⭐️ Vorwort - Bitte lesen ⭐️

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Willkommen zu meiner neuen Geschichte. Schön, dass ihr dabei seid ❤ Bevor wir starten, möchte ich ein paar Anmerkungen zu meiner Hauptfigur und ihren Pronomen machen:

Robin bezeichnet sich als nicht-binär und benutzt statt der weiblichen oder männlichen Pronomen, die Pronomen they/them. Im Englischen soll damit ausgedrückt werden, dass es sich um eine Person handelt, die sich beiden (oder keinem) Geschlecht(ern) zugehörig fühlt.
Es gibt im Deutschen Sprachgebrauch (wie ich persönlich finde) leider keine schöne Entsprechung für diese Pronomen. Einige nicht-binäre Personen benutzen auch es, xier, xie, nin, sier, sif, es, per, dey, en, em...
Ihr seht, es ist ein sehr vielfältiges Feld, weshalb ich mich hier auf das gängigste Pronomenpaar they/them (in Kombination mit their) beschränke.

Mir ist es wichtig zu erklären, warum ich im Text ebenfalls diese Pronomen verwendet habe. Die Freiheit, zu entscheiden, wie man angesprochen werden möchte, sollte in Geschichten nicht aufhören. Darum habe ich mir Mühe gegeben, diese Neopronomen korrekt zu verwenden, auch wenn sie beim ersten Lesen etwas sperrig erscheinen.

Für euch, zum besseren Verständnis:

They
entspricht dem binären sie/er. Wenn ich also schreibe, "They hatte an diesem Tag gute Laune", ist damit Robin gemeint.

Their
benutze ich als Äquivalent zu den Possesivpronomen ihr/ ihrer/ ihrem/ ihres oder sein/ seiner/ seinem/ seines. Im Satz "Robin und their Team hatten heute viel zu tun", ist damit Robins Team gemeint.

Them

ist das Pendant zu ihr/ihm, wenn es sich auf die Person direkt bezieht. In "Das Unternehmen bedankte sich bei them", ist der Dank an Robin gemeint.

Ich habe mir Mühe gegeben, generell auf Pronomen zu verzichten, doch wenn man nicht ständig den Vornamen wiederholen oder die Sätze kompliziert aufbauen möchte, lässt sich das nicht vollständig vermeiden. Und das wollte ich auch gar nicht.

Dass es selbst mir schwergefallen ist, zeigt, dass wir als Gesellschaft in der Inklusion nicht-binärer Personen noch ganz am Anfang stehen. Doch gerade darum wage ich den Schritt, euch alle ein wenig herauszufordern und mit mir diese Geschichte zu erleben.
Und vielleicht sagt ihr ja am Ende: Ich bin ganz gut klargekommen. So schwer war es gar nicht, es zu verstehen. Und wenn ich das erreichen kann, dann habe ich schon etwas gewonnen 😉

Um zusätzlich alle anzusprechen, habe ich das generische Maskulin durch die Form angepasst, die alle Geschlechter ansprechen soll. Aus der Mehrzahl Nutzer, wird als Nutzer*innen. Mir ist durchaus bewusst, dass diese Formen in literarischen Texten noch überhaupt nicht angekommen sind, dennoch wage ich hier genau das aufzuzeigen.

Im Englischen werde ich nicht gendern, da „User" oder „Hater" bereits alle inkludiert.

Glossar
Hier noch einige Begriffe, die vielleicht erklärungsbedürftig sind und im Text auftauchen. Einiges ist euch vielleicht schon lange klar, dann überspringt ihr die Erklärung einfach 😁

Blocklist
Eine Liste, auf der blockierte User landen und dem Besitzer der Liste nicht mehr angezeigt werden. Im Sinne diskriminierungsfreier Sprache verwende ich hier nicht die allgemein bekanntere Blacklist.

JIRA
Ein weit verbreitetes Software-Tool in Unternehmen, das von Atlassian entwickelt wurde. Es wird hauptsächlich für Projektmanagement, Fehlerverfolgung (Bug Tracking) und agile Softwareentwicklung verwendet. Es ist in der Geschichte ein praktisches Werkzeug um Fehler melden, den Status von Fehlerbehebungen verfolgen und sicherstellen, dass alle Probleme dokumentiert und gelöst werden. Außerdem dient es dazu ein technisches Ticket-System zu strukturieren.
Tickets sind Aufgaben, die priorisiert und nacheinander abgearbeitet werden können.

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