Die Halskette (Clintasha)

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Heute war der 3 Dezember, der Tag an dem Natasha Romanoff zu S.H.I.E.L.D. übergelaufen ist. Sie hatte keine Geburtsurkunde und wusste selber nicht wann ihr Geburtstag war, also entschied Clint Barton sich ihn heute zu feiern.

Natasha wusste noch nichts davon und Clint wollte sie unbedingt überraschen. Wenn sie jetzt schon was wüsste würde sie es auch nicht wollen. Sowascwar ihr zu viel. Sie hatte es nie gebraucht und wird es auch nie brauchen. Geburtstag. Weihnachten. Ostern. Das brauchte sie alles nicht. Doch Clint sah das anders. Sehr anders.

Es würde das erste mal sein, dass sie ihren Geburtstag feiern würde und es sollte perfekt werden. Clint wollte es perfekt machen. Für sie. Für Agent Natasha Romanoff.

Clint hatte ihr ihren lieblings Vodka, ihre liebliengs Chips, ihre lieblings Erdnussbutter und eine wunderschöne, silberne Kette, mit einem Pfeil Anhänger gekauft.
Er hatte alles sorgfältig in eine Tüte gepackt und stand jetzt damit und einem kleinen Geburtstagskuchen in Natashas Zimmer und wartete auf sie.

"Clint?!" Fragte sie geschockt als die ihn dann in ihrem Zimmer stehen sah.

"Heute vor einem Jahr bist du zu S.H.I.E.L.D. gekommen und ich dachte, weil du ja nicht weißt wann dein Geburtstag ist, dass wir ihn heute feiern können und deshalb hab ich dir ein Geschenk gekauft." Sagte Clint lächelnd und komplett glücklich. Villeicht würde sie auch glücklich werden, wenn er es war.

Clint gab Natasha die Tüte und als sie die Halkette in der Hand hatte erschien ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht. Clint wusste, dass das etwas besonderes war, denn Natasha zeigte keine Gefühle. Nie! Und wenn sie so etwas wie ein Lächeln zeigte bedeutete das unglaublich viel. So viel. Das können sich manche Menschen gar nicht vorstellen.Es hieß, dass sie jemanden vertraute. Dass sie Clint vertraute. Und dass zu wissen, bedeutete auch ihm unglaublich viel. Denn Natasha vertraute nicht. Eigentlich nicht.

Er hoffte, dass er es villeicht schaffen würde, sie öfter zum lächeln zu bringen, denn ihr Lächeln ist einer der schönsten Dinge, die auf dieser Welt existieren.

Nein!

Das schönste, das im ganzen Multiversum existiert. Egal, wie unvorstellbar groß das Multiversum ist. Clint konnte sich nicht vorstellen, dass es noch schöner geht. Und dass würde auch für immer so sein. Naja, bis die zwei das erste mal, dank neuer Technologie ihre Tochter in den Armen hielten. Aber das ist eine andere Geschichte...

"Kannst du sie mir ummachen?" Fragte Natasha vorsichtig und hielt Clint die Kette hin.

"Klar." Clint lächelte.

Natasha gab Clint vorsichtig die Kette und nahm ihren roten Pflechtzopf aus dem Nacken.

Bei der Berührung spannte sie alle Muskeln an, aber sie ließ es geschehen. Und auch dass, zeigte noch mal, wie sehr sie Clint eigentlich vertraute. Es zeigte, dass sie nicht dachte, dass er ihr etwas antun würde. Und eigentlich dachte sie das bei jedem. Jedem

Jedes mal, wenn im Meeting eine Hand gehoben wird drehte sie ihren Kopf weg und zuckte zusammen und jedes mal wenn jemand ihr zu lange in die Augen sah würde sie denken, dass sie gleich schmerzvoll vergewaltigt werden würde. Ihr Traume war riesig. Wie ein riesiger Berg. Sie schaffte es nur nicht runter zu springen. Sie stand immer wieder am Rand aber ihr Traume hielt sie fest. Als wollte es nicht losgelassen werden. Nur jetzt nicht.

"Danke Clint! Das bedeutet mir unglaublich viel. Ich habe noch nie ein Geschenk bekommen." Gab Natasha zu.

"Kein Problem. Ich würde alles für dich tun. Aber komm, du musst noch die Kerzen auspusten!" Sagte Clint. Er wollte, dass die Stimmznf gut ist. Glücklich. Natasha sollte glücklich sein.

Fragend sah Natasha Clint an. Sie hatte keinen blassen Schimmer, was er da von ihr wollte.

"Du pustest die Kerzen auf dem Kuchen aus und wünschst dir dann was." Erklärte Clint.

"Warum?" Natasha war verwirrt. Diese Tradition, wenn es denn eine war ergab für sie so gar keinen Sinn.

"Das macht man halt so. Alles was man sich dabei wünscht soll war werden." Erklärte Clint ihr liebevoll.

"Okay..."

Dann führte Clint sie zurück zum Tisch und Natasha pustete, nach einem weiteren "Puste die Kerzen aus." von Clint leicht lächelnt die Kerzen aus. Sie wünschte sich eine Familie. Eine riesige Familie. Umd Freunde. Sie wollte immer nur Freunde. Ja, sie hatte Clint aber sie wollte noch mehr, wie manche andere Agenten. Allerdings traute sie sich nicht mal diese anzusprechen. Alles in einem war sie immernoch DIE Black Widow. Sie wusste nicht, dass sie bald Freunde haben wird. So gute, dass sie sogar ihre Familie werden.

Später gingen die beiden noch ins Kino und dannach in eine Bar, etwas trinken. Das ganze war mehr ein Date, als ein Geburtstag, aber Natasha hatte Spaß. Sie liebte halt schon immer Alkohol, vorallem Vodka. Er erinnerte sie an zu Hause. An Russland. Nicht an den red room. An das schöne Russland. Das Russland, das ihre Heimat war.

Auch in den nächsten Jahren würde Clint sie immer zum Kuchen führen und sie dazu auffordern die Kerzen auszupusten. Nach diesem Jahr war das ihre kleine Tradition und es war sehr süß. Oder?

Und auch die Kette würde sie bis auf den Grund von Vormir nehmen und nie ausziehen. Jedes mal wenn sie sie trug dachte sie an Clint und auf Vormir würde sie Clint so für immer bei sich haben. Im ewigen Frieden. Denn den verdiente Natasha sich nach 35 Jahren voller Kämpfe mehr als alles andere.

Ende.

Hi, ich update jetzt schon früher als gedacht, da ich diesen oneshot schon fertig hatte und ihn einfach unbedingt veröffentlichen wollte.
Da bald Ferien sind kommt hier, wie auch in "it wasn't real, was it?" warscheinlich in den nächsten Wochen viel neues.
Ich würde mich über Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge oder Ideen für die zukünftigen Kapitel freuen.

Danke fürs lesen und euch allen schöne Ferien. (Ich hoffe eure Zeugnisse morgen werden nicht ganz so schlimm😅)

Natasha Romanoff OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt