Natasha Romanoff Oneshots

Vodka, Handschellen und ein Erdnussbutter Sandwich (Clintasha)

Es waren seit Budapest mittlerweile 12 Tage vergangen  und nachdem Clint und Natasha aus diesem Luftschacht raus sind haben sie zusammen ein Safehouse bezogen.

Clint ist über die Ereignisse in der Stadtmitte schon so gut es geht hinweg, aber Natasha nicht.

Sie hatte eine tolle dreier Beziehung mit Russischem Zigaretten und der mittlerweile 14ten Flasche ihres ebenfalls russischem Lieblingsvodkas.
Allerdings war die Beziehung sehr innig und so verbrachten die drei den kompletten Tag zusammen im verschlossenem Badezimmer.
Natasha hatte nichts gegessen und außer dem Vodka kaum was getrunken.
Clint wusste davon nichts, aber er machte sich trotzdem schreckliche Sorgen um sie.

Natasha und Clint kannten sich noch nicht sehr lange erst seit 1- oder 2 Jahren, aber Clint hatte in der Zeit schon viel mitbekommen.

Zum Beispiel, dass Natasha mit Handschellen schlief.
Er hatte sie gefragt warum und sie meinte, dass man das als sie jünger war immer gemacht hat, damit sie nicht weglaufen würde und dass sie sich jetzt so extrem dran gewöhnt hat, dass sie nicht mehr ohne kann.
Clint hatte mal versucht ihr Handgelenk festzuhalten, aber sobald er los ließ wachte sie immer auf.
Und so kam es dazu, dass er mehrmals die ganze Nacht natashas Arm hielt, damit sie sich nicht selbst fesseln müsste.
Oder dass sie warscheinlich sehr Abhängigkeit von ihren Zigaretten ist und fast nie isst, vorallem nicht wenn sie das Gefühl hat etwas falsch gemacht zu haben.
Warscheinlich denkt sie, sie würde es nicht verdienen...

Natasha war auf jeden Fall schon wieder alleine im Badezimmer.
Naja, wenn man die Zigaretten und den Vodka nicht mitzählt.

Deshalb entschied Clint sich dazu zu ihr zu gehen.

Er machte sich sorgen.

Schreckliche Sorgen.

Er mochte Natasha.

Wirklich.

Und er wollte nicht, dass es ihr nicht gut ging.

Clint öfnette das Schloss der Badezimmertür mit einem Dietrich und betrat den Raum und was er dort sah war 10 mal schlimmer als er es sich hätte vorstellen können.

Natasha saß zusammengekauert auf dem Boden, um sie herum waren leere Zigarettenschachteln und ebenfalls leere Vodkaflaschen verteilt.

Als Clint den Raum betrat versteckte Natasha eine weitere Zigarette hinter ihrem Rücken.
Sie merkte allerdings sofort, dass Clint diese gesehen hatte und steckte sie daher einfach wieder in ihren Mund und zog an ihr.

"Natasha-"

"Mir geht's gut."

"Du kannst mir alles vormachen, aber nicht das. Du sitzt hier zwischen Vodka und Zigaretten und hast seit über 10 Tagen nichts richtiges mehr gegessen. Dir geht's nicht gut."

"Ich hatte ein Kaugummi."

"Das ist kein Essen, Tasha."

"Es hatte Minzgeschmack."

"Du trinkst und rauchst auf leerem Magen, Tasha. Das ist echt nicht gut."

"Und was willst du dagegen machen? Mich einsperren? Mich zwingen was zu essen? Mich zu nem Therapeuten schicken, der meine Probleme eh nicht versteht?"

"Nein, nichts davon. Ich will nur reden."

"Worüber? Über mein ubgefucktes Leben und darüber, wie lange das doch her ist und dass ich doch unbedingt drüber hinweg kommen muss, weil ich ja gar nichts dafür kann und mir diese Verhaltensweisen auf dauer schaden werden? Dann kannst du gleich wieder gehen. Ich hab das alles schon 100 mal gehört. Du verschwendest deine Zeit."