Verzauber Mich!

Kapitel 25

Einen Monat später...

Die Tour verlief ohne Probleme. Auch meine Schwangerschaft verlief gut.
Chris trug mich wörtlich auf Händen. In jeder freien Minute kam er zu mir. Was ich sehr süß fand.
Jeden Abend im Bett, egal ob im Nightliner oder im Hotel, lag seine Hand auf meinem Bauch.
Alles schien perfekt zu sein. Aber aus diesem Traum sollten wir wider gerissen werden.

Eines Tages waren wir in Leipzig. Natürlich ist es durchgesickert das ich und Chris ein paar sind. Vor den Fans kann man nix verheimlichen. Viele fanden es gut doch leider gab es auch viele Neider und hater.
Als wir in Leipzig ankamen bemerkten wir nicht das ich und Chris verfolgt werden.
Ich stand am Nightliner und Chris kam auf mich zu. Lächelnd sah ich ihn an und wartete auf ihn.
Aufeinmal ertönt ein Schuss und Chris fällt zu Boden.
Alle sind in wilder Aufruhr und rennen herum.

Erschrocken sah ich wie Chris zusammenbrach und rannte zu ihn. Ich lies mich neben ihn auch meine Knie fallen und schaute ihn an.
Doch er war bewusstlos und überall war Blut. Ich weinte, unter Tränen legte ich meine Hand auf sein Gesicht.

Anja: bitte Chris verlass mich nicht nicht wir brauchen dich.

Chris reagiert nicht und liegt nur leblos da.
Security Mitarbeiter schützen uns und schauten sich nach dem schützen um. Doch er war weg.

Mittlerweile kamen Notärzte um Chris zu helfen.
Andreas nam mich an die Seite. Voller Angst um Chris umarmte ich ihn fest und weinte stark. Andreas streichelt mir über den Rücken um mich zu beruhigen.

Andreas: hey ganz ruhig. Er wird wieder gesund
Anja: *schlurze und zittert stark* er lag da wie Tod...Blut....überall Blut.
Andreas: ich weiß. Aber er wird dich nicht verlassen

Ich schau zu Chris.
Notärzte bringen Chris zum RTW.
Ich will hinterher doch Andreas hält mich fest.

Andreas: nein Anja. Komm wir fahren hinter her.
Notarzt: wir fahren in die Uniklinik Leipzig
Andreas: danke
Anja: *schaue Andreas verwirrt an* aber ich ...ich....muss zu Chris
Andreas: *nimmt meine Hand und schaut mich an* du siehst ihn gleich wider. Der RTW fährt vor und wir hinter her. Komm

Der RTW fährt mit Blaulicht und Martinshorn vom Hof. Schnell gehen ich und Andreas zum Auto und fahren hinter her.

Als wir ankamen heißt es warten.
Nervös und voller Angst um Chris laufe ich vorm OP hin und her. Andreas kommt mit einer Tasse Tee zu mir und hält sie mir hin.

Andreas: komm setz dich und trinke den Tee er wird dir gut tun. Wir können jetzt eh nicht viel machen.
Anja: *seufze* ich glaube da hast du Recht *ich nehme die Tasse setzte mich und trinke langsam einen Schluck davon*
Andreas: *setzt sich zu mir* ich habe mit der Polizei gesprochen.
Anja: *schaue ihn an* haben sie das Schwein?
Andreas: ja sie haben ihn und es war ein psychisch kranker der sich einbildete du wärst seine Frau und deswegen hat er die Tat begannen.
Anja: oh mein Gott...
Andreas.: ja er hat im Internet euer Bild gesehen und ist daraufhin aus der Klapse abgehauen und hat uns aufgelauert
Anja: krass ...aber...wie ...ich ...also *schaue Andreas an und wieder kommen mir die Tränen* bin ich schuld das Chris hier liegt und vielleicht stirbt?
Andreas: was? Nein, rede dir nicht sowas ein. *Nimmt meine Hand und schaut mich an* du bist nicht Schuld. Dieser verrückte Typ ist schuld. Er hat alles falsch interpretiert
Anja: ja weil ich ihn an seine Frau erinnere.
Andreas: geb dir bitte nicht die Schuld okay?
Anja: es ist schwer für mich ...weil wenn ich nicht gewesen wäre dann...
Andreas: *unterbricht mich*  hätte es auch mit einer anderen passieren können. Sowas weiß man nicht

Ich trinke meinen Tee und sage nix mehr.

Bitte Schatz halte durch. Verlass uns nicht. Ich und unser Baby brauchen dich

Jedem Arzt, Pfleger oder Schwester die aus dem OP kommen schaue ich hinter her. In der Hoffnung das sie mir sagen das Chris es geschafft hat.

Stunde um Stunde vergeht, bis endlich ein Arzt auf uns zu kommt.

Arzt: Entschuldigen sie. Sind sie die Verwandten von Herr chris reinelt?
Anja: *schaue den Arzt an* ja sind wir . Ich bin seine Freundin und er sein Bruder. Wie geht es ihm hat er es geschafft? Bitte sagen sie mir er hat es geschafft, bitte.
Arzt: ganz ruhig Frau.. äh
Anja: Hoffmann
Arzt: Frau Hoffmann, ihrem Freund geht es gut. Es war ein glatter Durchschuss aber...
Anja: aber sind meistens schlecht.
Arzt: sein Herz wurde dabei gestreift und hat dadurch einen Herz Infarkt ausgelöst. Deswegen lag er wie Tot auf dem Boden.
Andreas; und was heißt das jetzt?
Arzt: wir mussten das Herz operieren weil sich Blut in der herzkammer angestaut hat. Er ist außer Lebensgefahr. Natürlich sind wieder sie nächsten 24 Stunden entscheidend.
Andreas: können wir zu ihn?
Arzt: ja können sie, er liegt auf der intensiv Station. Er schläft also bitte ich sie nicht so lang zu bleiben. Er braucht Ruhe.
Anja: danke

Ich und Andreas gehen zu Chris.
Es war ein Schock für mich ihn da an den ganzen Kabeln und Geräten zu sehen. Langsam nehme ich seine Hand und Weine. Andreas steht neben mir,  legt seine Hände auf meine Schultern und schaut traurig und Chris.

Anja: bitte Chris wach auf ...bitte verlass mich nicht....ich liebe dich

Leider kommt keine Reaktion von ihn. Er liegt ruhig da und wird beatmet.
Ich schaue ihn nur an und habe riesen Angst um ihn.

Eine halbe Stunde später...

Eine Schwester kommt ins Zimmer und bittet uns zu gehen. Doch ich weigere mich weil ich bei ihm bleiben will.

Andreas: Anja du kannst nix machen und hier bleiben darfst du nicht
Anja: aber ..ich ...er
Andreas: er ist hier in guten Händen und alleine bist du nicht. Ich und Steffi sind für dich da also komm. Morgen besuchen wir ihn wieder.
Anja: *schaue ihn an* versprochen?
Andreas: großes Indianer Ehrenwort

Ich gebe Chris einen Kuss und gehe wieder willig mit Andreas mit. Die ganze Fahrt zurück zur Halle Weine ich und im Nightliner geht mir auch nicht besser.
Alle kümmern sich lieb um mich doch die Sorge um Chris wird nicht weniger.

Spät in der Nacht liege ich im Bett und habe grosse Angst um Chris.
Sein Shirt halte ist Fest im Arm und bete für ihn das er bald wieder bei mir ist.

Langsam Weine ich mich in den Schlaf.