Relocation

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Gavis POV:
Als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich mich unbeschreiblich gut. Die letzte Nacht war einfach wundervoll gewesen und ich konnte nicht glauben, dass wir es tatsächlich getan hatten. Neben mir regte sich Valeria. Sie setzte sich auf und streckte sich. "Guten Morgen!" Sagte sie und lächelte mich an. In meinem Bauch flatterten die Schmetterlinge. "Guten Morgen mein Liebling" Ich beugte mich zu ihr rüber und legte meine Lippen sanft auf ihre. Sie lachte leise in den Kuss hinein. Dann sah sie auf ihr Handy. Es war 7:45 Uhr. "Ich muss jetzt aufstehen mein Schatz. Ich habe doch den Termin bei Mister Martinéz und um 13:30 Uhr ist doch der Termin zur Vertragsunterzeichnung und um 16:00 Uhr im Baumarkt, für die Vorauswahl der Materialien, die wir nicht bei IKEA bekommen oder nicht? Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Wir hatten für morgen schon ausgemacht, dass wir zu IKEA fahren würden, um die Möbel und die Küche rauszusuchen. Außerdem hatten wir einen Termin bei einer Badeausstellung, damit wir unsere Bäder einrichten konnten. Die Sachen die es dort nicht gab, würden wir aus dem Baumarkt holen. Da wir so bald wie möglich umziehen wollten, fingen wir jetzt an. Dann stand sie auf und ich betrachtete sie nocheinmal von oben bis unten. "Du siehst wunderschön aus, Baby!" Sie lächelte und ihre Wangen färbten sich leicht rosa. "Mache ich dich etwa nervös?" Fragte ich lachend. Sie legte beschämt ihre Hände vors Gesicht und nickte leicht. Ich lachte los, stand auf und schloss sie in meine Arme. Da wir beide nur unsere Unterwäsche trugen, war auch das ein sehr intimer Moment für uns.

Wenig später löste sie sich von mir und ging ins Badezimmer, um sich zu waschen. Dann zog sie sich an und schminkte sich. Bevor sie ihr Haus verließ, kam sie nocheinmal in ihr Zimmer, um sich von mir zu verabschieden. "Bis später, Babe. Ich komme nach meinem Termin bei George zu dir, okay? Dann können wir gemeinsam zum Architekten fahren. Bleib so lange du möchtest. Du kennst dich hier ja aus und meine Eltern müssen den ganzen Tag arbeiten." Ich nickte, gab ihr einen Kuss und sie ging. Wenig später hörte ich den Motor ihres Autos. Ich lehnte mich entspannt zurück und schloss nocheinmal die Augen.

Valerias POV:

Ich saß in meinem Auto auf den Weg in Georges Firma. Schon bald entdeckte ich die beiden ineinander verschlungenen Buchstaben G und M. Ich parkte meinen Wagen und ging in das riesige Gebäude. An der Repzeption meldete ich mich an und durfte dann direkt weiter in Mister Martinéz Büro. Ich klopfte und trat dann ein. Allerdings war George nicht allein. Eine junge Frau mit einem Baby auf dem Arm und einem kleinen Kind an ihrer Hand stand vor dem Schreibtisch. "Oh, Entschuldigung, störe ich?" Fragte ich und wollte die Tür wieder schließen, doch Mister Martinéz hielt mich auf. "Nein, nein komm ruhig rein" Etwas unsicher trat ich wieder ein. "Das ist meine Verlobte Kaylee, meine Tochter Ella und mein Sohn Louis" Er zeigte nacheinander auf die Kinder. Ich trat auf die drei zu. "Guten Tag. Freut mich Sie kennenzulernen." Ich reichte ihr die Hand. "Hallo. Freut mich auch. Sag gerne du zu mir. Ich bin Kaylee und du musst Valeria sein. George hat mir schon viel von die erzählt." Ich lächelte. "Hallo Mister Martinéz. Schön, Sie wieder zu sehen." Er lächelte und ich setzte mich in die Hocke. "Na, wer seid ihr denn?" Fragte ich die Kinder. Der Junge lächelte mich an. "Ich bin Louis." Sagte der Junge "Und das ist meine Schwester Ella" Er wieß auf das Baby. "Und wie alt bist du?" Fragte ich ihn. "Ich bin schon 3" Sagte er und zeigte mir die Zahl mit seinen Fingern. "Meine Schwester ist erst 9 Monate alt" Ich lächelte und erhob mich wieder. "Liebling ich müsste den Job jetzt mit Valeria besprechen. Ihr könnt in den Kinderbereich gehen. Ich sag dir dann Bescheid." Er erhob sich, gab seiner Verlobten und demn Kindern einen Kuss und verabschiedete sie dann. Dann bot er mir den Stuhl vor seinem Schreibtisch an. Ich setzte mich und Mister Martinéz erläuteret mir die Job Bedingungen. "Also du würdest jeden Werktag von 9 Uhr bis 16:30 Uhr arbeiten. Du hast ein eigenes Büro und einen Platz zum nähen. Du bekommst einen Schlüssel für das Gebäude und den Raum in dem wir die Stoffe lagern. Freitags wäre deine Arbeitszeit von 9 Uhr bis 15 Uhr. Währenddessen unterstüze ich dich bei deiner Firma. Du bekommst einen monatlichen Lohn von 2.700 Euro Netto. Das ist recht ordentlich aber du verstehst etwas von deiner Arbeit und hast an einer hervorragenden Uni studiert. Mit deiner Firma würden wir es dann wie folgt machen: Die Gebäude sind bereits fertig renoviert und eingerichtet. Ich werde dir Helfen, mit den Lieferranten zu verhandeln, die du bereits hast und nach weiteren Suchen. Dann helfe ich dir nach Mitarbeitern zu suchen. Das Startkapital hast du ja bereits bekommen. Deine Eltern haben es mit bereits zur Hälfte zurück bezahlt. Die andere Hälfte ist mein Geschenk an dich. Ich empfehle dich weiter und würde mich auch freuen, mit dir zusammen zu arbeiten. Bei Modenschaus oder so etwas ähnlichem. Wenn du so weiter machst, kannst du dich in ein paar Monaten vollständig selbstständig machen. Außerdem biete ich dir das Du an." Er lächelte und hielt mir die Hand hin. Ich überlegte nicht lange und schlug ein. "Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit und eine glorreiche Zukunft, George!" Lächelte ich. "Ich freue mich auch, Valeria!" Ich las mir den Vertrag durch und unterschrieb ihn dann. Dann verabschiedete ich mich. "Wir sehen uns am Montag, Valeria. Dann zeig ich dir alles. Jetzt aber erstmal alles gute beim Wohnungskauf" Ich nickte, bedankte mich und verließ das Büro.

Pablo Gavi - Love or success?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt