9.Kapitel

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Y/n's POV:

Meine beste Freundin war mittlerweile gegangen und ich saß nervös auf meinem Bett und wartete auf Alex. Ich sprang auf als ich die klingel der Haustür hörte. Ich sprintete die glatten Holztreppen hinunter und landete geschickt auf meinen Füßen. Kurz bevor ich die Tür öffnete, atmete ich nochmal tief durch, ich wusste nunmal nicht was jetzt auf mich zukommen würde...
Entschlossen griff ich mit meiner zitternden Hand nach dem kalten metallenen Türhänkel und drückte ihn nach unten. Die Tür öffnete sich langsam und vor mir stand er.
Der Typ in den ich mich in weniger als ein paar Tagen Hals über Kopf verliebt hatte.
Der, der mir das Herz gebrochen hatte...
Ich konnte immernoch nicht fassen was in den letzten Tagen passiert war.
Als mein Blick seinen traf, spürte ich wie wilde schmetterlinge in meinem Bauch rumschwirrten. Mein Herz schlug immer schneller und ich das einzig und allein wegen ihm....
Ich war so in meinen Gedanken verloren das ich fast nicht bemerkte das er anfing etwas zu sagen...

A: Uhm, Hey...

Y: Hi, komm doch rein

*er kommt rein und du schließt die Tür hinter ihm*

A: Hör zu, das was du gesehen hast war nicht so wie es aussah.

Y: das kann ich leider nur schwer glauben

A: Du musst mir glauben, ich hasse sie, ich hab dir erzählt was sie gemacht hat. Sie hat mich ausgenutzt. Bitte, das einzige was ich will bist du!

Y: aber, Du hast sie so angesehen als ob sie, ach ich weiß auch nicht... Warte was hast du gesagt?

A: Ich will dich! Ich hab mich noch nie so gefühlt. In dem ersten Moment in dem ich dich gesehen hab, hab ich mich in dich verliebt. So etwas hab ich noch nie gefühlt, ich,... Es war alles so neu. Es tut mir leid , ich weiß ich hätte mich erst gar nicht mit ihr treffen sollen.
Es tut mir so unendlich leid, aber ich liebe dich! Ich liebe dich mehr, wie ich jemanden jemals geliebt habe. Bitte verzeihe mir.

Ich sah ihn nur an. Er schaute nach unten auf seine Hände. Man konnte in seinem Gesichtsausdruck, Ehrlichkeit und Schmerz erkennen. Man sah das er es ernst meinte.
Ich hätte ihn so gerne jetzt das selbe gesagt, doch ich hatte Angst. Angst davor was er davon halten würde. Mir lief eine einsamme Träne die Wange hinunter. Ich riss mich zusammen und nahm seine eine Hand in meine. Sein Kopf schoss nach oben und sein Blick musterte mich. Ich hatte trotz tränenerfüllten Augen, ein Lächeln auf dem Mund. Er seufzte...
Er zog an meiner Hand und wir fielen auf mein Bett. Mein Kopf lag auf seiner brust. Ich musste kichern und er auch. Ich sah zu ihm hoch.

Y: Ich liebe dich auch. Es tut mir leid, ich hab überreagiert. Ich dachte nur nicht das jemand wie du, wirklich so jemanden wie mich mögen könnte...

A: So jemand wie du? Meinst du das wundervollste, hübscheste, klugste und süßeste mädchen?
Jeder der denkt das du nicht gut genug wärst, ist ein Idiot. Das kannst du mir glauben.

Seine Hand Strich sanft durch meine Haare. Ich legte meine Hand auf seiner Wange ab und sah ihn liebevoll an. Ich lehnte meinen Kopf etwas näher zu ihm. Unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt, bis er schließlich auch diese Lücke schloss, indem er seine Lippen auf meine drückte.

Alexander Stewart Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt