Naruto bei Akatsuki, eine schräge Familie

80. Sakura

Pain unterschrieb das letzte Dokument, dann unterschrieb jeder Bijuu mit seinem Pfotenabdruck.

"Vielen Dank, somit ist es jetzt besiegelt. Die fünf großen Reiche haben eine Allainz mit dem Regenreich und den Bijuus.
Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit." Sprach Tsunade und gab Pain die Hand.
"Ohne Naruto, wären wir nie soweit gekommen. Ihm gilt der wahre Dank."

Naruto lächelte verlägen bei Pains Worten.
"Ich war nicht alleine. Wir haben alle dazubeigetragen."

Tsunade und Jiraya waren stolz auf Naruto.
Er hatte tatsächlich für Frieden gesorgt.
Er musste einfach nur bei den richtigen Shinobis sein.

"So sehr wir auch gerne länger bleiben wollen, müssen wir jedoch morgen wieder zurück." Sagte Naruto.

"Wir verstehen es. Ich hoffe dass du uns besuchen kommst." Meinte Jiraya, dann schaute er zu Pain und Konan.
"Ihr könnt uns alle gerne besuchen."

"Natürlich, das werden wir uns nicht entgehen lassen,
Sensei." Sagte Konan und lächelte ebenfalls.
Wer hätte gedacht, dass sie alle ihren alten Sensei wiedersehen würden.
Ohne Jiraya wären sie nie so stark geworden.

Akatsuki wollte für die Rückreise noch einige Vorräte kaufen. Sasuke meldete sich freiwillig dafür.
Es gab keinen Grund für ihn, sich zu verstecken oder im Schatten zu bleiben.
Alle wussten schon dass er in Konoha ist.
Sasuke kaufte schnell alles nötige ein und machte sich auf dem Rückweg.
Allerdings war er nicht mehr allein.
/"Oh mann zuerst wird Naruto von Hinata verfolgt und jetzt werde ich verfolgt. Na das kann ja noch was werden."/
"Was willst du Sakura?"

"Ich möchte nur mit dir reden Sasuke." Seine alten Teamkameradin lief auf ihn zu.

Sasuke seufzte genervt.
"Mach es schnell, ich habe nicht viel Zeit."

"Wie bist du zu Akatsuki gekommen?" Fragte sie.

"Um es kurz zumachen,
ich fand heraus das Naruto bei Akatsuki ist und Itachi nicht für das Uchiha-Massaker verantwortlich ist.
Also beschloss ich bei Akatsuki zu bleiben."

Sasuke wollte daraufhin gehen, jedoch versperrte Sakura ihm den Weg.
Er verlor langsam die Geduld.
"Hör mal ich habe keine Ahnung was du hier erreichen willst, aber du solltest mir lieber aus dem Weg gehen!"

Sakura wurde wütend und war kurz davor den nächsten Heulkrampf zu bekommen.
"Was habe ich dir getan, dass du so abweisen zu mir bist!?? Sag es mir!"

Sasuke guckte sie ebenfalls wütend an.
"Es geht nicht darum was du mir angetan hast, sondern was du Naruto angetan hast!Du und die anderen haben ihn im stich gelassen, als er für Orochimarus Verbrechen verurteilt wurde!"

"Was hätten wir tun sollen? Alle Beweise waren gegen ihn." Rief sie verzweifelt.

"Ihr hättet für ihn da sein sollen. Naruto hat nie die Hoffnung an mich verloren und hätte ohne mit der Wimper zu zucken auch euch verteidigt, wenn ihr in der gleichen Situation wärt, aber was tust du!?
Du lässt ihn im stich!
Ihr habt Naruto und mir gezeigt wer ihr wirklich seid."

"Sasuke bitte, du musst verstehen, dass wir keine Wahl hatten.
Der Ältesten- und Shinobirat waren fest von Narutos Schuld überzeugt.
Ein paar Chunins hätten niemals deren Meinung geändert.
Wenn ich gewusst hätte dass Sensei Kakashi einen Fluchtplan für Naruto hatte, dann hätte ich ebenfalls sofort geholfen.
Ich wollte nicht das Naruto angeklagt wird.
Es tut mir auch Leid was passiert ist."

"Dann solltest du das am besten Naruto sagen. Du hast noch Zeit."

Sakura liess sich das nicht zweimal sagen und rannte los.
Sasuke schaute ihr hinterher.
Das war zumindenst ein Anfang.

Sakura rannte so schnell sie konnte zum Haus, dabei knallte sie ausgerechnet gegen Naruto.

"Sakura, was ist denn los?" Fragte er.
"Wenn du zu Sasuke willst dann musst du warten denn er ist........"
Naruto wurde danach fest von ihr umarmt.
"Habe ich was verpasst?" Fragte er verwirrt.

"Es tut mir Leid Naruto. Wir hätten alle für dich da sein sollen! Wir haben immer an deine Unschuld geglaubt! Verzeih mir!"

/"Darum gehte es also"/
"Hey alles ist gut. Ich bin nicht wütend oder nachtragend."

"Ehrlich?" Fragte Sakura.

"Ja, ich habe euch schon seit langem vergeben."

"Sasuke dagegen ist sehr wütend auf uns, vorallem auf mich."

"Sasuke ist nur besorgt.
Er hasst dich nicht. Er hasst keinen von euch. Es fällt ihm nur schwer, seine Gefühle zu zeigen."

"Ja so war er schon immer." Erwähnte Sakura und dachte an ihre Schulzeit zurück.
"Außer wenn es um dich geht. Darf ich fragen wie es...... du weisst schon, also ihr beiden...... wie ist es dazu gekommen ist?"

"Sasuke war wohl schon seitlangem in mich verliebt.
Die ständigen Abfuhren die er jedem Mädchen verteilt hat, hatten daher nichts mit euch an sich zu tun.
Und eigentlich war es reiner Zufall, das ich von seinen Gefühlen erfuhr.
Er hat mich eines Tages geküsst, als er dachte ich würde schlafen."

"Wie hast du reagiert."

"Ich war natürlich überrascht. Es hat etwas gedauert aber dann habe ich seine Liebe erwidert. Wir sind beide glücklich miteinander."

"Solange ihr euch wirklich liebt, dann kann es aufjedenfall eine glückliche Beziehung werden.
Ich wünsche euch alles gute."

"Danke Sakura, es bedeutet mir viel, dass du unsere Beziehung akzeptierst.
Sasuke und ich wohnen zwar nicht mehr in Konoha, aber das Dorf wird immer ein wichtiger Teil unseres Lebens bleiben. Wir werden uns regelmäßig sehen. Das verspreche ich dir."