You and me belong together

Auf nach Australien

Heute beginnt das Abenteuer Australien.

Zuerst steht uns ein langer Flug bevor, um überhaupt nach Australien zu kommen.

Am Abend sind wir alle zusammen zum Flughafen in Frankfurt gefahren. Dort haben einige Spielerinnen noch Interviews gegeben und dann ging es auch schon los.

Im Flugzeug saß ich neben Lena. Wir haben zusammen einen Film geguckt. Aber irgendwann war ich so müde, dass ich eingeschlafen bin.

Ich habe fast den ganzen ersten Flug verschlafen. Aber die 5 Stunden waren trotzdem zu kurz. Deswegen war ich immer noch ziemlich müde, als wir bei unserem Zwischenstopp in Dubai angekommen sind.

Obi: Bist du immer noch müde?

Liv: Ja. Ich weiß auch nicht warum.

Obi: Der Schlaf ist nicht so wie in einem richtigen Bett. Aber wenn du willst, kannst du deinen Kopf auf meine Schulter legen.

Liv: Danke.

Wir saßen noch ein paar Stunden am Flughafen in Dubai, bis wir in den Flieger für den 2. Flug konnten.

Dieser Flug war auch sehr entspannt. Ich habe ein paar Filme geschaut und ein bisschen geschlafen. Nach ungefähr 14 Stunden sind wir endlich in Sydney angekommen.

Wir sind mit unseren Koffern zum Bus gegangen und zu unserer Unterkunft gefahren.

Wir mussten ungefähr 1,5 Stunden fahren, um nach Wyong zu kommen. Auf dem Weg haben wir schon einige Kängurus in den Vorgärten der Häuser gesehen. Es ist einfach unglaublich, dass die einfach so in den Vorgärten sitzen.

In der Unterkunft wurden wir von den schon angereisten Teammitgliedern begrüßt.
Wir sind alle in unsere Häuser gegangen, um uns ein bisschen einzurichten. Schließlich wollen wir es uns in den nächsten Wochen gemütlich machen.
Ich bin mit Obi in einem Haus gelandet, worüber ich mich sehr gefreut habe, auch wenn es kein Weltuntergang gewesen wäre, wenn ich mit jemand anderem in einem Haus gelandet wäre.

Liv: Ich bin froh, dass wir zusammen sind.

Obi: Meinst du jetzt hier in einem Haus oder unsere Beziehung.

Liv: Dein Ernst.
Im Prinzip beides, aber gerade die WG.

Obi: Wenn du es so sagst, kann es beides sein.

Liv: Naja. Vielleicht.

Obi: Nicht vielleicht. Ich habe einfach Recht.

Liv: Ach hör auf damit.

Obi: Womit denn?
Fragt sie grinsend.

Liv: Ein kleines Arschloch zu sein. Du willst mich doch nur ärgern.

Obi: Du lässt dich so leicht ärgern. Das macht Spaß und außerdem meinte ich es nicht böse.

Liv: Da bin ich mir nicht so sicher.

Obi: Ach komm schon. Du weißt doch, dass das meine Lovelanguage ist.
Sagt sie und lädt mich mit offenen Armen zu sich ein.

Ich zögerte kurz, umarmte sie dann aber doch. Wir standen da bestimmt 5 Minuten.
Auch wenn sie manchmal nervt, ist sie das Beste, was mir passieren konnte.

Obi: Wollen wir uns das Gelände noch ein bisschen anschauen? Es ist ja noch Zeit bis zum Training.

Liv: Ja können wir machen.

Nachdem wir uns das Gelände angeschaut haben, ging es auch schon zum ersten Training. Ein ganz lockeres Training, um den Jetlag schnell weg zu bekommen.
Da Obi leicht verletzt ist, konnte sie nicht mitmachen und wurde von den Physios behandelt und ist ein bisschen Fahrrad gefahren.