi...