1. Regen

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Tengen's Sicht:

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Der Regen prasselte wie ein Bombenregen auf meinen Körper nieder, vor mir... der Kopf meines jüngstes Bruders... Und in meiner rechten Hand... Mein Schwert.

Wie war das passiert?... Ich hatte das nicht getan... Nein... Ich habe nicht getan...

Verzweifelt starrte ich auf meine zitternden Hände. Sie waren voller Blut.

Ich sah auf meine Ärmel herab.

Blut.

Ich sah auf meine Beine herab. Blut.

Nein!

Das... war vielleicht einmal... Dochw as geschehen ist ist geschehen, es kann unmöglich n Ignaz passieren!

Ich wischte mir mit meinem Handrücken über die Wange.

Blut!

Blut! Blut! Blut!

Ich schrie auf vollster Kehle, stolperte verzweifelt nach hinten, drehte mich um, und wollte weglaufen.

Weg.

Weg, nur weg! Weg von allen! Weg von den Konsequenzen meiner Tat. Doch etwas hielt mich am Knöchel fest, ich stolperte, und fiel nach hinten.

Scheisse, zischte ich in Gedanken. Eine Hand... Eine Hand war plötzlich aus der Erde geschossen, und umklammerte meinen Fußknöchel so fest wie einen Schraubstock.

Sie fühlte sich kalt an, und mir gefrohr sofort das Blut in den Adern als ich spürte wie die schlafen Fingernägel sich in meine Haut bohrten.

Mir war plötzlich so verdammtschlecht vor Angst. Langsam drehte ich mich um... Udn mein Atem blieb mir im Hals stecken.

Der leblose Körper... Der leblose, bleiche Körper meines kleinen Bruder... er hatte seine Handausgestreckt und meine Knövhel gepackt.

Ich schrie auf, und rannte. Ich rannte den steinigen, scheinbar endlosen Weg entlang, die Tränen über mein eigenes vergehen wegblinzelnd.

Doch ich hatte das Gefühl das je schneller ich lief... udn desto näher ich dem Eingangstor kam... Desto langsamer wurde ich, udn desto weiter entfernte Suche as Tor von mir.

Hinter mir hörte ich ein kreischen.

"TENGEN! TENGEN!" Die Stimmen meiner Brüder kreischte alle meinen Namen. Ich warf einen Blick nach hinten... Und mir wurde schlecht.

Die Leiche meiner Beüder, teilweise kopflos und deformiert kamen auf mich zu.. Sie krochten... oder rannten... Und kamen immer näher.

"NEIN!"

Doch irgendetwas hielt mich wieder fest. Es warme kalte Hände auf meinen Schulter. Langsam drehte ich mich um, und direkt in die Augen...

"Hallo Tengen."

...blickte mir mein eignes Gesicht.

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Es roch herrlich nach Regen... Nun... Dieser prasselte aber auch schon seit Stunden auf das Schmetterlings Anwesen herab.

Dolch ich dachte nicht im Traum daran mich zu beschweren. Die Pflanzen freuten sich schließlich... Und der Regen war so furchtbar beruhigend.

Nun... aber ich saß nciht freiwillig inmitten des Regenschauers... Um ehrlich zu sein ist Shinobu immer mal wieder empört heraus gekommen, und befahl mir auf der Stelle nach drinnen zu gehen, wenn ich keine Lungenentzündung wollte... Doch ich tat es nicht... Und der Grund war einfach.

I got no time. | Tengen x Rengoku | UzurenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt