29. Marionettentheather

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Gaara nutze seine ganze Kraft um die Explosion aufzuhalten, noch dazu musste er den ganzen Sand sicher aus Suna transportieren.

Alle Dorfbewohner sahen ihn hoffnungsvoll an.
Sie wussten dass ihr Kazekage sie beschützen würde.

"Bitte warte Deidara. Greif ihn nicht an, während Suna noch in Gefahr ist." Bat Naruto ihn.

"Wie gehts deinem Arm?"

"Alles gut, ich bin unversehrt."

Deidara nickte nur und machte sich für seinen Überraschungsangriff bereit.

Gaaras Sandkugel war ein guter Schild, jedoch wenn er Angriff musst er sie öffnen und genau diese Öffnung wollte er nutzen.

Ein kleiner Lehmvogel flog neben Deidaras Gesicht.
"KATSU!!" Rief Deidara und der Vogel explodierte und Rauch war zu sehen.

Deidara lächelte. Wie erwartet, hat der Sand Gaara gerettet.
Er hat es geschafft ihn abzulenken, nun würde sein wahrer Angriff folgen.

Er hatte seine letzten Lehmspinnen im Sand platziert.

"Du hast nur dein eigenes Grab geschaufelt als du versucht hast dich zu retten.
KUNST IST EIN KNALL!!"

Die Sandkugel wurde zerstört und Gaara viel in die Tiefe, wo er rechtzeitig von Deidara aufgefangen wurde
"Die Mission war ein Erfolg!"

Naruto betrachtete seinen bewustlosen Freund.

/"Es tut mir Leid Gaara. Ich hoffe, dass du mir ein Tages vergeben kannst.
Ich verspreche dir, dass ich alles tun werde damit du überleben tust."/

Die Akatsukis verschwanden in der Dunkelheit

Suna war in Aufruhr.
Suchtrupps wurden losgeschickt und ein Falke mit einer Nachricht wurde nach Konoha geschickt.

Die Sonne ging langsam auf und mitten in der Wüste gab es keine Deckung.

"Was machen wir jetzt?" Fragte Kurama.

"Wir müssen so schnell wie möglich zu einem unserer Unterschlüpfe.
Dort werden wir Ichibi von Gaara trennen.
Wir werden mit allen anderen durch Hologramme Kommunizieren können.
Die Prozedur dauert 3 Tage." Erklärte Sasori.

"3 TAGE!!!" Rief Naruto geschockt.
"Wir werden uns drei Tage lang nicht vom Fleck bewegen dürfen?"

"Du kannst dich ruhig bewegen. Du wirst ja nicht die Versiegelung durchführen müssen. Überlass das ruhig uns." Antwortete Deidara.

"Aber Gaara muss ich doch trotzdem versorgen."

"Müssen ist so ein hartes Wort. Du kannst ihn auch einfach sterben lassen."

"DEIDARA!!!"

"Was? Er hätte fast deinen Arm zerquetscht!!!"

"Könntet ihr aufhören euch zu zanken!!!" Beschwerte sich Sasori.

"Tschuldigung Meister Sasori." Murmelte Deidara.

"Gibt es einen Grund warum wir so langsam sind? Kann dein Vogel nicht mehr Leute Tragen." Fragte Kurama.
Er hasste die Wüste.
Der Sand würde bestimmt Tage lang noch in seinem Fell haften.
"Wenn du mich größer machst, dann kann ich uns alles tragen und schneller aus der Wüste bringen."

Naruto fand, dass dies eine gute Idee war und wollte Kurama schon mehr Chakra geben, als er plötzlich die Präsenz eines weiteren Shinobis spürte.

"Wir sind nicht allein! Man hat uns entdeckt. Versteck dich!"
Naruto öffnete seinen Mantel und Kurama sprang rein.

Deidara sprang auf dem Vogel, um ihren Junjuuricki zu schützen.

Kurz darauf erschien Kankuro und verlangte, dass sie ihm Gaara aushändigen. Er beschwärte seine Marionetten.
"Ich habe hier ein hübsches. Marionettentheather für euch." Sagte er und griff Deidara mit einer an.

Sasori konnte sie, jedoch mit seinen Skorpionenschweif aufhalten.

"Ich kümmere mich darum. Geht schonmal vor." Sagte Sasori.

Naruto und Deidara sprangen auf dem Vogel und flogen davon.

"Du hast aber auch Pech Sasori ist der denkbarste, schwierigste Gegner für dich." Rief Deidara hönisch hinterher.

Sasori knurrte.
"Ich hasse es warten zu müssen und andere Warten zu lassen."

Kankuro war voller Tatendrang.
Wenn er Gaara retten will, muss er zuerst diesen Typen besiegen.

Er griff Sasori mit all seinen drei Marionetten gleichzeitig an.
Mit der Kuroari schloss er ihn ein und beschoss ihn mit Nadeln.
Allerdings war dies nur ein Sanddoppelgänger.
Sasori tauchte hinter ihm auf.
Kankuro griff weiter an.
Jeder Angriff wurde jedoch geblockt, als würde Sasori seine Angriffe voraus sehen.

Sogar die Schwachstelle der Salamander-Marionette hat er in Sekunden herausgefunden.
Wie war dies Möglich?

In einem unvorsichtigen Moment wurde er von Sasoris Skorpionschweif gestochen. Er injizierte sein Gift in Kankuro.

Kankuro verstand es einfach nicht. Wie konnte dies nur sein?

Sasori erklärte es ihm dann endlich.
"Der Schöpfer dieser drei Marionetten bin nämlich ich allein und kein anderer."

Kankuro war schockiert und wollte Antworten.
Doch er bekam keine.
Das Gift zeigte seine Wirkung und Kankuro wurde schwächer.

Sasori war dabei zu gehen. Doch befor er ging, mitteilte er Kankuro noch eine wichtige Information.

"Das Gift wird dich in drei Tagen töten."

Naruto bei Akatsuki, eine schräge FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt