leuchtende Glitzerkräfte (Natasha×oc)

49 2 0
                                    

Als Natasha zu S.H.I.E.L.D. gekommen ist kannte sie viele Sachen nicht. Hatte vor vielen Sachen Angst. Durch alles hat sie Flashbacks oder Panikatacken bekommen und die Stimmen in ihrem Kopf waren teilweisen so laut, dass sie nichts anderes mehr verstand. NICHTS anderes. Teilweise hörte sie die Stimmen sogar heute noch.

Eines der vielen Dinge, auf die sie so reagierte waren für sie damals Filme. Vorallem die alten Disney Filme. An alles, an das sie dann denken konnte war die Gehirnwäsche im red room.

Clint verstand damals zwar ihr Problem. Er verstand sie immer und wird es auch immer tun. Aber er wollte ihr auch helfen. Er hat also mit den neuen Disney Filmen angefangen und ist dann zu den älteren übergegangen. Und als Natashas Panik weg irgendwann war fand sie diese sogar schön. Sie entspannten sie teilweise sogar irgendwie... Sie hatte das Gefühl, diese Filme gaben ihr das, was sie nie gaben konnten irgendwie zurück. Eine Kindheit.

Alle außer einer. Der aus Natashas Sicht unrealistischtste.

Welcher es war? Rapunzel? Nein. Eine Frau, die ihr Lebenlang für einen Teil ihres Körpers weggesperrt wurde... Das war normal für Natasha. Das war quasie Natasha.

Nein, der ihrer Meinung nach unrealistischeste Film war Frozen. Warum? Eine berechtigte Frage. Warscheinlich denkst du wegen den Eiskräften. Aber das ist falsch.

Für Natasha war es extrem unrealistisch, weil Kälte dort als etwas schönes dargestellt wurde. Ja, Anna ist deswegen fast gestorben und ja, es wurde immer wieder gesagt, wie schlimm dieser Schneesturm ist. Aber Elsas Kräfte...

Ihre Kräfte wurden so wunderschön dargestellt. Glitzernd und leuchtend. Und die Kälte hat Elsa geholfen.

Doch Natasha wusste, dass Kälte niemandem helfen kann. Die waren Schneestürme, die ware Kälter. Die, die einen innerhalb von wenigen Minuten umbringen.

Das war die wahre Kälte. Und die wahre Kälte war purer Horror. Keine Glitzerkräfte.

Warum sie wusste das,es nicht so war?

~~~

Natalia war nun schon seit Jahren im red room. So viele, dass sie aufgehört hatte zu zählen. Jahre voller Folter. Voller Schmerzen. Voller Morde. Voller allem, was eigendlich nur in Horrorfilme und die schlimmsten Albträume gehörte.

Doch die Albträume anderer waren ihre größten Wünsche.

Du hasst Angst davor, dass irgendwann das Geld nur noch für Brot reicht und nicht mehr für richtiges Essen? -Natalia tat alles um mit Glück alle paar Tage etwas Brot zu bekommen. Die Tage, an denen das passierte waren immer die auf die sie sich am meisten freute. Die Tage, die sie sich am meisten Wünschte. Nur Brot war ihr Lieblingsessen. Und eigentlich auch, das einzige Essen, was sie so wirklich kannte...

Du hast Angst davor, im tiefsten Winter Russlands draußen zu sein?- Natalia freute sich darüber.

Für sie war es normal Wochenlang alleine im Wald zu sein. Bären töten und sie essen. Wasser aus dem Gluss trinken. Draußen schlafen. Das war ihr Training. Das Training, das sie am meisten mochte. Sie hatte dort wenigstens ein bisschen Freiheit... allerdings war das nicht immer ihr liebstes Training. Denn das erste mal. Das war die Hölle. Ihre eigene, persönliche Hölle. Warum das so war?

~~~

20 Mädchen standen alle nebeneinander ordentlich in einer Reihe. Alle waren ca. 6-8 Jahre alt. Alle teuren die Gleiche Kleidung- eine schwarze lange, dünne Hose, ein graues, ebenfalls sehr dünnes T-shirt und schwarze Stiefel. Alle hatten die Harre in einen Zopf geflochten. Alle haben ihr Lächeln schon vor Jahren verloren. Und fast Alle werden innerhalb der nächsten 2 Wochen sterben.

Natasha Romanoff OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt