Nachdem wir das Eis gegessen hatten fuhren Paige, Linnea, Malou, Ameesha und ich noch zum See, relativ schnell fuhren wir aber doch wieder zurück zur Burg. Inzwischen war es auch schon Zeit zum Abendessen, weswegen wir direkt dorthin gingen.
Nach dem Abendessen gingen wir wieder auf unser Zimmer und begannen über Gott und die Welt zu reden. Irgendwann schwelgten wir in Erinnerungen an das Camp, was mich an etwas anderes erinnerte.
"Mädels, ihr erinnert euch ja noch an Noam, oder?", fragte ich und zustimmendes Gemurmel ertönten. "Klar, ist ja auch erst ein paar Wochen her. Jedenfalls hat Paige hier", ich stupste sie in die Seite, "einen Crush auf ihn, aber seit kurzem antwortet er ihr nicht mehr!" "Also bitte, ich habe doch keinen Crush auf ihn! Wir sind nur sehr gute Freunde, das ist alles!", rief Paige auf, worauf ich ihr meinen besten Im-Ernst-Blick schenkte. "Du hast mir mal beschrieben, wie ich Ottokar manchmal anschaue. Genau so hast du ihn im Camp auch angeschaut, du kannst mir nicht erzählen, dass du keinen Crush auf Noam hast!", erwiderte ich und Paige gab sich mit roten Wangen geschlagen.
"Und deswegen jetzt Krisensitzung! Was sollen wir - oder besser gesagt Paige - machen?", wandte ich mich nun auch wieder an die anderen drei, die diesen kurzen Wortwechsel zwischen mir und Paige belustigt beobachtet hatten.
"Also, ich würde sagen, als erstes müssen wir herausfinden, warum er dir nicht mehr schreibt", überlegte Malou, woraufhin Ameesha meinte: "Ich kann seinen Bruder fragen, ich schreibe sowieso ab und zu mit ihm." Überrascht blickten Malou und Linnea sie an: "Tust du?" "Ähhh, jaa?", erwiderte Ameesha und wurde etwas rot. Grinsend sagte ich: "Ja, gut, mach das mal! Bis er geantwortet hat können wir jetzt wohl nichts anderes tun als zu warten. Möchte jemand Tee?" "Wo kriegt man nach dem Abendessen denn Tee her?", wollte Linnea wissen. Ich lächelte sie spitzbübisch an: "Ich hab da so meine Wege..."
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Die Mädchen von Schreckenstein
Fiksi PenggemarZweiter Teil von "Die Einzige auf Schreckenstein", ich empfehle den ersten Teil gelesen zu haben Inzwischen hat Alex sich damit abgefunden, dass sie auf Schreckenstein zur Schule geht - mehr noch, sie will gar nicht mehr dort weg! Das liegt natürli...