Axl holte mich früh ab.
Ich war aufgeregt, denn irgendwie bedeutete es mir viel.
Wir verabschiedeten uns von meinem Vater und fuhren los.Im Auto hörten wir ganz laut Aerosmith, ich fühlte mich wieder so lebendig, so frei, einfach toll.
Als wir endlich am Strand ankamen, holten wir unser Zeug aus dem Kofferraum und rannten sofort los um ein Platz zu suchen.
Es waren ganz paar Leute dort.Ich zog mich direkt am Strand aus, da ich mein Badezeug schon drunter hatte. Axl ebenfalls.
Wir stürzten uns auch sofort ins Wasser, es war so schön angenehm.
„Ne Runde schwimmen?" Fragte Axl, der neben mir stand.
„Klar!" Sagte ich und fing schon an zu schwimmen, Axl schwamm so dicht es ging neben mir.
Ich tauchte bis zum Grund und schwamm dort weiter, bis ich wieder Luft halten musste.
Ich konnte schon nur noch auf Zehenspitzen stehen.
Ich sah mich um und stellte fest, dass Axl weg war.Ich spürte etwas an meinen Beinen, es fühlte sich echt komisch an.
Kurze Zeit später kletterte Axl mit seinen Händen an meinen Beinen hinauf.
Er stand dicht vor mir und schaute mir in die Augen.
Wieder traf grün auf grün.Ich spritzte ihm ins Gesicht, „Wollen wir hier nur da stehen oder endlich mal schwimmen?" Fragte ich und schwamm davon.
Ich schaute hinter, Axl stand immer noch da und ich merkte, dass ich schon gar nicht mehr stehen konnte.
Ich lächelte Axl an.Ich wollte gerade weiterschwimmen, da spürte ich wie meine Beine ganz schwer wurden.
Mir wurde schwindlig und im nächsten Moment war ich schon Unterwasser.
Ich versuchte mich an der Oberfläche zu halten aber ich ging immer wieder unter.
Wollte mir denn niemand helfen..?
Ich schaute um mich herum.. Das Wasser war nicht mehr blau und klar, es war rot... Rot wie Blut.
Verblutete ich.Mein Kopf schmerzte und mir fiel es immer schwerer Luft zu holen.
Etwas umfasste mich und hob mich hoch, es war eine Schlange! Sie erdrückte mich und zog mich runter, wieder nach unten... Unterwasser.... Unterwasser.... Unt...un...Ich wurde auf etwas geschmissen.
Ich war wieder am Strand, aber nicht an dem Strand.
Überall lagen Tote Fische und tote Menschen.
Wieder kam die Schlange auf mich zu.
Ich schrie mir die Seele aus dem Leib.Die Schlange kam, sie hatte mich erreicht.
Sie öffnete ihr Maul und.....
Schwarz.
Es war schwarz.
Wo war ich?
„Jen... Jen.. Wach auf.. Bitte!" Hörte ich eine vertraute Stimme sagen.
So sehr ich es versuchte, ich bekam meine Augen nicht mehr auf.
„Jen. Bitte."Ja Axl, ich bin wach!
Nur die Worte kamen nicht so raus wie sie sollten.
Es kam gar nichts raus.
Ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen.Irgendwann würde ich hochgehoben.
Fremde Stimmen waren zu hören.
„Sie braucht Sauerstoff, holt die Maske! Schnell! Sie ist schon blass und ihre Lippen sind blau!" Hörte ich Axl rufen.
Dann wurde mir etwas aufgesetzt.
Es kam aber keine Luft.„Wir müssen uns beeilen, sonst ist es zu spät." Hörte ich jemanden sagen.
Aber ich bin doch da...
Ich spürte wie meine Augenlieder immer leichter wurden, bis ich sie schließlich hochziehen konnte.
Ich blickte um mich, ich war in einem Krankenwagen...
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Until The End
FanfictionJennifer zieht von ihrer Mutter zu ihrem Vater. Doch er kümmert sich erstmal nur um seine Motorräder, denn er ist in einem Motorradclub. Durch ihn lernt Jennifer neue Leute kennen, doch umso schwerer fällt es ihr, anderen von ihrer Krankheit zu er...