Bad Boy goes Camp

Kapitel 1

Amys P.o.V
Nachdem auch der Rest in die Halle gekommen war, stellte sich der pummligere Mann vorne auf ein Podest. ,,Ich freue mich euch alle in dem Camp hier begrüßen zu dürfen. Wir werden in den nächsten zwei Wochen hoffentlich viel Spaß miteinander haben." Aus irgendeiner Ecke kam ein kichern. Ich verdrehte nur die Augen. ,,Für eure Sicherheit sorgen 20 Leiterinnen und Leiter. Diese werden immer zu viert in Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen lese ich jetzt vor." fuhr der Mann fort. Ich hatte keine Lust zuzuhören, bis auf einmal... ,,Carla Montgomery, Vanessa Daniels, Ben Flace und Vincent Jackson. Ihr seid die vorletzte Gruppe. Und dann der Rest. Felicitas Carter, Amy Fay Young, Moritz White und David Brown." ich stöhnte leise auf. Ich freute mich ja mit Feli in eine Gruppe gekommen zu sein. Aber Moritz?!Ausgerechnet der Kumpel von dem Grapscher Arschloch?! Und wer ist dieser David. Ich schaute zu Vaney und Carli hinüber. Ihnen gegenüber stand tatsächlich der Grapscher. Vincent Jackson also. Dann wand ich mich wieder meiner eigenen Gruppe zu. Moritz stand schon breit grinsend vor Feli, während ein anderer sehr gut aussehender und muskulöser Junge auf uns zukam. ,,Amy!" machte ich den Anfang und stellte mich vor. ,,Dave." sagte der Junge den wir bis dahin nicht kannten. ,,Moritz!" sagte der andere Junge und beide grinsten Machohaft. ,,Feli!" sagte meine beste Freundin. ,,So. Wenn ich euch nochmal unterbrechen darf," fing der Mann wieder an zu sprechen. ,,Euch werden jetzt pro Gruppe 20 Kinder zugeteilt. Ihr setzt euch dann bitte zusammen und lernt euch kennen." beschloss der Mann und klatschte in die Hände. Als 20Jungen und Mädchen um uns herum standen, setzten wir uns draußen an den Strand. ,,Wie heißt ihr?" fragte ein Junge aufgeregt. ,,Feli, und das ist meine beste Freundin Amy." sagte Feli und wir lächelten die Kinder an. ,,Und ihr?" fragte der Junge dann die beiden Jungs. ,,Moritz." sagte er. ,,Dave!" meinte der letzte von uns dann. ,,Du siehst ganzschön stark aus!" brachte ein anderer der Jungs hervor. Dave grinste und Feli und ich lachten kurz auf. ,,Danke kleiner. Du auch!" sagte Dave und lachte dann auch. ,,Wir haben hier einen Umschlag bekommen. Sollen wir mal reinschauen?" fragte Feli. Die Kinder nickten gespannt und schauten sie an. ,,Hallo liebe Kinder. Ich freue mich euch in meinem Heimatdorf zu begrüßen. Vor ein paar Jahren lebten hier noch mehr von meiner Sorte. Könnt ihr mir helfen sie wieder zu holen? Das würde mich sehr freuen. Wir sind doch jetzt Freunde, oder?" las sie vor. ,,Also. In den nächsten zwei Wochen werdet ihr immer wieder neue Aufgaben bekommen, die ihr erledigen müsst. Und jeder von euch muss helfen die Dorfbewohner wieder zu holen. Okay? Habt ihr Lust darauf?" fragte ich. Die anderen Leiter grinsten aufgrund meines letzten Satzes. Die Kinder sprangen aufgeregt durcheinander. ,,Wir müssen uns außerdem einen Gruppennamen ausdenken." warf Moritz ein. ,,Biester!" ,,Schöne Prinzessinen!" ,,Coole Jungs!" wurde vorgeschlagen. Feli und ich lachten. ,,Hey! Wir meinten einen Namen der zu allen passt!" lachte ich. ,,Wie wäre es mit, Wölfen?" fragte ein Junge leise. Die anderen waren begeistert. ,,Also wenn wir Wölfe rufen, kommt ihr bitte alle ganz schnell zu uns okay?" fragte Dave. Die Kinder waren einverstanden. ,,Okay. Dann sucht euch mal einen Partner, den ihr noch nicht kennt." beschloss Feli. Als alle Kinder einen Partner hatten, sprach sie weiter. ,,Merkt euch euren Partner. Wenn wir jetzt essen gehen, möchten wir bitte, dass ihr nwbwn diediesem sitzt." Dann gingen wir los zum essen. In dem Saal standen fünf lange Tischreihen. Für jede Gruppe eine, und eine etwas kürzere Reihe für die Leiter. Wir schauten, dass unsere Kinder ruhig sitzen und setzten uns zu den anderen Leitern. Carli und Vaney hatten uns extra zwei Plätze neven ihnen freigehalten. Ich setzte mich also neben Carli ohne darauf zu achten, wer auf meiner anderen Seite saß. Als alle Kinder essen hatten, gingen wir los um uns etwas zu essen vom Buffet zu holen. Ich nahm mir eine große Portion Nudeln mit Hackfleischsauce und Salat. Als ich mich wieder hinsetzte, wurde ich durch ein Pfeifen auf meinen Sitznachbarn aufmerksam. ,,Das du so viel essen kannst!" lachte er. ,,Was dagegen?" Fragte ich grinsend. ,,Nö. Ich mag es, wenn Mädchen einen gesunden Appetit haben." sagte Dave und wir grinsten uns an. Ich glaube, wir könnten echt gute Freunde werden. Man hörte nur ein Schnauben von der anderen Seite des Tisches, und dann ein Kichern. ,,Die wird noch fetter als sie schon ist." hörte man die Stimme einer Leiterin. Ich wirbelte zu ihr herum, doch sie beachtete mich nicht mehr. Sie hatte nur Augen für diesen Vincent. ,,Amy?" fragte Carli mich plötzlich. ,,Hm?" antwortete ich. ,,Machen wir uns später einen Mädelsabend bei uns in der Hütte?" fragte sie. ,,Klar!" sagte ich und lächelte sie warm an. Nach dem Essen sollten wir den Kindern noch das Cam zeigen. ,,Also. Das hier sind offensichtlich die Toiletten." sagte Moritz. Die Kinder lachten. ,,Und duschen sind auch hier. Abends werden wir hier zusammen Zähne putzen gehen." sagte Dave. Als wir auch den Rest des Camps gezeigt hatten meldete ich mich Zu Wort. ,,Wenn jemand auf Toilette oder sonst wo hin muss, bitte immer jemandem Bescheid sagen. Okay?" wollte ich wissen. Die Kinder bejahten meine Aussage. ,,Okay." sagte Dave. ,,Dann verkünde ich jetzt die miese Nachricht." sagte er und grinste. ,,Wir haben heute Abend kein Programm, aber wir würden gerne mit euch ins Meer gehen. Also. Zieht euch bitte alle schnell um und kommt wieder hier her." verkündet er das, was wir beim Essen beschlossen hatten. Feli und ich liefen ebenfalls schnell los um uns Bikinis an zuziehen. Als wir fertig waren gingen wir zum Treffpunkt und die Jungs gingen sich eben ihre Badehosen anzeihen. Nach und nach kamen alle Kinder wieder.
Als alle da waren, gingen wir gemeinsam zum Strand. Die Kinder sprangen schnell ins Wasser und auch wir kühlten uns ein wenig ab. Wir Leiter veranstalteten eine Wasserschlacht, als Moritz meine beste Freundin unerwartet Unterwasser drückte. Sie zappelte, und als sie wieder Luft bekam, schlich sich ein teuflisches Grinsen auf Felis Gesicht. Sie plante Rache. Die beiden lieferten sich eine ausgiebige Wasserschlacht, als sich zwei Starke Arme um meine Hüfte legten. Ich drehte mich erschrocken um. ,,Sorry. Ich wollte dich nicht erschrecken." gab Dave von sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte. ,,So. Schon besser." sagte ich und wir lachten beide. ,,Wie viel Uhr ist es eigentlich?" fragte ich. Dave guckte auf seine Uhr. ,,Zwanzig vor neun. Wir sollten so langsam mal aus dem Wasser. Er lies mich los und wir sammelten die Kinder ein, die eigentlich lieber im Meer geblieben wären. ,,Schade das wir schon raus mussen!" sagte ein Mädchen während wir zurück zum Campingplatz gingen und nahm meine Hand. Ich lächelte sie nur lieb an. ,,So. Jetzt geht euch alle mal ein Handtuch, Duschzeug, Shampoo und Zahnbürste und sowas holen und kommt bitte wieder her."ergriff ich das Wort. Die Kinder gingen los und wir Leiter warteten auf sie. ,,Hat jemand ne Ahnung was wir morgen für Program haben?" fragte Feli. ,,Ich glaube wir machen ein Stadtspiel oder sowas." sagte Moritz. Kurz darauf kamen die ersten Kinder wieder. ,,Ihr könnt schonmal duschen gehen!" sagte Dave. ,,Wartet ihr noch hier. Ich gehe eben mit vor die Duschen." sagte Ich und lief los. ,,Es fehlen noch 15. Ich gehe mit Amy mit!" beschloss Dave und kam zu mir. Vor den Duschen verschwanden die Kinder in diesen. Ich lehnte mich an Dave, da wir beide scheinbar kein Problem mit Körperkontakt hatten.
Nach einer halben Stunde waren alle Kinder fertig mit Zähneputzen und zogen sich ihre Schlafanzüge an. Wir setzten uns vor die Zelte und während Feli eine Geschichte vorlas, lehnte ich mich wieder an Dave, der seine Arme um mich gelegt hatte. ,,Falls heute Nacht was ist, wir Mädels sind in Hütte 16 und die Jungs in..." sagte ich. ,,18!" ergänzte Moritz. Die Kinder nickten und legten sich müde in ihre Schlafsäcke. ,,Gute Nacht. Wir gehn auch in die Hütte!" sagte ich an Moritz und Dave gewand. ,,Nacht." sagte Moritz. ,,Gute Nacht." sagte Dave und mir kam es so vor, als würde er mich noch fester an sich drücken, bevor er mich los lies. ,,Was war das denn?" fragte Feli und grinste anzüglich. ,,Was? Das mit Dave?! Er is echt mega nett und ich glaube wir können richtig gute Freunde werden." sagte ich und sie lächelte. Als wir an der Hütte ankamen, waren Carli und Vaney schon da. Was haltet ihr davon, wenn wir uns jetzt erstmal umziehen, uns dann auf die Betten chillen und einfach labern?" schlug Carli vor. Wir anderen grinsten belustigt auf Grund ihrer Ausdrucksweise und Nickten. Sie verdrehte die Augen und wir machten uns schnell fertig. Als wir alle auf unseren Betten lagen, fragte Feli die anderen direkt über die Jungs aus ihrer Gruppe aus. ,,Wie sind die so?" fragte sie. Feli und ich waren von uns vieren schon immer die schlampigeren. Naja was heißt schlampig. Ich bin mit meinen 17 Jahren noch Jungfrau und stolz drauf. ,,Ben ist eigentlich ganz nett. Aber Vince ist ein Arschloch. Aber irgendwie hast du es ihm scheinbar angetan!" sagte Vaney und grinste anzüglich. Ich verdrehte grinsend die Augen. ,,Warum? Wie kommst du da drauf?" fragte ich dann. ,,Äh, ich hoffe du hast kein Problem damit,wenn er weiß wie du heißt?" fragte sie. ,,Nö. Soll er doch. Geht mir am Arsch vorbei!" sagte ich. Die anderen lachten nur. ,,Na dann!" kam noch als Antwort. Wir lachten und redeten über unwichtige Dinge bevor wir alle einschliefen. Am nächsten Morgen wurden wir alle von Carlis Wecker geweckt. Im Gegensatz zu den anderen dreien war ich ein totlaler Morgenmensch. ,,Ich geh schonmal raus!" sagte ich als ich fertig war. Vor unserer Hütte liefen grade Moritz, Vinvent, Ben und Dave vorbei. ,,Morgen!" sagte ich. ,,Morgen!" sagte Moritz. Ben lächelte mich kurz an. Vincent zeigte keine Regung und Dave zog mich in eine Umarmung. Während wir weiter liefen lag Daves Arm die ganze Zeit auf meiner Hüfte. ,,Okay. Da jetzt alle Leiter da sind, werde ich euch die Stadtpläne und die Aufgaben für das Stadtspiel austeilen. Dann geht ihr bitte die Kinder wecken und lest ihnen die Aufgaben und Regeln vor. Dann könnt ihr zum Frühstück kommen. Nach dem Frühstück nehmen wir alle den Bus in die Stadt und jede Gruppe steigt an einem anderen Ort, der auf dem Stadtplam markiert ist aus. Verstanden?"fragte der Mann. Aus allen Ecken kam Gemurmel. ,,Okay. Dann bis gleich." sagte er, klatschte in die Hände und stieg vom Podest. Als wir alle vier zusammen waren, liefen wir zu den Zelten unserer Kinder. ,,Liebe Kinder, ich bins wieder. Heute möchte ich, dass ihr in die Stadt geht und ein paar Rätsel für mich löst. Ihr helft damit den Dorfbewohnern und mir. Das wäre mir eine Ehre." las Feli den Zettel vor. Die Kinder freuten sich und zogen sich schnell an, damit sie schneller mit den Rätseln anfangen konnten. Als alle angezogen waren, suchten sie sich von selber einen Partner den sie nicht kannten um neben ihm bei Essen zu sitzen. Als wir alle im Essenssaal saßen, warteten wir auf die anderen Gruppen.
Nach dem Frühstück nahmen wir alle den Bus in die Stadt.