Vacation and a little surprise

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In der nächsten Woche arbeitete ich hauptsächlich während mein Freund sich um den Hund kümmerte und sich entspannte. Außerdem plante er den Urlaub vor, und hatte diesen auch gebucht, wofür ich ihm unglaublich dankbar war. Ich arbeitete fast den ganzen Tag, bis auf am Sonntag, da machte ich um 13:00 Uhr Schluss, damit ich noch packen konnte. Ich hatte alles fertig bekommen, was ich fertig gemacht haben wollte und konnte so das Büro guten Gewissens an Amalia abgeben. "Ich wünsche euch einen wunderschönen Urlaub. Habt ganz viel Spaß!" Sagte sie zum Abschied. "Vielen Dank! Wenn irgendwas sein sollte, melde dich, ja?" "Das werde ich ganz sicher nicht tun. Du sollst deinen Urlaub genießen." Ich schüttelte nur den Kopf und verließ das Büro. Doch bevor ich nach Hause fuhr, machte ich einen Abstecher zu Anna und Marcel, die morgen nach Deutschland fliegen würden. Ich klingelte und Anna machte mir, mit Alessio auf dem Arm die Tür auf. "Valeria, wie schön dich zu sehen. Komm doch rein!" Ich trat ein und ließ mich auf der Couch nieder. Anna setzte sich neben mich und wir begannen uns zu unterhalten.

Gavis POV:

Ich saß auf dem Bett und drehte die Ringschachtel in meiner Hand. Seit Monaten plante ich das nun schon. Ich hatte die Erlaubnis von Valerias Eltern und von Anna, doch ich war nervös. Ich wollte keinen Rückzieher machen, das auf keinen Fall aber ich war einfach unglaublich aufgeregt, auch wenn es noch eine Woche dauern würde, bis ich meiner Freundin den Antrag machen wollte. Ich klappte den Deckel der Box auf und sah mir den Verlobungsring an, den ich für Valeria ausgesucht hatte. Es war genau das, was zu ihr passte. Schlicht aber trotzdem elegant. Sie war jetzt 24 und würde dieses Jahr 25 werden, ich war jetzt 26 und würde kurz nach unserem Urlaub 27 werden. Ich spielte weiterhin sehr erflogreich beim FC Barcelona und auch meine Freundin hatte sich einen Namen in der Modewelt gemacht. Ich war unglaublich stolz auf das, was sie bereits geschafft hatte. Meine Gedanken wanderten zur geplanten Verlobung zurück. Ich hoffte so sehr, dass sie ja sagte auch wenn ich mir da eigentlich keine Sorgen machte. Wir waren seit 6 Jahren glücklich zusammen und es lief alles super. Ich verstand mich gut mit ihrer Familie und ihren Freunden und sie mit meinen, auch wenn sie ebenfalls mit fast allen meiner Freunde befreundet war und auch ihre beste Freundin Anna war inzwischen zu einer guten Freundin für mich geworden. Meine Eltern und auch meine Schwester liebten Valeria über alles und als ich ihnen von dem geplanten Antrag erzählt hatte, waren sie ausgeflippt. Sonst wusste aber noch keiner Bescheid und das würde auch bis nach dem Antrag so bleiben. Da hörte ich, wie sich ein Schlüssel im Schloss an der Haustür drehte. Valeria musste zu Hause sein. Marley, der bisher in seinem Körbchen neben unserem Bett gelegen hatte, sprang auf und lief Schwanzwedelnd zur Haustür. Ich hatte gar nicht gehört, dass der Fahrstuhl gepiept hatte, wie er es sonst tat, wenn jemand reintrat. "Hey, Babe!" Hörte ich meine Freundin da rufen. Ich packte den Ring schnell zurück in sein Versteck, einem kleinen Fach in einer der Kommoden, das ich entdeckte hatte und stand dann auf, um ihr Hallo zu sagen. "Hey!" Sagte ich und zog sie in eine Umarmung. Sie seufzte und ließ sich in meine Arme sinken. "Genau das habe ich gebraucht!" Sagte sie und sah mich an. Mein Herz klopfte schneller und lief fast über vor Glück. "Was ist?" Fragte Valeria, weil ich sie die ganze Zeit angestarrt hatte. "Mir fällt nur gerade wieder auf, wie viel Glück ich habe" Antwortete ich und sie grinste. Dann löste sie sich aus meiner Umarmung und nahm ihre Sachen. "Ich war gerade noch bei Anna." Berichtete sie, während sie ihre Schuhe ins Regal stellte, in ihre Hausschuhe schlüpfte und dann ihre Sachen aus der Firma in ihr Büro brachte. Ich ging ihr hinterher, damit ich ihr weiter zuhören konnte und auch unser Hund lief uns freudig nach. "Sie freut sich richtig, dass wir morgen endlich losfliegen. Da fällt mir ein, dass wir Marley nachher noch zu meinen Eltern bringen müssen." Sagte sie und ging in die Hocke, um den Hund richtig zu begrüßen. "Aber das wirst du schon gut alleine hinbekommen, oder? Meine Eltern freuen sich schon auf dich" Grinste sie und kraulte ihn hinter den Ohren. Ich musste lachen. Dann stand sie wieder auf, ging in den Hauswirtschaftsraum und holte 2 Koffer herraus. Sie reichte mir meinen Koffer und ging dann ins Schlafzimmer, um ihre Sachen zu packen.

Pablo Gavi - Love or success?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt