Pablo Gavi - Love or success?

Planing the wedding and looking for THE Dress

Unsere Verlobung war jetzt schon 3 Monate her und wir begannen jetzt langsam mit der Planung. Wir hatten jetzt den 3. November und ich hatte gerade einen Termin bei einem Brautmodengeschäft gemacht. Es hatte eine Menge Artikel über die Verlobung gegeben und wir hatten sogar Interview Anfragen bekommen. Wir hatten schon Datum und Location festgelegt und die Einladungen versendet. Wir würden beide nur einen Junggesell(e/i)nenabschied feiern aber keine Verlobungsfeier oder so. Wir würden am 3.7, also unserem 7 jährigen Jahrestag, in einem Hotel am Meer heiraten, das nicht im Zentrum sondern weiter außerhalb schön und ruhig lag. Das heißt, dass die Hochzeit in genau 8 Monaten war. In 2 Wochen hatte ich den Termin zum Brautkleid shoppen. Ich hatte zuerst überlegt, ob ich mein Kleid selber nähen wollte aber das war mir zu viel Arbeit, da ich ja auch neben der Planung mein Unternehmen hatte. Anna, meine Trauzeugin und meine, sowie Gavis Mutter würden mitkommen. Außerdem hatte ich bald Geburtstag. Ich wurde 25 und Gavi war bereits 27. Gerade war ich dabei die Tisch- und Menükarten herrauszusuchen. Wir hatten uns dazu entschieden, eine sehr klassische Hochzeit zu feiern, allerdings mit dem Dresscode formal Black. Das heißt, dass außer uns alle schwarz tragen würden. Die Brautjungfern sollten alle das Gleiche Kleid tragen. Da hörte ich, wie Gavi nach Hause kam. "Hey Baby!" Rief er und Marley hüpfte sofort auf, um ihn zu begrüßen. "Hey, Marley!" Hörte ich ihn sagen. "Wo ist denn dein Frauchen?" "Ich bin hier, im Wohnzimmer!" Rief ich und kurz darauf betrat er den hellen Raum. "Hey, Beautiful!" Sagte er und drückte mir einen Kuss auf den Kopf. "Was macht meine Prinzessin?" Ich grinste. "Ich suche verschiedene Designs für Tisch- und Menükarten aus." Antwortete ich ihm und zeigte ihm, was ich bisher gefunden hatte. "Oh, das gefällt mir" Sagte er und deutete auf ein Muster in hellen braun und beige Tönen. "Ja, das fand ich auch sehr schön. Ich war mir nur nicht ganz sicher auch im bezug auf den Dresscode." Erwiederte ich doch Gavi schüttelte den Kopf. "Du machst das schon. Ich vertraue dir da. Wir haben übrigens in 3 Wochen einen Termin beim Juwelier für die Ringe." Sagte er und ging in die Küche. "Was möchtest du Essen?" Fragte er. Ich räumte die Sachen weg und ging ebenfalls in die Küche, um das Geschirr zu holen. "Wie wäre es mit Pizza?" Fragte ich und er nickte. Er begann zu kochen und ich deckte den Tisch, bevor ich Marley sein Geschirr anzog und eine Runde mit ihm gassi ging.

Als ich wieder kam roch es in der ganzen Wohnung herrlich nach Essen. "Ja schau, da hat Gavi doch gekocht. Dann ist dein Futter sicher auch schon bereit, so wie ich ihn kenne!" Sagte ich zu Marley, zog ihm seine Sachen aus und ließ ihn in die Küche laufen. "Achtung, Hund kommt!" Rief ich. Wir setzten uns also hin und aßen die Pizza, die herrlich schmeckte. Dann sahen wir uns noch einen Film an, bevor wir schlafen gingen.

2 Wochen später:

Heute war endlich der Tag an dem ich mein Brautkleid aussuchen durfte. Es war Samstag morgen, 9 Uhr und Anna, meine Mutter und auch Gavis Mutter waren bereits bei uns in der Wohnung. "Können wir los?" Fragte ich die anderen. Diese nickten. Ich hatte einen Rock, mit Radlerhosen und ein T-Shirt an. Mein BH war Trägerlos, so konnte ich auch Kleider ohne Träger anprobieren. Wir gingen also in die Garage und fuhren los. Wenig später kamen wir beim Brautmodengeschäft Dream Wedding an. Es war ein sehr großes Geschäft und wenn ich sage sehr groß, dann meine ich sehr groß. Wir gingen rein und wurden sofort von einer Mitarbeiterin begrüßt. "Guten Tag und herzlich willkommen bei Dream Wedding. Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?" Fragte sie. "Guten Tag. Mein Name ist Valeria Sanchéz und das sind meine Mutter, meine Trauzeugin und zukünftige Schwiegermama." Sagte ich und deutete auf die jeweiligen Personen. "Wir haben einen Termin zur Brautkleidanprobe!" Sagte ich und die junge Frau sah in ihrem Kalender nach. "Ah, ja genau. Dann folgen Sie mir doch bitte." Wir gingen an duzenden von Kleidern vorbei, bis wir an einer großen Sitzecke mit Umkleiden, Spiegeln und einer Tür ankamen. Es standen bereits 2 weitere Frauen dort und probierten Kleider an. Da drehte sich eine zu mir um. "Oh mein Gott, bist du nicht Valeria? Die Verlobte von Gavi!?" Ich nickte und sie fing an zu kreischen. "Können wir bitte ein Bild machen?" Wieder nickte ich und machte das Bild. Dann hatten wir von der Frau, die sich uns als Miss Roberst vorstellte, ein Glas Champagner bekommen. "Stellen Sie sich etwas bestimmtest vor?" Fragte sie mich dann. "Ich habe schon eine sehr grobe Vorstellung aber ich bin für alles offen. Ich möchte nur kein Mermaid Style, Tüll oder zu viel Glitzer" Sagte ich. "Okay" Nickte die Mitarbeiterin. "Warum schauen Sie sich nicht ein bisschen um und ich werde auch gehen und schauen, was ich finde. Ich nickte und begann durch die verschiedenen Reihen zu schauen. Ich fühlte die verschiedenen Stoffe und fand auch 2 Kleider, die ich gerne mal anprobieren wollte.