Kapitel 06|ˢᵐᵘᵗ

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Hidden Kingdom
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Jeon Jeongguk
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„Du hast dich in mich verliebt, nicht?", wollte er leise von mir wissen, weshalb ich meine Augen weitete und leicht schluckten musste.

Ich konnte doch noch gar nicht verliebt sein.. oder..?

I mean.. ich kannte ihn doch noch nicht einmal einen Tag.

Das konnte einfach nicht sein.

Nein.. ich fühlte mich einfach nur zu einem hübschen Mann hingezogen.
Womöglich auch nur sexuell, Weil ich lange keinen Geschlechtsverkehr mehr hatte.

„Nein, dafür kenne ich euch zu wenig", erwiderte ich also und bekam ein nicken von ihm, „okay. Dann macht es dir wohl nichts aus, wenn ich einwenig mit dir spiele.. oder?".

„Spiele..?", runzelte ich die Stirn und musterte ihn verwirrt.

War er etwa nur auf meinen Kuss eingegangen, weil er sich amüsieren wollte?

„In wie fern..?".

„Naja..", er stoppte und fuhr mit seinem Finger über meine Brust, „Du bist ein attraktiver Mann und ich hatte noch nie Sex.. also würde ich das gerne eine Zeit lang mit dir ausprobieren".

„und das nennt ihr spielen..?", hob ich amüsiert eine Augenbraue, „ihr probiert euch aus.. und wenn ihr mich fragt, dann stimme ich dem zu. Das hat nichts mit spielen zu tun.. spielen wäre eher, wenn ihr mich verführt und hinterer fallen lasst, nur weil ich euch zu langweilig werde; wenn ich keine Ahnung hätte, dass ihr nur Sex wolltet und mir unerwiderte Gefühle entlockt".

„O-Oh..", murmelte er und lächelte dann verlegen, „also.. also würdest du mich lassen..?".

„Ich würde euch nicht nur lassen; ich würde euch sogar süchtig nach mehr machen".

Er wirkte glücklicher als vorher und beugte sich zu mir vor, um seine Lippen gegen meine zu pressen.

Wir küssten uns.
Erst sanft aber dann immer fordernder.

Bis mir der Kleine die Zunge in den Mund schob und versuchte, die Dominanz zu erhalten.
Doch ich ließ ihn nicht.

Wenn wir schon Sex hatten, war ich hier derjenige, der ihn dominierte und fickte. Nicht andersherum.

Als er sich löste, schmollte er und richtete seinen Kopf beleidigt zur Seite, weshalb ich nur wieder grinsen konnte.

Meine Hände wanderten seinen Körper hinab, öffneten das Band seiner Stoffhose und zogen sie anschließend herunter.

Jimins Kopf schoss zu mir, weshalb ich ihn unschuldig ansah und meine Hand an sein Glied legte.
Er weitete die Augen und blickte hinab, woraufhin ich mit meiner anderen Hand seine Wangen umfasste.

Dann zwang ich ihn wieder nach oben zu schauen und küsste seine Lippen.

Er erwiderte sogleich und schlang seine Arme wieder um meinen Körper, zog mich eng an sich, während ich anfing ihn zu befriedigen.

Leise Töne verließen seine Lippen, die wie Musik in meinen Ohren waren.
Etwas, was ich wohl ab jetzt viel öfter zu hören bekommen würde, als ich zuvor angenommen hatte.

Doch ich liebte es.
Alles hieran.

„Sagt mir bitte, wenn es Zuviel für euch wird".

Der Herrscher nickte, während ich langsam hinab wanderte und anfing seine Hüfte zu küssen. Meine Lippen wanderten immer tiefer, bis ich am Schaft seines Penis angelangt war.

Er vergrub seine Finger in meinen Haaren und streckte mir willig sein Unterleib entgegen.

„Ich denke wir fangen langsam an..", wisperte ich und küsste seine Länge entlang, wodurch er tief durchatmen musste. Als ich bei seiner Eichel angekommen war, leckte ich über diese und nahm sie anschließend in den Mund.

Er zuckte und keuchte leise, weshalb ich nun seine volle Länge in mir aufnahm. Er war nicht sonderlich groß, aber groß genug, um meinen Würgereiz zu triggern.

Ich musste leise lachen und sah nach oben, wodurch sich sein besorgter Blick mit meinem amüsierten verwob.

Wir schauten uns an und ich konnte spüren, wie ihm dieser Anblick gefiel.

Blowjobs waren also seins; gut zu wissen.

Ich machte somit weiter und bewegte meinen Kopf auf und ab. Er stöhnte, krallte sich fester und zog an meinen Haaren.

Er war Achtzehn und hatte noch nie irgendwelche sexuellen Interaktionen?

Verrückt.

Ich nahm meine Zähne mit dazu und versuchte ihn so vorsichtig wie nur möglich zu stimulieren.
Mit jeder weiteren Minute, die verstrich, bemerkte ich, wie nah er eigentlich von seinem Orgasmus noch entfernt war.

Es würde nicht mehr lange brauchen.

Und als er dann in meinem Mund kam, spuckte ich sein Sperma auf die Decke und fuhr mir über den Mund.

Das zu schlucken, war mir dann doch zu eklig. Ich verstand nicht, wie andere das Zeug einfach so runter bekamen.

Jimin ließ sich zurück fallen und atmete tief durch, wärmend sich seine Augen schlossen und er neben sich klopfte.

Ich zog ihn wieder an, legte mich dann neben ihn und ließ zu, wie er sich an mich ran kuschelte. Meine Arme fanden ihren Weg um seinen Körper, während er seinen Kopf auf meiner Brust bettete.

„Das war toll..", murmelte er und lächelte mir zu, „..was machen wir als Nächstes?".

„Als nächstes?", sah ich ihn überrascht an, woraufhin er nickte und sich wieder aufrichtete, „ich will so viel kennenlernen, wie nur möglich!".

„Heute..?".

„Immer!", strahlte er und setzte sich auf meinem Schoß, weshalb sich meine Augen weiteten und ich ihn musterte. Als er meine Erregung bemerkte, wurden seine Augen ebenfalls ganz groß und er blickte herunter.

„Du.. bist.. hart..?".

„Mhm..", nickte ich und biss mir auf die Unterlippe.

Wie auch nicht, wenn diese Schönheit unter mir lag und sich stöhnend von mir beglücken ließ?

Da konnte ich nur hart werden.

„Hmmm".

„Was?", wollte ich von ihm wissen, jedoch antwortete er nicht, sondern zog sich nur aus.

Dann öffnete er meine Hose und zog mir diese, samt Boxershorts, herunter.

Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick meines Glieds, ehe er sich auf die Unterlippe biss und verlegend wieder auf meinem Schoß setzte.

Und bevor ich ihn aufhalten konnte, führte er mein Glied zu seinem Eingang und ließ sich anschließend darauf nieder.

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Hidden Kingdom | KookminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt