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Hidden Kingdom
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Jeon Jeongguk
———„Ist alles in Ordnung bei euch?", wollte ich von Jimin wissen, als ich in sein Schlafgemach trat, „ihr saht ziemlich aufgebracht aus".
„Ich bin nicht aufgebracht, ich bin sauer!", erwiderte er und kam auf mich zu, „ich will nämlich nicht, dass dich andere auch begehren!".
„Aber dagegen kann ich doch nichts machen", brummte ich und musterte ihn, „ich kann das nur ignorieren und ablehnen". „Dann mach das!", schmollte er nun und tippte mit seinem Finger gegen meine Brust, „du gehörst mir!".
„Ich gehöre niemanden, Jimin".
„Ich will aber, dass du mir gehörst!", erwiderte er und schien nun wirklich aufgebracht zu sein, „du sollst meins sein! Nur meins!".
„Nur euers?", hielt ich seine Hand fest und zog ihn eng an mich, „wie sehr wollt ihr das?". „Sehr..", murmelte er und konnte seine Augen kaum von mir nehmen, weshalb ich meine Stirn gegen seine legte und schmunzelte, „dann gehöre ich nur euch".
„Wirklich..?", wollte er wispernd wissen, woraufhin ich nickte und unsere Lippen miteinander verband. Zeitgleich krallten sich seine Finger in meine Armen und er keuchte leise.
Als wir uns wieder lösten, legte er seine Hand auf meine Brust und lächelte mir zu.
Kurz darauf fing es plötzlich an unter seiner Handfläche zu leuchten, während ein starker Schmerz durch mein Körper zog, der mich in die Knie zwang.
Mir wurde für eine kurze Zeit schwindelig, wobei ich das Gefühl hatte, dass sich Ketten um mich legten.
„W-Was..?", wollte ich leise von ihm wissen, während ich desorientiert umher sah.
Einige stellen an meinem Körper brannten, doch so schnell wie all das gekommen war, war es dann auch schon wieder fort.
Ich blickte zu dem König auf, der mir entschuldigend zu lächelte und anschließend durch mein Haar strich.
„Es tut mir leid.. aber ich kann nicht zulassen, dass sich dir irgendjemand so nähert, wie ich mich dir genähert habe".
„Was.. was habt ihr getan..?", fragte ich leise und konnte nicht aufstehen.
Irgendwas zwang mich vor ihm in die Knie.
„Ich habe dir sowas wie ein Halsband umgelegt. Es markiert, dass du mir gehörst und lässt dich meine Befehle ausführen. Wehrst du dich, dann wirst du bestraft".
„Ich hätte niemanden an mich ran gelassen! Ich brauche sowas nicht!", erwiderte ich sogleich und sah ihn unerfreut an, „ihr könnt auf mein Wort vertrauen".
„Aber ich vertraue dem Rest nicht", brummte er und machte eine Handbewegung, sodass ich nun wieder aufstehen konnte.
Ich atmete sogleich erleichtert aus und richtete mich auf, bevor ich mich ratlos umsah.
„das heißt jetzt also, dass ich ein Gefangener bin?".
„Gewiss nicht", seufzte er und umgriff meine Hand, „ich verbiete dir nichts".
„ihr nimmt mir meine Freiheit", blickte ich ihn scharf an, „das reicht schon aus". „A-Aber nur um dich zu schützen!", versuchte er sich zu verteidigen, weshalb ich mit den Augen rollte und mich abwandte, „diese Tat ist nichts als Egoismus".
„Rede nicht so mit mir!", bildeten sich Tränen in seinen Augen, woraufhin ich ihn mit geweiteten Augen anblickte.
„H-Hey.. jetzt weine doch nicht..".
„A-Aber ich meine das doch nicht böse!", liefen ihm die Tränen über die Wangen, wodurch ein Stich durch mein Herz zog, „b-bitte hass mich jetzt nicht!".
„Ich.. ich hasse dich doch nicht", war ich ein wenig überfordert und zog ihn wieder an meine Brust, woraufhin er sein Gesicht gegen diese drückte und aufschluchzte, „e-es tut mir l-leid!".
„Hey.. alles wird gut", wisperte ich und wog uns einwenig, ehe ich seinen Schopf küsste und durch sein Haar strich, „beruhige dich bitte. Ich bin dir nicht böse und ich hasse dich auch nicht.. Ich.. war nur nicht darauf vorbereitet, dass du mich an dich bindest. Sowas tut man bei uns nicht".
„B-Bleib bitte bei mir..".
„Ich werde dich nicht verlassen", brummte ich und seufzte leise aus, „es tut mir auch leid.. ich hätte so nicht mit dir sprechen dürfen". „I-Ist okay..", nuschelte er und sah wieder zu mir auf.
Seine Augen waren ganz glasig und seine Wangen waren stark gerötet.
„Ich.. willst du.. denn in diesem Reich bleiben..?".
„Ich tue das, was du willst".
„O-Okay..", nickte er und lächelte dann etwas verlegen, „du duzt mich".
„O-Oh.. soll.. soll ich das lassen..?", sah ich ihn unsicher an, woraufhin er sofort mit dem Kopf schüttelte und seine Hände auf meinen Wangen ablegte, „nein! Du kannst mich ruhig mit „du" und meinen Namen ansprechen. Das klingt schön aus deinen Mund".
„Nun gut", nickte ich das ab und betrachtete ihn ausgiebig.
Er war so wunderschön..
„Sag mal..", fing ich an und küsste seinen Mundwinkel, „sicher.. dass ich nur dein Günstling bin..?".
„N-Nein..", wurde er rot und lächelte mich verunsichert an, „a-aber verliebt bin ich auch nicht in dich!". „Du bist aber an mir interessiert. Maybe hast du ja auch einen Crush und du entwickelst langsam Gefühle für mich".
„Crush..?".
„Das ist, wenn du anfängst für jemanden zu schwärmen.. oder dich verliebst".
„Schwärmen..?", murmelte er eher zu sich, als tatsächlich eine Aussage zu tätigen, ehe er verwirrt zu mir aufsah, „aber ich will doch nur.. der einzige sein, der Sex mir dir hat!".
„Also nur eine Besessenheit?", schmunzelte ich, wofür ich direkt einen Schlag auf den Arm erhielt, „yah! Gar nicht!".
„Ansichtssache", schmunzelte ich und erntete einen erneuten Schlag. Dieses Mal aber auf die Brust.
„Sei leise!".
„Okay okay", lachte ich und betrachtete ihn.
So gefiel er mir schon besser.
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Hidden Kingdom | Kookmin
FanfictionEin magisches Reich verbirgt sich tief in den Wäldern, hinter etlichen Bergen und einem magischen Wall. Doch was passierte, wenn dieses wundervolle Reich plötzlich von bösen Mächten angegriffen wird und sich dabei auch Menschen hinein verirren? - b...