Kapitel 07|ˢᵐᵘᵗ

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Hidden Kingdom
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Jeon Jeongguk
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„Das.. tat weh..", murmelte der König und hatte leichte Tränen in den Augen, weshalb ich mich aufrichtete und sein Gesicht in die Hände nahm.

„Ich muss euch vorher dehnen, bevor ihr meinen Penis in euch aufnehmen könnt", hauchte ich ihm zu und küsste für wenige Sekunden seine Lippen, „sonst habt ihr schmerzen.. Gleitmittel und ein Kondom wäre womöglich auch angebracht gewesen".

„Was..?".

„Ehm.. gleitmittel macht man sich auf dem Glied, um besser hinein.. ehm.. flutschen.. zu können..?", versuchte ich zu erklären und wurde tatsächlich rot um die Nase, „und ein Kondom wird zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten benutzt. Ich meine, ich habe keine, aber man kann sich nie sicher sein".

„Ich.. kann keine Krankheiten bekommen", erwiderte er und biss sich auf die Unterlippe, weshalb ich leicht nickte und seufzte, „richtig.. trotzdem, hätte es euch Schmerzen erspart".

„Naja.. jetzt ist es zu spät", murmelte er und sah beschämt weg, weshalb ich dann doch schmunzeln musste und durch sein Haar fuhr, „wir bleiben einfach eine Weile so, dann gewöhnst du dich daran.. und wenn es gleich trotzdem weh tut, dann können wir auch aufhören.. oder Spucke versuchen, damit es besser gleitet".

Er nickte und lehnte sich gegen mich. Ich legte währenddessen meine Arme um seinen Körper und strich ihm beruhigend über den Rücken.

Er kannte sich also wirklich nicht mit Sex aus.

„Sag mal.. ihr könnt keine Kinder kriegen.. oder?".

„Ich bin ein Mann!", blickte er mich sofort empört an, „Männer können keine Kinder kriegen!".

„Hätte ja sein können..", gab ich kleinlaut von mir und sah ihn peinlich berührt an, wodurch er nun lachen musste und sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub, „du bist niedlich! Dich will ich behalten!".

„Ich.. bin kein Haustier..?".

„Wenn ich es will, schon!", erwiderte er und grinste mich dreckig an, „dann musst du auf mich hören und tun, was ich von dir möchte~".

„doch eher sklavenhalter?", gab ich amüsiert von mir, woraufhin er schmollend gegen meine Brust schlug, „nein!".

„Na also".

„Du bist gemein", schmollte er weiterhin, weshalb ich ihm erneut durchs Haar fuhr, „und ihr seid niedlich".

Seine Wangen nahmen einen rosa Ton an, welcher mich sogleich zufrieden stellte.

Irgendwas bewirkte ich in ihm, das war klar. Nur was, war hier die Frage.

Ich drehte uns, sodass er wieder unter mir lag und leise stöhnen musste.

„Tut's noch weh?".

„Nein..", schüttelte er den Kopf und blickte mich auf großen Augen an, woraufhin ich verstehend nickte und mich aus ihm zog. Nur um dann wieder in ihn zu stoßen.

Er drückte seinen Rücken durch und krallte seine Finger in meinen Schultern, wodurch ich meinen Kopf leicht in den Nacken legte und tief ausatmete.

Dann blickte ich ihn wieder an und lehnte mich zu ihm runter, um seinen Hals zu küssen. Zeitgleich begann ich mich in einem leichten Rhythmus zu bewegen.

Meine Hände fanden ihren Weg zu seiner Hüfte, während meine Lippen sich an manchen Stellen seiner Haut festsaugten und ich leichte Bisse hinterließ.

Er keuchte unter mir, neigte seinen Kopf so, sodass ich gut an seinen Hals rankam. Er wusste instinktiv, was er zutun hatte.

Und das bewies er mir nur noch einmal, als er mir seine Hüfte entgegen bewegte.

Ich stöhnte auf und krallte meine Finger in seine Haut, wodurch er wimmerte und seine Beine ein wenig spreizte.

„Ich.. ich kann nicht mehr", murmelte er, während ihm der Schweiß über die Stirn lief.

Unser Geschlechtsakt ging noch nicht lange, doch ich würde ihm noch die Ausdauer dafür bei bringen.

„Dann komm", wisperte ich ihm dunkel ins Ohr, woraufhin er zusammen zuckte und kurz darauf auch schon zwischen unseren Körpern kam.

Seine Wangen wurden rot und er blickte mich beschämt an, weshalb ich nicht anders konnte, als ebenfalls zu kommen.

Shit.. in ihm zu kommen, war nicht wirklich mein Plan.

Aber es schien ihn auch nicht zu stören.

Ich entzog mich ihm, wodurch er wimmern musste und seine Hände halt suchend an meine Arme platzierte.

„Ich denke ihr habt erst einmal genug", meinte ich dann und strich ihm die Haare aus der Stirn, „wie schmerzempfindlich seid ihr?". „Kommt drauf an..", murmelte er und strich über meine Haut, weshalb ich leicht nickte und einen Kuss auf seiner Stirn hinterließ, „okay. Es kann nämlich sein, dass ihr gleich schmerzen beim bewegen verspürt. Hätte ich euch gedehnt, wären die Schmerzen womöglich auszuhalten".

„W-Was?".

„ihr hättet nicht so eifrig sein sollen", schmunzelte ich und legte mich neben ihn, ehe ich ihn an meine Brust zog und ihn musterte, „jetzt müsst ihr mit den Konsequenzen leben".

„Aber ich wusste doch nicht, dass man das tun muss!".

„Deswegen habe ich euch angeboten, euch das zu zeigen", erwiderte ich, „wenn ihr also vorprescht und mir keine Möglichkeit gebt, dann seid ihr selbst schuld".

Er schmollte und vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge.

„Na gut.. dann.. dann werde ich das nächste mal warten".

„So ist es gut", zog ich ihn noch enger an mich ran, „wir machen langsam; nicht, dass ihr hinterher gar nicht mehr laufen könnt".

„Wehe!".

„eure Entscheidung", lachte ich und küsste seinen Haarschopf, „aber ich werde euch niemals willentlich verletzen oder unnötige Schmerzen zufügen".

„Das hoffe ich doch", sah er wieder zu mir auf, weshalb ich nicht anders konnte, als meine Lippen sanft gegen seine zu pressen.

So erwiderte er den sanften Kuss und drückte sich mir entgegen.

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Hidden Kingdom | KookminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt