Hidden Kingdom | Kookmin

Kapitel 08

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Hidden Kingdom
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Jeon Jeongguk
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„wow siehst du durchgefickt aus", war das erste, was Namjoon sagte, als ich unser Schlafgemach betrat. Ich seufzte daraufhin und fuhr mir durchs Haar, ehe ich zum Kleiderschrank lief und diesen durchwühlte.

Allerdings war hier nichts in meinem Style drinnen.

„Hast du den König gevögelt?", wollte nun Taehyung wissen und grinste mich schief an, „war es gut?".

„Es ist schön, dass es dir wieder gut geht, Tae", ignorierte ich seine Fragen und zog mir mein Shirt über den Körper, woraufhin die Jungs sofort die Luft einzogen.

„Alter.. welches Raubtier hat dich denn überfallen?".

„Seid einfach still", brummte ich und konnte jetzt definitiv keine Kommentare gebrauchen. Ich war müde und wollte einfach nur frühstücken.

„Dann verschieben wir das auf später", grinste mein bester Freund und richtete sich auf, woraufhin er leise zischte und sich die Seite hielt.

„Mach langsam", hörte ich Hobi sprechen und sah kurz zu ihnen. Dadurch erkannte ich, wie er Taehyung beim aufstehen half.

„Wie geht's dir denn jetzt eigentlich?".

„Viel besser", lächelte Taehyung und ließ sich von Hoseok umziehen, „ich denke in ein paar Tagen, ist die Wunde weg und ich kann wieder selbstständig sein". „Wird auch mal Zeit", klopfte Namjoon Taehyung auf die Schulter und strich seinem Bruder dann durchs Haar, „Ich habe mir schon ernsthafte Sorgen um dich gemacht".

„Ach Quatsch, das brauchst du doch nicht".

„Eigentlich schon", ertönte es plötzlich von der Tür, weshalb ich wieder zusammen zuckte und mir die Hand aufs Herz legte.

Dieser Junge..

„Taehyung Zustand hätte auch sehr drastisch sinken können", sprach Jimin weiter und trat ein, um auf mich zuzugehen. Dann schlang er seine Arme um meinen Körper, weshalb ich überrascht zu ihm hinab sah und meine Hände an seiner Hüfte platzierte.

„Aber zum Glück ist dies nicht der Fall und er wird sich erholen!".

„Okay..?", murmelte ich und beobachtete, wie er sein Gesicht gegen meine Brust bettete. Dann sah ich zu den Anderen, die genauso verwirrt waren, wie ich.

„ist alles in Ordnung..?", wollte ich dann wissen und strich dem Herrscher durchs Haar, woraufhin er nickte und zu mir hinauf blickte, „ja.. Ich wollte nur kuscheln".

„okay", nickte ich das ab und hauchte einen Kuss auf seinem Schopf, wodurch er zufrieden lächeln musste und sich nur noch mehr an mich presste.

Die anderen Drei musterten uns nun amüsiert, ehe sie sich ebenfalls fürs Frühstück fertig machten.

So begaben wir uns einige Zeit später alle zusammen zum Speisesaal, in welchem Yoongi und Seokjin, sowie zwei weitere Männer, schon auf uns warteten.

Jimin löste sich von mir, sobald wir die Tür passierten und lief geradewegs zum Kopf des Tisches, wobei er vor dem Stuhl stehen blieb und anschließend überlegend die Plätze musterte.

„wer hat die Plätze verwaltet?".

„Das war BamBam, Jimin", antwortete Seokjin ihm und schmunzelte, „gefällt dir diese Anordnung nicht?".

„Nein..", brummte der junge Herrscher und sah zu seiner rechten, an welcher die Leibwache saß, „würdest du einen auf rutschen? Ich möchte, dass Jeongguk neben mir sitzt".

Yoongi hob daraufhin eine Augenbraue und blickte mich für einen Moment kritisch an, stand dann allerdings auf und wechselte den Platz.

Ihm schien das wohl nicht zu gefallen.

„Der Rest kann so sitzen bleiben, wie es angewiesen wurde".

So setzten wir uns hin.

Ich neben dem König und der Rest auf die freien Plätze verstreut.

„Ihr könnt nun anfangen".

Damit begann jeder zu speisen, während ich immer wieder beobachten konnte, wie diese zwei Fremden zu dem König sahen.

„Sagt mal Jimin.. ist dieser Mensch euer Günstling?".

„Mein Günstling?", schien der Angesprochene zu überlegen, ehe er zu mir sah und abwägend den Kopf bewegte, „womöglich".

Er gab das also offenkundig vor anderen zu.

Aber war ich denn ein Günstling?
Und würde ich dadurch nicht in gewissermaßen eine Entscheidungsmacht bekommen?".

„Ich verstehe, warum ihr ihn auserwählt habt", meinte nun der Andere und grinste schief, „er ist attraktiv und hat einen guten Körperbau".

„wollt ihr ihn nicht mit uns teilen?".

„Nein, er gehört mir", erwiderte der Herrscher und sah die beiden scharf an, „und vergesst nicht, dass ihr nur Landesherren seid. Gebt ihr etwas von euch, was mir nicht gefällt, kann ich diesen Status auch an jemand anderes übergeben".

„Entschuldigt uns, wir wollten euch nicht verärgern".

„Genau..".

„Tzk", atmete der Achtzehnjährige aus und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück, „und wer mir mein Eigentum streitig macht, darf mich auch nicht mehr bei meinem Namen nennen".

Ich war zwar nicht sein Eigentum aber erkannte ich da Eifersucht?

Und irgendwie.. war sein Verhalten echt anturnend.

Jimin stand damit auf und verließ einfach den Saal, weshalb ich ihm nachsah und anschließend fragend zu seinen beiden Kameraden sah, „was hat er denn jetzt".

„Ich denke, er ist eifersüchtig", erwiderte Jin und blickte mich dann mit einer angehobenen Augenbraue an, „und ihr Beiden seid jetzt also Sexualpartner?".

„Das beantworte ich dir nicht", erwiderte ich sofort abwehrend und stand ebenfalls auf, „ich ziehe mich auch zurück".

„Dann richte ihm doch bitte aus, dass er gleich noch einiges zutun hat. Ich erwarte ihn in seinem Büro".

„Mache ich..", nickte ich und verließ dann ebenfalls das Zimmer, um Jimin zu suchen.

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