3. nova vita cotidiana et novum pensum

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Als Harry sein Gästezimmer betrat, warteten Hedwig und sein Koffer auf ihn. Ein Hauself musste seine Sachen geholt haben. Dies bedeutete jedoch, dass dieser bei den Dursleys war, da er seine Ferien bei diesen verbracht hätte, bis ihn Dumbledor abholen würde.

Hedwig pfiff und flog auf ihn zu. Sie peckte seine Finger als ihr Besitzer sie streicheln wollte. Harry kicherte und gab ihr ein Leckerli: ,,Mir geht es gut, Hedwig."

Auf seinem Bett lagen zwei Gewandstöße und eine kleine Notiz. Diese besagt:

,,Ich habe dein Gewand ersetzen lassen; mit sowas kannst du dich hier nicht blicken lassen."

Sie war nicht unterschrieben, aber Harry konnte sich schon denken von wem das Gewand kam. Es waren weitere Hemde in beige oder weiß und Hosen in schwarz und vielen verschiedenen Grautönen.

Der Gryffindor schnaufte genervt, als ihm klar wurde, dass sie seine Sachen durchsucht hatten. Was dachten sie, dass er in seinem Koffer eingepackt hat? Seinen Zauberstarb hatten sie ihn bereits am ersten Tag abgenommen.

In seiner neuen Freizeit packte er seine neues Gewand in seinen Koffer und in seiner Langeweile begann er seine Hausaufgaben, die er über die Ferien zu erledigen hatte. Er hatte keine Ahnung wie lange er nun bei den Malfoys bleiben würde, noch wie lange er Zeit für besagte Hausaufgaben hatte.

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Einige Stunden später popte wieder der Hauself vom, wie sich herausstellte, Vormittag neben ihn auf. Harry kam es vor, als wäre höchstens eine halbe Stunde vergangen. Er war nervös, da jeden Moment ein Death Eater hereinplatzen könnte, weil Voldemort sich umentschieden hat und entweder wieder im Kerker einsperren und verrotten lassen will oder doch noch in den Himmel oder die Hölle beförderte.

,,Es gibt Abendessen, Mister Harry Potter. Er wird im Speisesaal erwartet." Der Hauself wollte schon wieder wegteleportieren, da hielt Harry ihn mit einem ,,Warte!" auf. ,,Was kann dieser Hauself für Mister Harry Potter tun, Herr?" , fragte er mit einer tiefen Verbeugung höfflich.

,,Wie heißt du? Kannst du mich zum Speisesaal führen?" , wollte Harry wissen. Er hatte das Gefühl, dass er den Hauselfen nun häufiger sehen wird, es schien als hätte Lucius ihn diesen zugeteilt.

,,Grumpy," , antwortete der Elf mit einer weiteren tiefen Verbeugung, ,,stehts zu Ihren Diensten. Folgen Sie diesem Hauself."

Nickend stand er von seinem Sitzplatz am Schreibtisch auf und folgte Grumpy durch die Flure. Links, rechts, rechts links, drit- Harry versuchte sich den Weg einzuprägen, aber er war bereits nach wenigen Minuten verwirrt. Gemälde von Actaeus Malfoy, rote Altertümliche Vase.. Harry versuchte es mit Dingen weiter. Sein Problem: Er merkte sich die Dinge die er sah, aber nicht in welcher Reihenfolge er an ihnen vorbei lief.

,,Ich glaube ich werde auch zukünftig auf deine Hilfe mit den Wegen angewiesen sein, Grumpy.. Glaubst du, du kannst mich herumführen?" - ,,Grumpy wird Sie zurück zu Harry Potters Zimmer bringen und rumführen, wann es Mister Harry Potter erwünscht." , versprach der alte Hauself als sie endlich ankamen. Harry lächelte ihn dankbar an.

Im Speisesaal saßen Voldemort und Lucius Malfoy jeweils an den Enden des Tisches. Der Tisch war kleiner, da insgesamt nur Voldemort, Bellatrix und ihr Mann Rodolphus(?) Lestrange, Rabastian Lestrange (?)und die Malfoys saßen. Harry saß auf dem einzig leeren Platz neben Draco und Voldemort, gegenüber von Bellatrix, die ihm ein breites Grinsen schenkte und ihn vielversprechend anstarrte. Ihre Augen schrien völlig danach, dass sie ihn verhexen und verfluchen würde, falls er es wagte nur eine falsche Bewegung, einen falschen Mucks von sich zu geben.

Draco starrte den Gryffindor verwirrt, und ein bisschen verstört, an. Scheint, als wüsste er noch nicht bescheid. ,,Heißt Harry Potter, nun, da er die Ferien bei uns verbringen wird, herzlich Willkommen." , Voldemort grinse böse, als er das Wort ,,herzlich" aussprach. Bellatrix grinste ebenfalls breit und leckte sie über ihre Lippen: ,,Aber sicher doch!" Harry funkelte sie finster an. Er würde schon noch seine Revenge kriegen. Wenn nicht jetzt, dann in Zukunft.

Harry Potter und die ProphezeiungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt