Natasha rannte mittlerweile durch einen dunklen Wald. Sie hatte den Jet ein paar Kilometer vor den angegebenen Koordinaten gelandet. Sie wollte nicht auch noch den Jet an den red room verlieren. Es reicht schon, wenn sie sich selbst aufgeeben muss, aber für y/n würde sie das machen, für y/n würde sie alles machen.
Natasha kam an einem kleinen Bunker an. Natürlich hatte man sie nicht direkt zum red room geschickt. Das wäre auch extrem dumm gewesen. Nicht mal Alexei wäre so dumm. Oder? Okay, er villeicht schon...
Schnell holte Natasha ihre Pistole raus und ging mit erhobener Waffe auf die Tür zu. Hinter der Tür erblickte sie einen langen, dunklen Gang mit nur einer Tür am Ende.
War y/n hinter dieser Tür? War Madame B hinter dieser Tür? Aber noch wichtiger, war y/n dahinter am Leben? Was wenn der red room sie schon getötet hat? Plötzlich bekam Natasha Panik und rannte so schnell es ging, was bei ihr extrem schnell war zu der Tür. Sie wollte einfach nur, dass es der Liebe ihres Lebens gut ging. Dabei war es ihr egal was mit ihr passierte. Für y/n würde sie den red room noch einmal durchlaufen. Für y/n würde sie das machen, für y/n würde sie alles machen.Mit einem gekonnten Tritt trat Natasha die Tür ein. Das erste, was ihr ins Auge fiel war y/n. Schnell rannte sie auf sie zu und umarmte sie.
"Natasha, du musst weg hier. Sie wollen dich zurück. Sie wollen-" Flüsterte y/n ein wenig ängstlich.
"Ich weiß. Ich weiß. Aber anders lassen sie dich nicht gehen und das ist mir wichtiger. Für dich schafff ich das noch 1 mal. Für dich mach ich das, für dich mach ich alles."
"Du überlebst das nicht noch ein mal, Tasha."
"Dann ist das so. Das ist mir egal. Sag Clint einfach, dass er Budapest nicht wiederholen soll, Clints Kindern, dass Auntie Nat sie liebt, Laura, dass ich ihr für alles danken möchte, Coulson, dass es mir unglaublich viel bedeutet wie nett er zu mir am Anfang war und Fury, dass er der beste quasie-Vater war den man sich nur wünschen kann. Und y/n ich liebe dich, werde ich immer."
"Ich dich auch, Tasha. Ich-"
Y/n konnte nicht weiter reden, da 5 Soldaten plötzlich in den Raum kamen. 4 von ihnen zogen Natasha von y/n weg und legten ihr sofort Handschellen an. Der 5te Soldat zog y/n weg und hielt sie an den Oberarmen fest. Natasha, die jetzt von 4 Soldaten und einem paar Handschellen, das an der Wand befestigt war zurück gehalten wurde wäre natürlich locker dazu in der Lage gewesen sich zu befreien, aber sie wollte y/n nucht in Schwierigkeiten bringen, also blieb sie ruhig, tat was von ihr verlangt wurde. Denn für y/n würde sie das machen, für y/n würde sie alles machen.
Dann ging die Tür plötzlich noch mal auf und eine Frau mit grauen, in einen strengen Dutt gefassten Haaren und einem eng anliegenden, Knie langem Rock trat ein. Madame B. Natasha wusste, dass sie diese Frau wiedersehen musste, wenn sie kommen würde, doch jetzt wo sie ihr gegenüber stand war bildete sich etwas in ihrem Kopf. Angst? Wut? Natasha wusste es nicht. Das einzige, was sie wusste war, dass sie es nicht mochte und dass sie es aushalten musste. Für y/n, die Liebe ihres Lebens.
"Weißt du, Natalia, ich hab nicht gedacht, dass du zurück kommst. Ich dachte ich hätte dir beigebracht Liebe sei für Kinder, aber das ist okay. Wenn du das Program nochmal durchläufst, wirst du lernen, dass dein Handeln falsch war. Ich bin froh, dass du nach Hause gekommen bist kleine Natalia. Schickt die kleine raus und bereitet mein Mädchen vor!" Sagte Madama B. auffordernd zu den Soldaten.
Natasha wurde irgendwas gespritzt und y/n wurde aus den Raum gebracht. Erst jetzt wurde Natasha klar, dass es kein zurück mehr gab. Sie war gefangen. Gefangen in dem Ort, der für immer ihr zu Hause bleiben sollte.
Niemand würde sie jemals finden. Auch wenn Fury hunderte S.H.I.E.L.D. Teams schicken und y/n, Yelena, Clint und so viele weitere noch Jahre später suchen werden. Keiner wird sie finden. Und am 16 Oktober 2023 wird ihre Beerdigung sein. Sie lebte noch, aber aus den Fängen des red room konnte sie sich nicht befreien. Und es war gut so. So konnten die Menschen sich an ihre Natasha erinnern, nicht an die neue Natalia. An diese tolle Tochter, beste Freundin, S.H.I.E.L.D Agentin, Schwester, Freundin und Mutter, denn y/n adoptieren ein Nibd und erzählte ihr immer wieder wer auch ihre Mutter war. Natasha Romanoff, die nie Mutter werden sollte. Die ihr perfektes Leben für die Mutter der kleinen Natalia aufgegeben hat. Aber für y/n hat sie das gemacht, für y/n würde sie alles machen.
Hi, ich hoffe es gefällt euch.
Ist nicht mein bestes Kapitel, aber ja...
Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge und Wünsche, was ich ins oneshot Buch schreiben soll :)
Danke fürs lesen!
DU LIEST GERADE
Natasha Romanoff Oneshots
FanfictionNatasha Romanoff hatte ein sehr aufregendes Leben mit vielen Kämpfen aber auch mit Liebe, Angst, Trauer, Beziehung und einer Wundervollen Familie. Kleine Ausschnitte aus Natashas Leben, die all das beinhalten. Ich schreibe kein smut und Natashas V...