Kapitel 12: Der Tod lauert überall

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Es war ein friedlicher Tag. Die Vögel zwitscherten ihre fröhlichen Lieder. Der Wind wehte ganz sanft durch die Wüste und gab den Menschen eine erholsame Prise. Die Wäsche Dienerinnen waren am Fluss und wuschen die Wäsche und weil sie schneller fertig waren als gedacht, haben sie noch ein paar Beeren gesammelt oder andere Nahrungsmittel. Im Palast wurde in der Zeit eine Ankündigung gemacht. Denn es war Zeit den Rat der 5, die treuen Berater des Pharaos, neu zu bestimmen. Die 5 wurden schon seit vielen Jahren festgelegt und konnten sich deshalb darauf vorbereiten. Allerdings waren 2 der 5 zurzeit nicht im Palast. Die 3, die aber schon da waren, waren Chrome, Ukyo und Kaseki. Von nun an waren die 3 Mitglieder vom Rat des Pharaos, sozusagen seine rechte Hand. Allerdings war das nicht die einzige Veränderung. Denn das kleine Mädchen Mirai lebt von nun an im Palast und nicht mehr im Dorf. Sie wollte unbedingt in der Nähe ihres großen Bruders sein. Außerdem will sie Senku tatkräftig unterstützen, als Dank, dass er sie aus dem Koma befreit hatte.

Der Rest des Tages lief ruhig und ohne Probleme ab. Am Nachmittag gingen Senku, Tsukasa und Mirai noch durch das Dorf spazieren. Es war alles friedlich, dass dachten sie zumindest. Plötzlich, ohne Vorwarnung, flog ein Pfeil auf Mirai zu. Tsukasa hat schnell geschaltet und Mirai vor dem Pfeil beschützt. Nichts ahnend, dass das nur ein Ablenkungsmanöver war. Ihr eigentliches Ziel war Senku. Gleich darauf flog ein zweiter Pfeil durch die Luft und traf Senku in der rechten Schulter. Tsukasa konnte nicht reagieren und musste mit ansehen, wie Senku zu Boden fiel. Die Attentäter waren kurzerhand verschwunden. Tsukasa rannte so schnell wie er nur konnte zu Senku hin und sah, dass er sehr stark blutete. Sofort nahm er ihn auf den Arm und lief zurück zum Palast. Mirai rannte hinter Tsukasa her mit Tränen in den Augen und Schuldgefühlen im Herzen.

Die Attentäter waren in der Zwischenzeit wieder in ihrem Versteck angekommen. Es waren die Sklavenhändler. Sie bestehen aus Xeno, dem Sklavenhändler Boss, der gleichzeitig auch ein Rebell gegenüber dem Pharao und seinen Anhängern ist. Seine treuen Untergebenen sind Stanley, der beste Scharfschütze, Maya, eine extrem starke Frau, Charlotte, eine gute Schützin, Leonard, genial im Radar und Brody, ein genialer Mechaniker. Alle sind immer noch die ärgsten Feinde des Pharaos und freuen sich deshalb, dass er bald sterben wird.

Im Palast angekommen wurde Senku sofort von den Heilern untersucht und man stellte fest, dass der Pfeil mit Gift getränkt war. Dieses Gift war für 2 Sachen bekannt. Zum einen sehr tödlich zu sein und zum anderen kein Gegenmittel zu haben. Als Tsukasa dies hörte war er im Wut Modus. Doch er war nicht der einzige. Luna war ebenfalls im Wut Modus, allerdings auch im Trauer Modus. Sie ist ja in Senku verliebt und hasst sich dafür, dass sie ihn nicht retten kann. Kurze Zeit später bekam Senku hohes Fieber. Die Nachricht vom Attentat hat sich in dieser Zeit durch das ganze Dorf fortgetragen. Deshalb haben die Dorfbewohner Opfergaben den Göttern gespendet, damit sie Senku retten mögen. Senkus Freunde haben zwar keine Opfergaben gespendet aber sie haben ihm Mut und Zuversicht gespendet, besonders Ruri. Ruri gab ihm den Mut durch Geschichten, die sie ihm pausenlos erzählte. Damit wollte sie ihm die gleiche Hoffnung geben, die er ihr einst gab, als er sie vor ihrer Krankheit geheilt hatte. Doch leider blieben alle von Herzen kommenden Bemühungen ergebnislos und Senku wurde immer schwächer. Sein Tod war ganz nah und das spürten alle.

„Tsukasa?"
„Ja, Mirai."
„Wieso verwendet Senku nicht einfach Whymanns Kräfte, um sich von dem Gift zu heilen?"
„Weil er das nicht darf. Es ist Gesetz, dass der Pharao die Kräfte von Whymann nicht für sich selber nutzen darf."
„Das ist nicht fair. Der Pharao kann jeden retten, nur sich selbst nicht. Das ist grausam."
„Ja, das ist es. Doch das Gesetz kann man nicht ändern. Man kann nur hoffen."

In der Zwischenzeit an einem Ort außerhalb von Raum und Zeit.
„Whymann. Kannst du mich hören?"
„Ja, kann ich. Also schrei nicht so. Also. Was willst du, Rei."
„Kannst du dir das nicht denken. Du sollst Senku retten."
„Dir sollte das Gesetz doch bekannt sein, oder."
„Das ist es. Allerdings sollte dir bekannt sein, dass ein Gesetz immer ein Schlupfloch hat."
„Oho. Jetzt bin ich aber neugierig."

Nächstes Kapitel: Kapitel 13: Das Schlupfloch
Kommt am 11.05.2024 raus.

Dr. Stone Fanfiction: Buch 2: Dr. Stone im ägyptischen Reich (AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt